Zu den 3D-Remakes unterschiedlicher Sega-Klassiker für den Nintendo 3DS gesellt sich seit der letzten Woche auch „3D Fantasy Zone II“. Der Vorgänger „3D Fantasy Zone: Opa-Opa Bros.“ hat es vor einigen Wochen nicht geschafft, die 3D-Remake-Krone zu erobern, vielleicht schafft es ja nun der zweite Teil. Selbigen möchten wir euch nun kurz in unserem Review vorstellen.
Eine neue Gefahr für die Fantasy Zone
Wir schreiben das Jahr 1432. Zehn Jahre sind seit dem Sieg von Opa-Opa über die Nenon-Streitkräfte unter der Führung seines eigenen Vaters vergangen. Doch der Fantasy Zone droht eine neue Gefahr und wieder muss Opa-Opa den Frieden in die Fantasy Zone sichern. Waren es im Jahr 1422 noch Planeten wie La Dune, Polaria oder Mockstar, die vor den feindlichen Aggressoren gerettet werden mussten, muss Opa-Opa diesmal an das andere Ende der Fantasy Zone, um wieder acht Planeten wie Pastaria, Bow Bow und Chaprun zu befreien. Sie sind allerdings wieder genauso bunt und mit allerhand unterschiedlichen Lebewesen bevölkert wie die Planeten aus dem ersten Teil.
Planetare Reisen
Mit Opa-Opa fliegt man nun wieder über den jeweiligen Planeten, weicht den heimischen Bewohnern im besten Fall geschickt aus und nimmt die feindlichen Basen ins Kreuzfeuer. Viele der Gegner hinterlassen Münzen, die man bei der Berührung eines roten oder gelben Ballons gegen neue Waffen und Upgrades eintauschen kann. Turbo-Engine, Laser-Beam und Twin Bomb sind nur einige Beispiele, wie man sich seiner selbst erwehren kann. Selbiges ist auch dringend notwendig, denn in der Luft wird es schnell voll und damit brenzlig für Opa-Opa. Eine Berührung besiegelt nämlich das Ende. Wer dreimal getroffen wird, scheitert sogar ganz mit seiner Mission. Wer möchte, kann die im Spiel verdienten Münzen dann aber auch einsetzen, um nach dem Ableben von Opa-Opa das Spiel fortsetzen zu dürfen und damit nicht neu beginnen zu müssen.
Story- und Endlos-Modus
Natürlich warten am Ende jedes Levels auch wieder riesige Bossgegner auf den Spieler, bei denen neben Dauerfeuer meist das schnelle Finden der richtigen Strategie zum Ausweichen notwendig ist. Zum Glück kann man Planeten, die man einmal besucht hat, auch erneut anwählen und in der 3DS-Version auch wieder Speicherstände erstellen. Wer möchte, darf sich nach dem Abschluss des Story-Modus am Endlos-Modus versuchen.
Technik
Die fantasievollen Planeten und deren Bewohner sind die eine Seite der Medaille. Trotzdem sieht man dem Spiel sein Alter an. Auch der 3D-Effekt kann, wie schon im ersten Teil, nur bedingt überzeugen. Die Musik hat dagegen wieder Ohrwurmcharakter und zeigt auch akustisch, dass die Rettung der Fantasy Zone Spaß macht.
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