-
22.12.2020, 23:22 #21
- Registriert seit
- 02.06.2014
- Beiträge
- 150
Keine negativen Gefühle? Ich habe Zelda nicht gespielt, weil ich keiner heiligen Göttin Hylia (oder wie die nochmal heißt) dienen wollte oder im neusten Paper Mario mich mit betenden Koopas die auch irgend einen imaginären Gott anbeten zu befassen.
-
23.12.2020, 01:20 #22
- Registriert seit
- 23.12.2020
- Beiträge
- 1
@Rincewind
Ich finde, dass man wenn man da gesellschaftskritische Themen reinpackt, muss das auch gut umgesetzt sein. In LIS2 hatte ich oft das Gefühl, dass es so künstlich/erzwungen aufgebaut ist, um kritisch zu sein. Da wär's mir lieber man lässt es. In LIS (1) wurde das viel besser gelöst. (Cyber) mobbing, Suizid, Sterbehilfe usw. wirken dort nicht so unnatürlich.
So wie Nintendo das löst, find ich's eig ganz gut. Sie führen entweder direkt etwas ein, dass "keinen Platz für versch. Ansichten" hat (Gerudo=selbstständige, starke Frauen) [Zelda], also einfach als gegeben akzeptiert wird, statt sich doch ganz groß auf die Werbeflagge zu schreiben, wie feministisch das Spiel ist, weil 5 Frauen eine wichtige Rolle spielen (ich glaub das war nämlich bei Control oder so der Fall)[PS4].
Außerdem gibt es natürlich immer wieder Ausnahmen [wie die düsteren& die traurigen Zelda-Titel und zumindest PM2 (1 kenne ich nicht)]
-
23.12.2020, 02:52 #23
- Registriert seit
- 04.08.2002
- Beiträge
- 20.999
- Spielt gerade
- Balatro und dann Final Fantasy 7 Rebirth
- Konsolen
-
jo ich möchte natürlich auch lieber mal erwähnen das es natürlich wenig Sinn macht in "light hearted Nintendo Games" solch derben Storylines einzubauen
die Welt besteht nun mal auch aus unfassbar vielen Crossovers oder Nebenspiele so das es natürlich keinen Sinn macht (emotional würde es dann eh nicht packen) wenn z.B. Toad sterben würde
trotzdem finde ich schon etwas "unfair" anderen Videogame Devs gegenüber die sich oft mit wirklich schwierigen Themen (man kann es halt nicht allen Recht machen) vertiefen/ man den Mut hat gewisse Helden zu töten (ich denke da an ein early telltale Game), ganze Welten aufeinander prallen/eine halbwegs funktionierende Welt vorzugaukeln (z.B. wenn plötzlich bekannte Recken am Lagerfeuer von einer Mission sprechen die man vor ca 10 Std erlebt hat finde ich weiterhin schön immersiv )usw während Nintendo mal wieder ihre "die Prinzessin wurde entführt . du bist der Auserwählte ! finde die 6 Waffen der BlaBla (hat was von FF XV aber pscht ^^) ach ja und die Welt geht unter ! obwohl in den Dörfern eigentlich gute Laune herrscht komisch und die Moblins irgendwie nur draußen ihr Ding machen statt mal anzugreifen .. ach ja .. kannst du schnell meine 6 Hühner einsammeln ? danke " alte Filmrolle abspulen lassen kann . ganz ohne Backlash
über starke Frauen in Videogames könnte man eigentlich mal einen Thread aufmachen . ich finde bei BotW ist man (zur Konkurrenz) eigentlich auch wieder eher stiefmütterlich hinten dran . da gibt es wieder das Peach Opfer "rette mich" (ja ich weiß sie ist Teil der Verbannung, oder die echt awkward wirkenden Dialoge mit dem stillen Link) , die Fee die dafür da ist Klamotten zu verbessern , der "no boys allowed" Club , Miphas seltsame Groupie Einstellung gegenüber Link ...
-
23.12.2020, 08:14 #24
- Registriert seit
- 26.07.2012
- Ort
- Rodgau/Hessen (Home of the Monotones)
- Beiträge
- 931
- Spielt gerade
- Pikmin Bloom, Pokemon Go, alle 4 Pikmin-Teile, Super Mario Party
- Konsolen
-
Also witzig ist, dass das einzige Game was mich regelmäßig in traurige Emotionen stürzt ein Werk von Myamoto ist.
Immer wenn Pikmin sterben, bekomme ich Gänsehaut vor Trauer, dazu noch dieses jammernde Geräusch ...
-
23.12.2020, 16:47 #25
-
23.12.2020, 18:53 #26
- Registriert seit
- 23.08.2013
- Beiträge
- 1.226
- Spielt gerade
- Xenoblade Chronicles 2
- Konsolen
-
PC
Na da gibt es einige Nintendo Titel, die trotzdem mit Emotionen arbeiten. Man erinnere sich nur an Link's Oma als sie in Wind Waker erfuhr, dass ihre Enkelin entführt wurde. Majoras Mask war voller Liebe, Verlust, Trauer etc. Breath of the Wild hat ebenfalls sehr viele Emotionen an den Spieler gebracht.
-
23.12.2020, 18:59 #27
- Registriert seit
- 12.07.2012
- Ort
- Secret shrine of Ikana, Ikana titkos szentélye, Geheimer Schrein von Ikana
- Beiträge
- 1.452
- Spielt gerade
- San Francisco Rush - Extreme Racing (Nintendo 64), Simutrans Pak128.German (Linux)
- Konsolen
-
Sega (Master System, Genesis), Playstation 1 und 2, Atari (VCS 2600, Lynx, Jaguar), PC (Linux)
Also, die Geschichten von Chrono Trigger und Terranigma sind aber sehr wohl aeusserst umfangreich, intensiv und vor Allem melancholisch, sowieso auch diese von Final Fantasy. Selbst bei The Legend Of Zelda - Twilight Princess kann man sich meiner Ansicht nach noch streiten... aber vielleicht moechte Mr. Miyamoto einfach nur Reaktionen abwarten
-
23.12.2020, 19:07 #28
- Registriert seit
- 04.08.2002
- Beiträge
- 20.999
- Spielt gerade
- Balatro und dann Final Fantasy 7 Rebirth
- Konsolen
-
-
23.12.2020, 19:22 #29
- Registriert seit
- 29.01.2003
- Ort
- Bayreuth (Bayern)
- Beiträge
- 7.130
- Spielt gerade
- Alles und nichts
- Konsolen
-
NES Mini, SNES Mini, C128, Pong ^^"
@Rince: Vielleicht ist dein Herz ein Stein, aber dieses Video hier allein zeigt ja, dass Zelda sehr wohl ein gutes Beispiel ist und viele emotionale Momente beinhält: (besagter Moment mit der Oma ist natürlich auch dabei, würde ich persönlich aber auch bei weitem nicht auf Platz 1 anordnen.)
Gibt natürlich noch wahnsinnig viele andere, aber anscheinend hast du noch nie eins von den Zelda-Teilen gespielt oder bei entsprechenden Stellen geschlafen.
-
23.12.2020, 19:26 #30
- Registriert seit
- 28.07.2011
- Ort
- Bayern
- Beiträge
- 2.437
- Spielt gerade
- Videospiele
- Konsolen
-
Bei Rince klingt es zwar manchmal etwas von oben herab, aber ich kann ihn schon verstehen. Ich hab bei Nintendo Titeln auch keine großen tieferen Emotionen. Wie Miyamoto sagt, ist das auch nicht der Plan. Kann natürlich sein, dass einige trotzdem dies und das als ergreifend empfinden, aber hier kommt es auch immer darauf an, was man sonst so an Spielen kennt oder was man für Erfahrungen im Leben gemacht hat. Wenn man schon zu viel kennt, ist es auch einfach schwerer sich emotional auf irgendwas bekanntes einzulassen. Beim ersten mal ist die traurige Kindheit von Charakter xyz vllt. noch das schlimmste was man je gesehen hat, aber beim 20x ist es dann nur noch "Ja, ja whatever". Und bei Rince bin ich mir ziemlich sicher, dass er einfach schon so viele Spiele gespielt hat, dass die bekannten Geschichten einfach nicht mehr ausreichen, um emotional wirklich zu wirken. Ist bei mir auch nicht anders.
Ähnliche Themen
-
Inside Nintendo 100: Jubiläumsausgabe zu Shigeru Miyamoto
Von Nintendo-Online im Forum Nintendo-Online.de NewsAntworten: 6Letzter Beitrag: 06.09.2016, 14:17 -
Reggie klärt auf: Warum Nintendo keine klassische E3-Präsentation bietet
Von Nintendo-Online im Forum Nintendo-Online.de NewsAntworten: 43Letzter Beitrag: 14.06.2014, 14:09 -
Verlässt Shigeru Miyamoto Nintendo ?
Von el_vicio im Forum GerüchtekücheAntworten: 10Letzter Beitrag: 06.06.2009, 20:25