Schon das erste „Disney Magical World” konnte uns begeistern, und nun möchte uns der zweite Teil ebenfalls überzeugen. Ob man diesmal neben den neuen Disney-Welten genauso viel Liebe zum Detail walten ließ, wollen wir euch nun verraten!
Wunderland
Sobald man sich seinen Avatar erstellt hat, bezieht man auch schon sein eigenes Haus. Zu den Nachbarn gehören so bekannte Persönlichkeiten wie Mickey Maus oder Goofy. Und diese nehmen uns auch direkt freudig auf und zeigen uns, wo wir unser neues Daheim bezogen haben: in einer wundervollen, bunten, fröhlichen Welt. Das bekannte Disney-Schloss darf natürlich genauso wenig fehlen, und wie schon im Vorgänger Läden, ein Café und natürlich jede Menge weitere bekannte Bewohner. Mit diesen erlebt man viele kleine Abenteuer, aber vor allem hat man eines: jede Menge Spaß.
Geleitet
Zu Beginn des Spiels wird man noch sehr an die Hand genommen. Dies dient fast schon als kleines Tutorial, fühlt sich aber kaum danach an. Man lernt auf diese Weise die Spielwelt kennen, betätigt sich in den unterschiedlichen Aktivitäten und sammelt Sticker. Diese sind das wichtigste Element, wenn man voran schreiten möchte, denn die bekannten Disney-Welten sind erst mit der richtigen Anzahl zugänglich. Die ersten 18 Sticker folgen einer festgelegten Reihenfolge, um dem Spieler die Welt und die Möglichkeiten zu zeigen. Danach kann man sich sehr frei bewegen und auf unterschiedliche Arten weitere Sticker sammeln, um die Tore zu neuen Welten zu öffnen.
Selbst gestalten
Doch bleiben wir erst einmal in der Stadt selbst. Schon hier gibt es jede Menge zu tun, vor allem wenn man die Welt ein wenig nach seinen Wünschen gestalten möchte. Dies geht in drei Bereichen: der Kleidung, dem eigenen Haus und dem Café. Wie auch schon im Vorgänger wird man der Besitzer eines Cafés. Dort kümmert man sich um die Einrichtung und die angebotenen Gerichte. Das eigene Haus kann natürlich auch komplett nach den eigenen Wünschen eingerichtet werden, und die getragene Kleidung wird auch nur durch den eigenen Mode-Geschmack bestimmt. Schon allein diese drei Elemente können auf lange Sicht motivieren, da man steht’s etwas neues, noch schöneres oder besseres, haben möchte.
Bewegung
Doch natürlich gibt es nicht alles gratis. Entweder man geht einkaufen, oder man baut selbst. Sowohl Geld als auch Material kann man finden, aber hauptsächlich wird man dafür im kleinen Rollenspiel-Part von „Disney Magical World 2” unterwegs sein. Recht simpel gestalten sich hier die Kämpfe und die Levels, doch genau wie die anderen Aktivitäten tragen sie viel zu Abwechslung des Spiels bei. Wer genug vom Monster erschlagen hat, legt eben auf der Tanzfläche los. Da sich die verschiedenen Aktivitäten allesamt unterschiedlich spielen, findet man immer was, worauf man grade Lust hat. Für ein Spiel, das sich an ein jüngeres Publikum richtet, ist er Umfang erstaunlich groß ausgefallen. Und wenn man dann doch mal gar keine Action braucht macht man einfach ein Selfie mit Pluto!
Berühmtheiten
Natürlich ist man nicht nur in der Stadt unterwegs, sondern begibt sich auch in die Welten von einigen großen Disney-Filmen. Besonders für die Mädchen dürfte der aktuell überall wiederzufindende Traum aus Eis und Schnee interessant sein: Eiskönigin Elsa, Anna und Olaf geben sich die Ehre. Wer es dagegen ein wenig klassischer mag, dürfte mit der kleinen Meerjungfrau Arielle besser bedient sein. Insgesamt würden wir sagen, dass die gewählten Welten Kinder beiderlei Geschlechts zufrieden stellen dürften!
Disney-gerecht
Wie auch schon der erste Teil kann das Spiel durch seine Präsentation jeden Disney-Fan vollends begeistern. Mit viel Liebe zum Detail wurden die Welten und Charakter modelliert und animiert. Dazu passend gibt es viele Effekte, die den knalligen und traumhaften Charme des Spiels unterstreichen. Gleiches gilt natürlich für den Soundtrack, der viele bekannte Melodien enthält, die man als Fan einfach direkt mitsummen oder -singen möchte.
Bisher gibt es vier Kommentare
Das Spiel an sich macht aber eigentlich spaß, deshalb ist es echt schade, dass sie es nicht hinbekommen haben, auch technisch irgendwie was zu liefern.