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Wenn es nur wenige Spiele auf einer Konsole gibt, kann auch Müll wie Oceanhorn erfolgreich sein.
Also einerseits kommt gerne "es gibt mehr PS4 Besitzer, also kann man da mit mehr Absatz rechnen" und dann kommt hier "die Switch hat halt keine Spiele als Konkurenz".
Wie müssen relationen in Größe zwischen Userbase und Auswahl von Titeln eines Genres denn sein damit dies in die eine oder andere Richtung schlägt? (bzw. wo ist der Wendepunkt)
Da hier aber ein Vergleich mit sich selber gezogen wurde, was Qualität als Faktor eher überflüssig macht, kann man wohl vermuten das portable ein Verkaufsargument ist.
Ist doch auch nichts schlimmes, die Switch hat Macken aber auch positive Seiten.
Der Müll (Oceanhorn) hat mir sogar Spass gemacht. Es war tatsächlich wie Technomage (pc / PS1) und nicht wie ein zelda. Absolut kein Top Game und bestimmt auch nicht wirklich Empfehlenswert. Aber sollte das Spiel im Angebot sein kann ich nur sagen zuschlagen.
Fand Oceanhorn auch okay. Nicht toll, aber als Müll hätte ich es nicht bezeichnet.
Ja, war etwas übertrieben.
ich hab's ja immerhin durchgespielt.
Man merkt bei Oceanhorn natürlich, dass es ursprünglich ein Mobile Games ist: Kleine Inseln, kurze Dungeons, und ein eher niedriger Schwierigkeitsgrad.
Genau deshalb ist aber wohl auch die Switch-Fassung so beliebt. Es ist genau das richtige Adventure für 10 - 15 Minuten U-Bahn-Fahrt; wobei es mit echten Controllern einfach viel mehr Spaß macht als auf nem Handy.
Seit ich Oceanhorn das erste Mal gespielt habe, wünsche ich mir, die Entwickler hätten sich mehr auf Konsolen konzentriert. Der Erfolg auf der Switch trägt dabei hoffentlich zu bei, den Focus für Teil 2 zumindest zu überdenken. Denn etwas mehr Inhalt und größere Inseln/Dungeons, etwas mehr Tiefe in der Story, und ein Hauptcharacter, der schneller gehen kann - und schön könnte Oceanhorn 2 auf Switch oder 3DS zu einem Must-Have-Titel avancieren.