Ja ernsthaft... die Kunden verlangen was für ihr Geld, wo kommen wir denn da hin :sa:
Ich habe nicht mit dem "zu kurz" angefangen, ich habe aufgegriffen das wenn es so kurz ist, wie es geschrieben wird, es erst recht keine Grundlage gibt, für DLC´s Geld zu verlangen
solange der DLC kostenlos bleibt, gibt es kein Problem
Kannst du irgendwo belegen wieviele Entwicklungskosten durch z.B. den Hardmode im nächsten Metroid Remake entstanden sind, oder wieviel Entwicklungskosten der Artwork-Galerie entstanden sind, um 60€ DLC-Preis zu verlangen? Bitte auch im Hinblick darauf, dass niemand sich hinsetzen musste und sich eine Levelstruktur ausdenken musste, da diese ja schon vorgegeben war.
Desweiteren halte ich immernoch dagegen, dass Publisher Gewinne von 10-20% nach Steuern zahlen, also ohne Steuern zwischen 20-40% und somit die Einnahmen durch DLC nur ein Indiz für "den Hals nicht voll" kriegen ist.
Damals hatte man noch Verpackung, Umverpackung, Karton, Booklet, geringere Käuferschicht, höhere Vertriebskosten durch Versand, Lagerhaltung, Modulproduktion.
Meiner Meinung nach sind die 50€ Vollpreis demnach auch angemessen.
DLC´s waren sehr wohl kostenlos, Addons tatsächlich kostenpflichtig. Gegen Addons sagt hier aber auch keiner was (z.B. die Witcher 3 Addons)
Hier geht es aber nicht um Addons sondern es geht darum, dass im allerersten Post hierzu schon angefangen wird, dass DLC ruhig was kosten darf, nur nicht "zu viel"
Sry aber Computerspiele waren damals nicht "einfacher" zu programmieren, damals musste alles noch von Hand zusammengezimmert werden, während jetzt vieles dank Lizenzengines sehr einfach von der Hand geht.
Das stimmt zwar, dafür ist aber auch die Zielgruppe um ein wesentliches gewachsen, dass heißt es kaufen auch mehr Leute die Spiele. Desweiteren ist ja die Frage, ob man denn 100 Mitarbeiter daran setzen muss, die Nase eines Spielcharakters zu designen, oder es nicht 1 auch tun würde (ok das Beispiel war jetzt sehr übertrieben, ändert aber nichts am Aussagenkern). Es wird heute Manpower mit Sachen verbraten, die einfach unnötig sind.
Summa Summarum kommt aber immernoch genug Geld dabei raus, um entsprechende Gewinne zu machen, dass heißt das gejammere kann man einfach nicht ernst nehmen.
Du bringst ja selbst das beste Beispiel - Die hohen Verkaufskosten sind nicht notwendig, da selbst die niedrigen Verkaufskosten bei Steam schon dafür sorgen, dass das Geld sprudelt. Zudem werden immer mehr Spiele entwickelt, da es nunmal eine virtuelle Goldgrube ist, die nie versiegt, da Spieler abhängig sind.
Ansonsten spricht prinzipiell meiner Meinung nach nichts gegen einen Kaufpreis von 50€ für ein gutes Spiel, es ging hier lediglich um DLC.