Der Nintendo 3DS kommt mit einigen vorinstallierten Anwendungen daher, sodass man sich zu Anfang auch ohne ein Spiel lange mit dem neuen Handheld beschäftigen kann. Dazu zählen beispielsweise die Augmented Reality-Spiele, aber auch „Face Raiders“, welches wir in Köln, während der 3DS Experience Night anspielen konnten.
Das Spielprinzip von „Face Raiders“ ist schnell erklärt. Zu Beginn macht man mit Hilfe der 3DS-Kamera ein Foto von einer beliebigen Person. Dieses wird dann fortan für das Darstellen der Gegner missbraucht. Diese schwirren dank Propellern nun im Raum umher und belagern den Bildschirm. Sehen kann man sie jedoch nur dann, wenn man die 3DS-Kamera bewegt und die Kontrahenten somit genau anpeilt. Natürlich lassen sich mehrere Gesichter fotografieren, sodass während des Spiels viele unterschiedliche Widersacher auftauchen.
Hat das Spiel erst einmal begonnen, tauchen nun an unterschiedlichen Orten die zuvor erstellten Gegner beziehungsweise Gesichter auf. Diese versuchen fortan den Spieler zu attackieren, können jedoch durch den Beschuss mit Bällen davon abgehalten werden. Um nicht den Überblick zu verlieren und die Gegner besser ausfindig machen zu können, zeigen entsprechende Symbole auf dem Bildschirm an, wo sich die Gegner befinden.
Nun gilt es innerhalb des Zeitlimits möglichst viele Gegner zu treffen, um eine Höchstpunktzahl zu erreichen. Zum Ende eines Levels hin taucht übrigens ein Endgegner auf, der besonders schwer zu besiegen ist. Wie es uns aus der abspielbaren Demo ersichtlich war, wird es zudem mehrere Level innerhalb des Spiels geben.
„Face Raiders“ konnte uns tatsächlich ein paar spaßige Minuten bescheren. Das Erfassen der Gesichter und die anschließenden Animationen funktionierten erstaunlich gut und auch die Darstellung der Kamera erfolgt flüssig, um eine gute Spielatmosphäre aufbauen zu können. Was sich leider bestätigen musste und von uns bereits vorher erwartet wurde ist, dass der 3D-Effekt bei diesem Spiel oftmals verloren geht und so eine spielerische Störung darstellt. Die passende Entfernung zwischen Augen und Bildschirm sucht man während der Bewegung des 3DS oftmals vergblich, so dass man nur ab und an eine vernünftige 3D-Darstellung erleben kann.
Face Raiders
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Bisher gibt es sechs Kommentare
Bei dem Spiel den 3D-Effekt aus!
AStelle auch ein YT-Video rein, wo ich am Samstag alles teste