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The Legend of Zelda: Four Swords Anniversary Edition

Auf der E3 2011 war Nintendos Ziel klar und eindeutig. Zum 25. Geburtstag der „The Legend of Zelda“-Reihe soll jede Konsole mit einem Titel aus den 25 Jahren versorgt werden und mit „Link's Awakening DX“ und „Ocarina of Time 3D“ wurden zuerst Besitzer des 3DS bedient. Bis zum krönenden Abschluss mit „The Legend of Zelda: Skyward Sword“ für die Wii dürfen sich zunächst die Millionen DS- und 3DS-Besitzer auf die kostenlose „The Legend of Zelda: Four Swords Anniversary Edition“ freuen, die man kostenlos vom 28. September bis zum 20. Februar 2012 über den DSi-Shop und dem eShop herunterladen kann. Dem ursprünglichen Multiplayer-Modus des Spiels fügte Grezzo noch einen Singleplayer-Modus hinzu und schenkt den Fans dieser legendären Videospielreihe somit einen nahezu vollwertigen Titel. Zu so einem Geschenk konnten wir selbstverständlich nicht nein sagen und berichten euch im folgenden Review, warum auch ihr unbedingt zugreifen solltet.

Die Legende um das Schwert der Vier

Der Legende zufolge, als das Land der Zerstörung nah war und den verschiedenen Völker nichts anderes blieb als die Götter anzubeten, zog ein Held das Schwert der Vier und erlangte somit unvorstellbare Kräfte. Mit vier Seelen trat er dem Herrn der Winde Vaati entgegen und sperrte ihn im Stahl des Schwertes ein. Seither ist das Siegel um das Schwert der Vier ungebrochen und das Böse besiegelt.

Prinzessin Zelda, die seit Jahren über das friedliche Land herrscht, spürt das Schwinden des Siegels und bittet Link sie zu begleiten, um sich doch von der Stabilität des Bannes überzeugen zu lassen. Leider hat sich die Prinzessin nicht getäuscht und wird vor den Augen Links von Vaati entführt. Er schleppt sie in seinen Palast und möchte mit der Kraft der Maid die Welt wieder in die Finsternis stürzen. Bei seinem Abtreten schlägt er Link bewusstlos.

Der Held mit dem grünen Gewand wird von drei Feen aufgeweckt und darum gebeten, Zelda zu retten. Dafür soll er das Schwert aus der Legende ziehen, um für das Abenteuer gerüstet zu sein. Plötzlich spaltet sich Link mit dem Erwerb des Schwertes in vier unterschiedlich farbige Helden. Mit den Kräften der Vier und dem Schwert aus der Legende soll er die drei Feen heimsuchen, die ihm den Weg zu Vaatis Palast öffnen können. Dafür muss er sich einer Probe stellen und ihnen beweisen, dass er es würdig ist, der Held aus der Legende genannt zu werden.

Alleine …

Die größte Neuheit bei „Four Swords“ ist der Singleplayer-Modus, mit dem man auch alleine den Titel durchspielen kann. Das Prinzip ähnelt dem GameCube-Spiel „Four Swords Adventure“ bei dem ein einzelner Spieler vier Links kontrollieren konnte, um so die einzelnen Rätsel zu lösen und übermächtige Gegner zu bezwingen. Bei dem DSiWare-Titel ist dieser Teil etwas abgespeckt und erfolgt nur mit zwei Helden. Während man mit den Schultertasten L und R zwischen den beiden Protagonisten wechseln kann, trommelt man mit der X-Taste beide zusammen. So ist es dem Spieler auch möglich, einen größeren Stein zu verschieben oder zwei Schalter gleichzeitig zu betätigen, um weiterzukommen.

… oder mit mehreren

Auch wenn ein Singleplayer-Modus erfreulich ist, liegt der Kern des Titels im Multiplayer-Erlebnis mit mehreren Freunden. Für gewöhnlich ist es jedoch ziemlich schwierig, Mitspieler zu finden, die die selbe Konsole besitzen und zugleich noch das selbe Spiel. Nintendo sorgte aber bei „Four Swords“ dafür, dass dieses Problem keine große Gewichtung zugeteilt bekommt. Der Titel erschien nämlich als DSiWare-Titel und damit auf zwei Plattformen, die weltweit sehr gut verbreitet sind. Weiterhin verlangt man für das Spiel für einen gewissen Zeitraum keinen Preis und ermöglicht, dass auch wirklich jeder DS- und 3DS-Besitzer zugreift. Damit steht dem gemeinsamen Spaß des Titels auch kaum etwas im Wege. Es gilt verschiedene Level und Areale zu erforschen und das mit bis zu drei Freunden, wobei jeder die Kontrolle über einen Helden hat. Die Hindernisse zwingen den Spieler mit den anderen zu kooperieren, doch die Rauferei um die Rubine lässt eine zu innerliche Zusammenarbeit auch nicht zu, sodass die Konkurrenz immer erhalten bleibt.

Optimal gerüstet für das Abenteuer

Der Titel „Four Swords“ war nie dafür gedacht, einen umfangreichen Spaß zu bieten, wie es für gewöhnlich „Zelda“-Titel tun. Daher kann man sich insgesamt auf die drei Gebiete am Meer der Blätter, auf dem Todesberg und in der Talus-Höhle freuen, sowie zum Abschluss noch auf den Palast Vaatis über den Wolken. In jedem dieser Areale muss man sich durch zwei Level durchkämpfen, um dann dem Endgegner gegenüber zu stehen. Hat man diesen erfolgreich bezwungen, trifft man letztendlich auf die große Fee, die Link einen der drei Schlüssel zu Vaatis Palast überreicht.

Vertraut man allein auf die Hilfe von Mitspielern und der heiligen Kraft des Schwertes der Vier, kommt man an der einen oder anderen Stelle nicht besonders weit. Daher sollte man auch schon zu Beginn in der Quelle des Wissens den Umgang mit den verschiedenen Items austesten. Ungewohnt ist bei „Four Swords“ vor allem das Tragen der Gegenstände. Während Link für gewöhnlich jedes Item in der Tasche tragen konnte, darf er sich hier nur für jeweils eines entscheiden und muss bei einem neuen Item das alte liegen lassen. Sonst blieb alles recht konventionell, sodass man weiterhin mit den bisher bekannten Gegenständen wie Bomben und Bumerang die Wege freiräumen muss.

Aus der glorreichen GBA-Zeit

Das Spiel erschien 2003 mit dem alten SNES-Klassiker „A Link to the Past“ auf dem Gameboy Advance und orientiert sich an der Technik von „Minish Cap“. Grafisch schmücken helle, bunte Farben den Bildschirm und vermitteln gering den Eindruck eines veralteten Titels. An guten Musikstücken mangelt es in „Four Swords“ nicht, jedoch bekommt man nicht die besten Stücke aus den 25 Jahren zu hören. Gleich zu Beginn wird man immerhin mitgerissen von einem klassischen „Zelda“-Lied. Insgesamt kann man der Technik nicht viel anstreichen, besonders in Anbetracht der Tatsache, dass es sich hierbei um einen DSiWare-Titel handelt und nicht um ein vollwertiges Konsolenspiel.

Weiterführende Links: Forum-Thread

Fazit & Wertung

„The Legend of Zelda: Four Swords“ punktet enorm mit zwei Aspekten: zum einen mit dem komplett neuen Singleplayer-Modus, mit dem man auch ohne Mitspieler Vaati das Wasser reichen kann und zum anderen mit dem Preis. Wer noch einige Freunde zusammenbringt und das Spiel zu viert angeht, erlebt den kompletten Umfang des Titels. Mit einer schönen Grafik, einigen Zusatzlevel und vor allem dank des Multiplayer-Modus ist es selbst heute noch wert, einen Blick auf „Four Swords“ zu wagen. Da das Spiel kostenlos angeboten wird, verzeiht man Nintendo auch gerne den dünnen Umfang. Ein sehr nettes Geschenk seitens der japanischen Firma an alle treuen Fans, die die „The Legend of Zelda“-Reihe in den 25 Jahren unterstützt haben.
Weitere Infos im Hub

The Legend of Zelda

Die legendäre Nintendo-Reihe im Überblick

Bisher gibt es acht Kommentare

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  • Avatar von R0X4S
    R0X4S 05.12.2011, 17:34
    habt ihr es schon durch? finde keine Zeit um es mit meinem Kollegen zu spielen, vorallem jetzt wo MK7 draussen ist xD
  • Avatar von 3DSgamer
    3DSgamer 08.10.2011, 12:36
    @Mr_Fabel du hast zweimal gratis xD

    wirklich sehr gelungen das spiel da kann auch keiner meckern:"viel zu kurz" da es ja kostenlos ist
  • Avatar von King Boo
    King Boo 06.10.2011, 00:18
    Der war schon ein Brocken ^^
  • Avatar von Super_Marimo
    Super_Marimo 05.10.2011, 21:26
    Und wenn schon! Ich bin schon beim ersten Endgegner einmal gestorben!
    Beim zweiten Versuch hat's aber endlich geklappt! ^^
  • Avatar von superadri123
    superadri123 05.10.2011, 15:47
    echt tolles game nur war bei mir nach 1 1/2 stunden bis zum vorletztem level der spielspaß vorbei^^
    den endgegner vaati krieg ich nicht platt^^

    jemand tipps?^^
  • Avatar von Sora*
    Sora* 02.10.2011, 22:04
    Also hab es angespielt es sieht ganz gut aus.
    Aber ich warte auf mein N3DS dan spiel ich es mit meinen bro oder freund multiplayer
  • Avatar von Mr_Fabel
    Mr_Fabel 02.10.2011, 20:09
    1. GRATIS!
    2. Bestes Multiplayer Zelda
    3. Genial
    4. Gratis
    5. Fazit: Genial xD
  • Avatar von benutzername007
    benutzername007 02.10.2011, 14:47
    Also ich finde das, dass Spiel eine gutes Spiel zum Zeitvertreib ist. Auch wenn es sehr kurz ist, ist es an manchen Stellen echt kniffelig.

    Fazit von mir: es ist ein recht gutes Spiel