Sand Land ist von 2000, nicht 2020. ;)
Immerhin soll der Manga dann mit Ende einer Arc pausiert werden, wenn ich das richtig verstanden habe.
Druckbare Version
Sand Land ist von 2000, nicht 2020. ;)
Immerhin soll der Manga dann mit Ende einer Arc pausiert werden, wenn ich das richtig verstanden habe.
(Doppelpost, yay!)
Ich kann Sandland übrigens sowohl als Manga als auch als Serie empfehlen. Macht Spaß!
Jetzt bin ich mal aufs Spiel gespannt.
Wie cool ist das denn?
https://youtu.be/l3y2c6wCU3o?si=d5_mXeOOGa8OEog6
Wie kommt es eigentlich, dass man ausgerechnet Dragon Ball nirgendwo streamen kann? Ist da die rechtliche Situation wirklich so verworren? Weder Dragon Ball selbst, noch Z noch GT noch Super sind auf irgendeinem Streaminganbieter zu finden...
Hintergrund für den Gedanken ist, dass ich überlegt hatte, nach drölfzig Jahren mal Dragon Ball GT nachzuholen. Ich hatte zwar damals ein bisschen in die TV-Ausstrahlung reingeschaut, aber so richtig überzeugt hatte GT mich nicht. Außerdem fehlten, soweit ich weiß, sogar ganz Folgen, weil die Serie für das Nachmittagsprogramm geschnitten werden musste. Umso nerviger dann, dass die DVDs der einzige Weg zu sein scheinen und dafür müsste ich satte 150€ hinlegen... puh. Das muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen.
Fun Fact: Bekannterweise hatte Akira Toriyama nur recht wenig Beteiligung an DBGT - er hatte lediglich ein paar Designs beigesteuert. Was mir aber wir vor kurzem tatsächlich neu war ist, dass er den vierfachten Super Saiyajin nicht entworfen hatte. Dieser stammt vom Character Designer, der an GT beteiligt war.
Manchmal muss man sich nur beschweren! :D
Immerhin Dragon Ball Super ist jetzt in Deutschland (mit Untertiteln) auf dem Streamingdienst ADN verfügbar.
Scheint ein relativ neuer Anbieter aus Frankreich zu sein... was es leider auch ziemlich nervig macht. Soweit ich weiß, gibt es keine App oder Ähnliches.
Ich hatte eigentlich nicht vor den Manga zu lesen, doch eine Aktion in einem anderen Forum hatte dann doch mein Interesse am Franchise wiedererweckt.
Es beginnt schon als interessantes Abenteuer. Gerade die ersten Kapitel fühlen sich größer an als sie tatsächlich sind. Der Zeichenstil gefällt mir auch. Dennoch ist es schon fragwürdig, was hier denn so passiert. Laut Textbox sind Freunde unterwegs, aber sind das wirklich welche? Bezüglich Son Goku wird per magischer Wolke demonstriert, dass er ein reines Herz hat. Dennoch fasst er gerne mal Fremde in den Schritt oder erfreut sich schon mal über das Leid anderer. Bulma zeigt einem alten Mann ihren Intimbereich, damit sie ihren Willen bekommt. Später verabreicht sie Oolong ein selbst hergestelltes Mittel, mit dem gezielt negativen Einfluss auf seine Verdauung nehmen kann, um auch ihm ihren Willen aufzuzwingen. Oolong selbst mischt einem Mädchen ein Schlafmittel ins Essen und will sie später in ihrem Bett besuchen. So im Nachhinein kann ich dann die Rezension einer wütenden Mutter auf Amazon verstehen.
Dieser Humor funktioniert besser wenn er sich mehr nach Blödsinn als nach einer Straftat anhört. Zum Beispiel will Oolong abhauen während sie einen See überqueren. Also verwandelt er sich in einem Fisch, doch Bulma kann ich per Angel wieder einfangen in dem sie eins ihrer Höschen als Köder verwendet. Bisher gibt es davon leider zu wenig. Wobei, die Actionszenen sind gut und Gokus Stein-Schere-Papier-Angriff ist auch witzig. Die Abenteuerreise ist ganz solide soweit.
Der zweite Band liest sich schon mal bedeutend angenehmer. Vor allem das Schweinische ist besser in Humor verpackt, man denke nur an den ersten Wunsch, der hier deutlicher als im Anime ist. Ebenfalls etwas deutlicher als in der Adaption ist die Anspielung auf Gamera. Ein Kassettenspieler erinnert daran, dass der Manga bald 40 Jahre alt wird.
Fragwürdig finde ich jedoch, dass eine Steinmauer ein Hindernis für Son Goku sein soll. Hat er doch beim ersten Treffen mit Oolong drei übereinander gestapelte Ziegelsteine leicht zerstören können.
Der Manga hat anscheinend im Original Farbseiten, die bei uns jedoch schwarzweiß sind. Dies sieht nicht ganz so schön aus als wären diese Seiten direkt schwarzweiß gezeichnet gewesen, finde ich.
Ja, Toriyama hatte damals einen doch etwas fragwürdigen Humor an den Tag gelegt, aber bei Oolong und Bulme wird (auch durch Jindujun) gezeigt, dass die schon moralisch etwas verdorben sind. Goku hingegen weiß es nicht besser. Er weiß nicht, dass man anderen nicht in den Schritt greift und da er so unglaublich abgehärtet ist, sieht er manche Situationen auch nicht als Leid an.
Lies ruhig weiter, sowohl Goku als auch der Ton des Mangas wandeln sich sehr stark.