Trump oder Clinton das ist Not gegen Elend.
Egal wer da kommende Woche gewinnt die Menschen verlieren auf jeden Fall.
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Trump oder Clinton das ist Not gegen Elend.
Egal wer da kommende Woche gewinnt die Menschen verlieren auf jeden Fall.
Ich wäre in der Tat für Trump. Allein schon, weil die Medien hier so ein krasses Feindbild aufgebaut haben und die USA ja eigentlich unser Busenfreund ist. Was passiert aber mit der Medienblase, wenn er gewinnt?
Und genau diese Art von blindem Protest gegen "das Establishment", egal welchem Bauernfänger man hinterherläuft und egal, welche Art von Ideologie man damit unterstützt ist gerade dabei Großbrittanien kaputt zu machen.
Nicht nur, weil die Signalwirkung des gelungenen Brexit-Referendums, genauso wie positive Wahlergebnisse der AfD oder in diesem Fall Trumps dazu führen, dass sich quasi alles, das stolz und laut rassistische, sexistische, xenophobe oder homophobe Ansichten vor sich rumträgt das Gefühl hat, im Recht zu sein.
Allein die Tatsache, dass man diese Art faschistischen Denkens nicht fördern darf sollte eigentlich für jeden offensichtlich machen, wie groß die Gefahr ist, die von solchen Demagogen ausgeht, die damit an die Macht kommen wollen, indem sie die niedrigsten Instinkte der Menschen ansprechen.
Aber auch in der Türkei gibt's ja immernoch genügend Leute, die denken Erdogan wäre der "frische Wind", den ihr Land gebraucht hat. Wozu braucht man dann noch Menschenrechte, Pluralismus oder Demokratie?
Also wenn es nur die 2 zur Auswahl gibt, dann kann es mit der Demokratie in US Amerika nicht so weit hersein..
In einer echten Demokratie gäbe es viel mehr Kandidaten, ich mein in Deutschland gibt es ja auch mehr Kandidaten als nur Merkel und den anderen..
Aber was soll man schon von einer Demokratie halten, bei der nur ein Kandidat Demokrat ist, und der andere nicht..
Morgen wissen wir mehr...
Na ja, ganz so einfach ist das wohl nicht. :) Das politische und das entsprechende Wahlsystem in den USA sind anders als hierzulande, das stimmt. "Anders" ist aber nicht gleich "weniger echt" oder "schlechter". Es mutet uns angesichts unseres eigenen Systems vielleicht ungewohnt an, aber nicht jede Demokratie ist gleich, da sie eben mit den jeweiligen kulturellen Gegebenheiten wächst.
Es gibt übrigens vier Kanditaten. Über die Außenseiter wird aber nicht viel berichtet.
Wieso unterstützen Menschen die Ziele von Politikern, obwohl diese den eigenen Zielen und Bedürfnissen widersprechen? Bei dieser Frage muss man nicht mal in eine radikale Ecke schauen, sondern kann sich den Durchschnittsmenschen zur Brust nehmen. Menschen sind Gewohnheitstiere und träge, sie folgen also der Masse. In Bezug auf die USA: Der Präsident ist nur der Repräsentant der Partei und was der Repräsentant sagt ist nicht zwingend gleich mit dem wofür die Partei steht. Es gibt bestimmt auf beiden Seiten unmengen von Menschen, die für einen Kandidaten stimmen, obwohl sie ihn/sie nicht mögen oder unterstützen aber eben die Werte der Partei unterstützen oder einfach nicht wollen, dass der andere Kandidat gewinnt. Was in der Türkei gerade abgeht weiß ich nicht. Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass die Mehrzahl der Bürger die Entwicklung gut findet. Aber genau wie bei uns: Wenn die Regierung Mist baut, was willst du machen? Demonstrieren? In der Türkei kommst du dafür gerade ins Gefängnis und politsche Alternativen zum Wählen hast du da auch keine.
Es waren sechs Partein in den USA 2012 am Start aber abgesehen von den zwei Großen haben die restlichen eine untergeordnete Rolle gespielt. Wäre mal bloß Bernie an den Drücker gekommen. Aber wie sagte doch der US Experte auf Arte "Diese Bewegung kann auch eine Clinton nicht ungeschehen machen".
Stimmt auch nicht ganz. Es gibt drei Kandidaten, die in allen Bundesstaaten auf dem Wahlzettel stehen: Clinton, Trump und Gary Johnson (Libertarian Party). Dann gibts noch Jill Stein von den Grünen, die auf fast allen Zetteln steht.
Daneben gibt es aber noch Parteien wie die Constitution Party (Darrell Castle), die ihren jeweiligen Kandidaten nur in wenigen Bundesstaaten direkt auf dem Wahlzettel haben. Jedoch gibt es auch die Möglichkeit einen Kandidaten, der auf einer Write-In Liste steht, handschriftlich auf dem Wahlzettel einzutragen. Dementsprechend gibt es sehr viel mehr Kandidaten als die, die man so kennt. Aber natürlich sind die ohne Chance.
Das hab ich mir heute auch durch den Kopf gehen lassen. Selbst wenn sie eine korrupte Politikerin und ist all ihre finanziellen Mittel benutzt (inkl. der Medien), um den Wahlkampf zu gewinnen, ändert das nichts an Trump oder den Zielen der Republikanischen Partei (auch wenn es negativ zu bewerten ist).
Ich finde der Medienzirkus um die beiden wird zu groß aufgeschaukelt, man achtet weniger auf die Parteiprogramme und macht eine Art TV-Event daraus (Team Clinton vs. Team Trump).
In Deutschland ist man da zum Glück noch sachlicher und liefert dem Volk nicht nur einen Entertainer, der die Gedanken einer breiten ungebildeten Schicht aufgreift und herausposaunt. Auch wenn einige Politiker (speziell aus der CSU und AfD) schon einige Dinger vom Zaun gelassen haben, so kassieren sie dafür eien Schelte in den Medien (damit dann auch meist im Volk).
Auf der einen Seite ja, ganz klar wird hier sachlicher Argumentiert. Auf der anderen Seite gab es beim letzten Bundeswahlkampf auch schon Shows,bei denen es eindeutig um die Glorifizierung der Frau Merkel ging und nicht um die Inhalte des Wahlprogramms (Sendug auf RTL, wo wirklich so dämliche Publikumsfragen gestellt wurden wie "Frau Merkel, würden Sie meine Tochter ins Bett bringen"?) geschweigedenn eine sachliche Analyse der aktuellen Regierung in Bezug auf die Einhaltung und des Erfolges des vorherigen Wahlprogramms.Zitat:
In Deutschland ist man da zum Glück noch sachlicher und liefert dem Volk nicht nur einen Entertainer, der die Gedanken einer breiten ungebildeten Schicht aufgreift und herausposaunt.
Kentucky geht sehr deutlich an Trump:
http://www.n-tv.de/politik/00-11-Ers...=1478646760844
Ebenso Indiana, während Vermont an Clinton geht.
http://www.tagesschau.de/newsticker/...ont-an-Clinton
Das wird sich jetzt über einige Stunden ziehen ..
Super Seite zur Wahl -> http://edition.cnn.com/election/results
Danke dir für den Link, das ist wirklich ein guter Überblick.
Ich war eben zudem noch auf dieser Seite der New York Times, die Auskunft darüber gibt, wann wo die Wahllokale schließen und man entsprechend mit Prognosen und festen Ergebnissen rechnen kann: http://www.nytimes.com/interactive/2...57.mobile.html
Mein kanadisches Fernsehen zeigt mir derzeit 33 (Trump) - 3 (Clinton) an, aber Clinton liegt in Florida und Ohio vorne, sieht also nicht zu schlecht für sie aus.
Edit: Und schon führt Clinton mit 68 zu 48.
lol (10 Zeichen)
Trump führt. Damit haben die manipulativen Medien nicht gerechnet.
Gegen einen demokratischen Kanditaten der nicht bis ins Mark korruptiert ist, hätte er auch keine Chance gehabt.
Sicher. Sehe ich auch so. Aber da wären wir wieder bei dem allgemeinem Problem: WIESO WAREN AM ENDE DIESE BEIDEN IDIOTEN ÜBRIG? Ich hätte trotzdem nicht für Trump gestimmt, ich will nicht, dass dieser homophobe Rassist, der anderen Frauen gerne einfach an die Pussy packt, Zugang zu Atomwaffen hat..."wieso haben wir Atomwaffen, wenn wir sie nicht benutzten?"...
Ach, Killary ist auch kein Kind von Traurigkeit und hat einen nicht unwesentlichen "Bodycount". Sagt auch sehr viel über sie aus, dass sie - trotz innerparteilicher Schützenhilfe gegen Sanders - am Ende gegen einen Kandidaten wie Trump den Kürzeren zieht. Was wäre passiert, wenn die Republikaner einen Kandidaten wie damals Reagan gehabt hätten?
Schade, aber nach dem Sanders von der eigenen Partei sabotiert wurde und aus dem Rennen war, hätte ich auch lieber keinen von den beiden Clowns gehabt.
Oooops they did it.
Die positive Nachricht: es ist nicht Clinton. Die schlechte Nachricht resultiert daraus... Meine Fresse warum haben die den Sanders nicht ran gelassen. Jetzt haben wir einen weiteren Choleriker an der Macht mit Zugang zu Atomwaffen, sehr geil.
Laut n-tv hat Trump offiziell gewonnen.
Ich geh mal Hamsterkäufe machen.
Mag sich jemand an die letzte Silvesternacht erinnern? Der Aufschrei des Volkes bezüglich den perversen Grabschern, die ja aus unzivilisierten Ländern kommen unsere Werte nicht kennen und nicht integrierbar sind?
Amerika hat nun nen Grabscher an die Macht gewählt^^
Das waren auch schliesslich nur isolierte Einzelfaelle
... "wieso haben wir Atomwaffen, wenn wir sie nicht benutzten?"...
http://nintendo-online.de/images/smilies/ironie.gif Na da wir ja den "Richtigen" an der Macht, der eventuell den 21.12.2012 nachholen kann und endlich dafür sorgt, kann das Ungeziefer Mensch platz macht für vernunftbegabte Lebewesen. :ironie:
Ich lach mich weg! Die Amerikaner haben gewählt und wie vorhergesagt ist dier Gewinner ein Affe. Naja, bei zwei Affen als Kandidaten war das auch nicht schwer. Mal schauen, wie jetzt die Medien reagieren. Die ersten schreiben ja schon, dass wir im Zeitalter des Populismus angekommen sind. Schön, dass da zumindst einige mal drauf kommen. Vielleicht schaffen sie es ja in den nächsten Jahren, mit viel Therapie, mal auf das eigene Verhalten der letzten Jahre zu blicken und zu resumieren, dass der Populismus durch die Medien groß gemacht wurde und dass auch das eigene Verhalten, mehr als alles andere, als populistisch zu bewerten war. Es hängt halt immer davon ab, von wo der Populismus kommt.
Zur Wahl: Tja, es zeigt wie gespalten das Land ist. Sollte Obama nicht der Heilsbringer sein? Der, der alles besser macht? Ist halt problematisch für eine Person in einer Demokratie was zu ändern. Denn die Gesetze macht der Senat und nicht der Präsident. Das gleiche gilt für einen Trump. Die Frage wird jetzt sein, wie wird die Gewichtverteilung im Senat ausfallen? Traditionell müssten die Demokraten die Mehrheit erinngen, die meisten republikanischen Gesetzentwürfe blocken und das Land weiter in der Bewegungslosigkeit verharren lassen. Denn gleichzeitig werden es die Demokraten nicht packen, eine eigene Mehrheit für eigene Gesetze hinzubekommen. Man darf aber gespannt sein, wie die Außenpolitik der Reps aussehen wird. Unter einem "liberalen" Obama hat die USA weiter für Krieg und Militäreinsätze gesorgt, um den eigenen Einflussbereich zu erweitern. Irgendwann hat Trump mal gesagt, dass er wirtschaftliche Partnerschaften bevorzugt. Wer weiß. Vielleicht endet der Syrien Krieg, genau so wie er angefangen hat. Indem die USA es sagen.
Ich finde, hier ein recht guter Artikel zur Situation:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=35733
Und zum Schluss noch was lustiges. Wegen der Affen als Kandidaten.
https://www.youtube.com/watch?v=JlmzUEQxOvA
Trumpf steht aber auch für Protektionismus und das kam vor der Weltwirtschaftskrise.
Protektionismus: handelspolitische Maßnahmen zum Schutz der inländischen Wirtschaft gegen ausländische Konkurrenz.
wiki.de
Sicherlich interessant aber da bleibt abzuwarten, wie er das umsetzen möchte. Heißt das, weniger Steuern für die eigene Wirtschaft oder heißt das den Fokus auf den eigenen Binnenmarkt zu lenken und so eine starke Wirtschaft zu erzeugen um gegen ausländische Konkurrenz zu bestehen?
Nun, ich hoffe mal, vier Jahre sind ausreichend Zeit für Trump um deutlich zu zeigen, dass es keine allzu einfachen Antworten auf komplizierte Sachverhalte gibt (um dem Populismus wenigstens ein bisschen den Wind aus den Segeln zu nehmen) bzw. dass er nicht schlagartig alles ganz leicht besser machen kann, nur weil er's lautstark behauptet (ich wiederhole die letzte Klammer) - und ohne dass gleichzeitig viele Menschen darunter leiden.
So viel zu meinem Wunschdenken.
Er will bestehende Freihandelsabkommen nachverhandeln. Eine Mauer nach Mexiko bauen. Einwanderer die jobs wegnehmen ausweisen. Einen Wirtschaftskrieg mit China beginnen usw.
Ja, das meine ich mit "ohne dass gleichzeitig viele Menschen darunter leiden". Das geht halt nicht mit solchen Vorhaben.
Ich denke wirtschaftlich wird der Herr Trump schon wissen, wie das alles am besten läuft, schließlich ist er ja nicht von ungefähr so reich geworden..
Nur Menschlich, und Sozial wird Amerika nie mehr so sein wie es mal war..
Wir müssen lehrnen, mit Präsident Trump umzugehen, und schlimmer als Bush kann es ja nicht werden..
Na hoffentlich. Menschlich wie sozial sind die USA ein Vorzeigebild an negativem Verhalten.
Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. Ich erwarte von Trump nicht mehr negative Dinge wie von den vorherigen Präsidenten. Obama wollte Gunatamo schließen. Hat er nicht gemacht. Er wollte eine soziale und funktionierende Krankenversicherung aufbauen. Hat er nicht geschafft. Er wollte die Wirtschaft ankurbeln. Hat er nicht geschafft. Er wollte gute Beziehungen zu anderen Ländern. Hat er drauf geschissen. Wenn die Obama Regierung etwas vorzuweisen hat, dann den Mord an BinLaden.
Also was ein Präsident sagt, tut und was am Ende dabei heraus kommt sind unterschiedliche Sachen. Warten wir es einfach mal ab. Aber klar ist: Wir sind in einer Umbruchsphase. Nur in welche Richtung es bricht bleibt abzuwarten.
Na ja, Obama hatte aber auch ein bisschen andere Voraussetzungen als Trump sie haben wird. Er musste ja laufend gegen die republikanische Mehrheit unter ihm ankämpfen, die ihn blockieren konnte, wenn ich da richtig informiert bin. Trump hat jetzt sehr wahrscheinlich auch noch eine republikanische Mehrheit unter sich, die ihm somit mehr Handlungsfreiheit gibt. Die Umstände sind also nur bedingt vergleichbar.
Im letzten Abschnitt stimme ich dir allerdings zu. Es ist momentan noch ziemlich offen, was tatsächlich passieren wird, denke ich. Und da kann man wohl erstmal nur abwarten ..
Ich würde halt mit dem Weltuntergangsszenario noch warten. Trump ist nicht die Regierung und wie NinMon schon schrieb, jetzt muss er auch was liefern. Das Gleiche würde ich aber auch bei der Clinton gesagt haben. Viel interessanter wird es beim Thema Orientierung der Bürger. Mit Sanders gab es zumindst bei den Vorwahlen einen starken Kandidaten, der ein komplett anderes System aufbauen wollte. Vielleicht schaffen es die Demokraten ja beim nächsten Mal.
Wie auch immer seine Politik als Präsident wird, für uns als außenstehende wird es die nächsten 4 Jahre nicht mehr langweilig..
Präsident wird der, der sich im Wahlkampf am besten schlägt, nicht der der das beste Zeugnis auf einer "Präsidenten Uni " Vorweisen kann..
Ich hab Trump immer als einen Selfmade Milliardär wargenommen, mit einer großen Klappe, zwar, aber das er so viele Milliarden Schulden hat, wusste ich gar nicht..