Zum Artikel
Ich fand es damals gar nicht toll, mit so Mini-Controllern abgespeist zu werden. Sicher war die Bewegungssteuerung interessant, wurde einem aber gerade zu Beginn sehr aufgezwungen. Bei Mario Party z. B. konnte man nicht per Tastendruck bestätigen oder ablehnen, was sehr nervig war.
Insgesamt hat aber die Rimocon-Nunchuk-Kombi ganz gut funktioniert und wurde gegen Ende vom Pro-Controller bequem abgelöst.
Jaaa, die Controllerflut ist auch eine Erscheinung dieser Zeit gewesen!
Sehr schöner Artikel:)
@ Shodan: und die Flut an Zubehör wie der Tennisschläger.
Ich weiß noch genau, als ich damals zum ersten Mal von der Wii gehört hatte. Damals war ich noch in der Grundschule und hatte nicht sehr viel mit Videospielen zu tun. Von der Wii war ich dann erst überhaupt nicht begeistert: „Jetzt muss man sich beim Videospielen ja immer bewegen und kann nicht mehr sitzen! Das ist ja voll blöd!“ So extrem war die Bewegungssteuerung dann ja doch nicht aufgesetzt, und irgendwann habe ich dann auch eine Wii bekommen und viel Freude damit gehabt. Ich erinnere mich auch noch, wie die Englischlehrerin einmal gefragt hat, was wir alle zu Weihnachten bekommen hatten. Die Antwort „Wii“ hatte sie ganz schön entsetzt, und jetzt verstehe ich auch, warum :D
Hab damals meine zweit Ausbildung gemacht. Fand die Wiimote sehr gewöhnungsbedürftig und mit der Wii Ära bin ich auch auf Xbox gewechselt. Heute finde ich es gut, dass das Konzept der neuen Ideen letztendlich mit der Switch (aber auch mit der Wii) aufgegangen ist. Innovation hat halt nicht zwingend was mit Power zu tun.
Dankeschön für den tollen Bericht.