Ein kulinarisches Abenteuer
Der ein oder andere wird mit „Cooking Mama“ schon vom Nintendo DS vertraut sein. Zusammen mit der Meisterköchin Mama gilt es, in verschiedenen aufeinander folgenden Minispielen ein kulinarisches Meistergericht auf die Teller zu zaubern. Insgesamt lassen sich so mehr als 100 Rezepte zubereiten, von denen man den Großteil erst noch freischalten muss. In genauer Abfolge muss man so mit dem Touchpen nach Anweisung das Gemüse waschen, die Zwiebeln schneiden oder auch das Fleisch in der Pfanne braten. Die Gesten erscheinen zwar auf den ersten Moment als simpel, benötigen jedoch durchaus öfter mehrTaktgefühl und Übung, als man zunächst erwarten würde.
Neben verschiedenen Touchscreen-Gesten kommen auch das Mikrofon und der Bewegungssensor zum Einsatz, mit dem man beispielsweise die Pfanne auf dem Herd wenden kann. Umso genauer und schneller man Mamas Anweisungen folgt, desto köstlicher wird das Gericht und neue Rezepte werden verfügbar. An manchen Stellen verstecken sich sogar geheime Interaktionen, die man durch Bewegen des 3DS oder des Schiebepads ausführen kann und mit zusätzlichen Punkten entlohnt werden.
Abseits der neuen Rezepte kann man jedoch auch Kleidung und neue Zubehörgegenstände frei schalten, mit denen man die Küchenchefin dann in ihrer Galerie ausstatten kann. Doch auch die Küche kann nach dem eigenen Geschmack verziert werden und erstrahlt durch den 3D-Effekt gleich noch schöner.
Für Abwechslung ist gesorgt
Abseits der normalen Rezeptvorbereitung finden sich in „Cooking Mama 4“ auch zahlreiche andere Beschäftigungen. Wer sich gerne kreativ auslebt, kann beispielsweise verschiedene Rezepte miteinander kombinieren und so etwas ganz Neues erschaffen. Je nachdem, wie gut man sich beim Arbeiten in der Küche beweist, hat Mama auch noch anderweitige Aufgaben für den Spieler parat. Mit dem Staubsauger bewaffnet kann man so zum Beispiel das angerichtete Chaos in der Küche beseitigen und sich auf Punktejagd begeben.
„Cooking Mama 4“ enthält zudem einen Mehrspieler-Modus, der es erlaubt, sich mit bis zu vier Spielern in diversen Minispielen zu messen. Dank der Unterstützung des Nintendo 3DS-Downloadspiels funktioniert dies auch mit nur einem Modul.
Technik
Im Falle von „Cooking Mama 4“ fällt der Gebrauch des 3D-Effekts eher gering aus. Die Zubereitung der Gerichte findet auf dem Touchscreen statt, sodass nur in wenigen Fällen auf dem oberen Bildschirm Animationen in 3D zu bestaunen sind. Im Großen und Ganzen überzeugt das Spiel jedoch durch eine bunte und herzliche Gestaltung, an der vor allem die kleinen Damen Gefallen finden werden. Die Soundeffekte und Hintergrundmusik reihen sich in dieses Gesamtbild, das zusätzlich durch kurze, aber dafür deutsche Sprachausgabe zu überzeugen weiß.
Bisher gibt es zwölf Kommentare
und für 5? ist es mein!!!!!!!!
Ähm ja. Mach lieber ne Grundschulausbildung
Da gibt es für PC billigere Alternativen (z.B. Cooking Academy), die so ähnlich sind!
Der 3D Effekt ist aber zum lachen und keine 45? wert...
Aber die deutsche Sprachausgabe zerstört das ganze Anime-Feeling. Schade eigentlich :/