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22.12.2020, 12:55 #1
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Shigeru Miyamoto klärt auf: Warum Nintendo-Spiele keine emotionalen Themen behandeln
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22.12.2020, 14:09 #2
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Ich finde ja, dass das eine durchaus akzeptabele Philosophie ist seine Spiele zu kreieren.
Das schließt aber nicht aus, dass emotionale Titel nicht funktionieren, ganz im Gegenteil! Spiele wie Celeste, Journey aber auch The Last of Us machen eben durch diese Themen das Spiel auf eine andere Art spielenswert.
Man muss nicht immer Friede-Freude-Eierkuchen haben, aber das ist ja auch was tolles, so eine Vielfalt in diesem Medium zu besitzen
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22.12.2020, 15:09 #3
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Komisch, ich habe gerade freiwillig traurige Videospielmusik meiner Kindheit gehört (Lufia 2- Peace of Mind)!
Verstehe aber seinen Punkt. Zu düstere Spiele mag ich nicht.
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22.12.2020, 16:01 #4
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22.12.2020, 16:09 #5
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Und von irgendwo höre ich Majora's Mask lachen.
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22.12.2020, 16:34 #6
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Ist n Scheiss, das geht schon. Es gibt genügend Nintendo Spiele die ein dunkleres Setting besitzen und auch gut funktionieren.
Geändert von Demon (23.12.2020 um 01:50 Uhr)
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22.12.2020, 16:46 #7
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uff. genau die typische Nintendo Sturkopf Bubble die ich einfach unfassbar aus der Zeit gefallen finde
ich möchte deftige Themen wie tragischer Verlust, Mobbing, Rassismus usw. ich möchte etwas fühlen und auch mal sauer auf die Entwickler sein statt : Spiel an und Spaß haben
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22.12.2020, 17:06 #8
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Ich finde es gerade gut, dass ich auch einmal ein Spiel an machen kann und nur Spaß haben kann. Solche Spiele sollte es weiterhin geben und das ist keineswegs aus der Zeit gefallen sein. Dennoch sollte weiterhin eine Mischung von allem in der Welt der Videospiele vertreten sein.
Ich persönlich spiele gerne auch ein mal ein Spiel mit ernsteren Themen. Allerdings finde ich es dann auch erholsam, wenn man auch ein Spiel spielen kann, dass jetzt nicht die in den sonstigen Medien behandelten Themen (Verlust, Mobbing, Rassismus, Diversität usw) aufgreift. So bietet das Spiel nämlich auch einen Rückzugsort aus diesen Themen/Diskussionen, die den Alltag gegebenenfalls beherrschen.
Und wie auch bereits erwähnt wurden sind nicht alle Spielereihen von Nintendo auf "Spiel an und Spaß" ausgelegt, sondern kamen auch ernstere Themen vor.
Als Fire Emblem Fan nenne ich beispielsweise mal FE9, da ist Rassismus ein Thema.Geändert von ChrisW18 (22.12.2020 um 17:20 Uhr)
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22.12.2020, 17:18 #9
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PC (intel i7, 8GB RAM),
Das kann ich auch unterschreiben. Manchmal kann ein Videospiel auch "nur" ein Videospiel sein.
Außerdem spricht Miyamoto da auch ein Stück weit für sich. Wenn man sich zB Breath of the Wild anschaut, dann behandelt das Spiel doch einige dieser negativen Sachen wie Verlust und Tod. Majoras Maks wurde auch in den Kommentaren erwähnt und das Spiel ist 20 Jahre alt.
Es gibt also immer Ausnahmen.
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22.12.2020, 17:47 #10
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Das ist ziemlich genau auch meine Meinung. Das Problem in Spielen, die mit Emotionen spielen wollen, stört das Gameplay, weil es dich regelrecht aus der Emotion rausreißt und Konzentration oder Sammeltrieb fordert. Bücher und Filme sind das bessere Medium dafür in dieser Hinsicht. Heißt nicht, dass Emotion nicht funktioniert und jeder Film und jedes Buch mitreißender als jedes Spiel ist, aber das Potential ist meiner Meinung nach bei Spielen dafür nicht so groß wie bei den beiden anderen.
Ich will auch nicht ständig mit Tragig, Trauer etc konfrontiert werden und auch nicht ständig zum Denken über die Gesellschaft angestoßen werden. Gerade für gesellschaftliche Probleme gibt es noch viel bessere Alternativen um sich damit zu beschäftigen. Z.B. Zeitung, Nachrichten Sender im Radio und TV, soziales Umfeld und natürlich ganz besonders das liebe Internet, wo jede Ameise zum Elefanten wird.
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