„Kid Icarus: Uprising“ war im letzten Jahr das allererste Spiel, welches für den Nintendo 3DS angekündigt und präsentiert wurde. Doch bis es letztendlich erscheint und Pit nach jahrzehntelanger Pause wieder durch die Lüfte fliegen darf, müssen noch ein paar Monate vergehen. Immerhin bot Nintendo auf der gamescom die Möglichkeit, eine Demoversion anzuspielen. Neben den uns bereits bekannten Abschnitten hatten wir jedoch auch die Möglichkeit, uns mit der Augmented Reality-Funktion und dem Mehrspieler-Modus auseinanderzusetzen.
Beginnen wir mit der erweiterten Realität. „Kid Icarus: Uprising“ werden mehrere Spielkarten beiliegen, wie sie man vom 3DS selbst kennt. Auf diesen sind verschiedene Charaktere und Kreaturen aus dem Spiel abgebildet. Für die Funktion typisch müssen diese nun mit der 3DS-Kamera erfasst werden und an der Stelle, wo die Karten liegen erscheinen aus dem Nichts die entsprechenden 3D-Modelle. Diese sind komplett animiert und führen daher ihre verschiedene Angriffe und andere Bewegungen aus.
Legt man nun zwei Karten gegenüber und drückt den A-Knopf, entfaltet die Augmented Reality-Funktion erst ihre wahren Möglichkeiten. Die sich gegenüberstehenden Figuren beginnen nun, sich gegenseitig zu bekämpfen. Dies sieht äußerst spektakulär aus und der Fakt, dass man die Kämpfe vor jedem Hintergrund ausführen kann regt sicherlich jetzt schon den ein oder anderen kreativen Kopf zum Brainstorming an. Einzig der Fakt, dass die Kämpfe jedes Mal mit dem gleichen Ergebnis ausgehen ist ein wenig enttäuschend.
Während diese Funktion mehr als nettes Gimmick zu betrachten ist, als ein vollwertiger Spielbestandteil, fällt der Mehrspielermodus in spielerischer Hinsicht deutlich interessanter aus. In Dreier-Teams und mit bis zu sechs Spielern gilt es, sich gegenseitig zu bekämpfen. In der vorliegenden Demofassung musste jeder Spieler lediglich eine Waffe auswählen, um zu beginnen.
Auch wenn wir zunächst Probleme mit der Steuerung und besonders der Kameraperspektive hatten, waren relativ schnell alle Spieler des einen Teams erledigt, so dass kurzerhand einer der Spieler als Pit neu auferstand. Dieser ist wesentlich stärker als die normalen Charaktere, sorgt jedoch im Falle seines Ablebens dafür, dass das eigene Team verliert. Auch dies trat relativ schnell ein, so dass das Team aus Alexander und Fabian als Sieger aus dem Kampf hervorging.
Kid Icarus: Uprising
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Bisher gibt es 20 Kommentare
Nichtsdestotrotz finde ich KI:U äußerst interessant
@Bananenbär Wieso "auch" hier hat keiner gesagt das SG besser ist als Kid Icarus Uprising entweder du hast dich verlesen oder es Verwechselt
@Topic bin ganz zufrieden mit "gut" es ist ja nicht das ganze spiel nur AR und multiplayer
ach ja weis einer ob das auch download geht oder müssen es alle haben wenn es alle haben müssen dann werde ich zu 99,9% nie multiplayer spielen können
Jeder Testbericht ist letztendlich nichts anderes als eine subjektive Meinung eines Menschen. Daher ist es völlig legitim, KIU nur ein "gut" zu geben.
Naja, nen guten Eindruck habe ich trotzdem bekommen, von daher ^^
hahahahahaha ja das stimmt .... ist ja lustig
@Ruki: Man konnte im öffentlichen Bereich auch den Einzelspieler-Modus spielen, hättest nur einen Tisch weiter nach hinten gehen müssen.
Was ich nicht ganz verstehe: Warum kriegt sonic generations ein sehr gut und kid icarus "nur" ein gut? Ok ich habe zwar beid noch nie angespielt aber irgendwie habe ichs mir anders vorgestellt
Nächstes Jahr bin ich einfach mal weniger faul und akkreditiere mich <.<