The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

[Rincewind]

denke nicht das man viel an der Formel schrauben wird
die Wolkenwelt wird halt neue kreative Funktionen bieten und Prozessorleistung sparen

Hoffnungen eines nicht Zelda Fans :
ebenfalls "richtige Dungeons" , nicht so viele Rätsel (Dungeons) in your face , mehr Gegnervarianten , clevereres Waffen brechen Mechanik (statt gefühlt 5 mal = putt) = z.B. schlage ich mit einem Holzschwert auf Steingegner oder Schildträger ein bricht es natürlich deutlich schneller als wenn ich auf einen Blob , flauschigen Wolf oder halbnackten Mobling schlage , bitte nicht wieder "OMG ! Ganondorf is back ! Link tu etwas !" "..." ... jo danke großer Krieger koch du dir erstmal Edelwild Schaschlick" ... , das sich die Spielwelt mehr um die Bedrohung kümmert statt das alte "dort sind die Bösen . geh da hin und mach die putt , wir hüpfen hier weiter freudig durch die Gegend" , eine Art "Experiment" -> z.B. eine Art Coop Gebiet in dem Link und Held*in XY abseits der Story gewisse optionalen Bosse/Dungeons usw plätten können ...

[Tiago]

eine Art "Experiment" -> z.B. eine Art Coop Gebiet in dem Link und Held*in XY abseits der Story gewisse optionalen Bosse/Dungeons usw plätten können ...

Da lege ich aber meine Hand für ins Feuer, dass das nicht kommen wird.

Mein primärer Wunsch geht tatsächlich auch in Richtung Dungeons - das ist auch mein Hauptkritikpunkt, warum BotW eben nicht "das beste Videospiel aller Zeiten" oder was auch immer ist. Dazu dann das zweite, große Manko: Die Geschichten. Die Sidequests sind oftmals sehr uninspiriert und wenig interessant. Hier würde ich mir einfach wünschen, dass die Welt insgesamt etwas authentischer werden würde. Aber auch hier denke ich, dass das eher unwahrscheinlich ist.

[Garo]

Da lege ich aber meine Hand für ins Feuer, dass das nicht kommen wird.

Mein primärer Wunsch geht tatsächlich auch in Richtung Dungeons - das ist auch mein Hauptkritikpunkt, warum BotW eben nicht "das beste Videospiel aller Zeiten" oder was auch immer ist. Dazu dann das zweite, große Manko: Die Geschichten. Die Sidequests sind oftmals sehr uninspiriert und wenig interessant. Hier würde ich mir einfach wünschen, dass die Welt insgesamt etwas authentischer werden würde. Aber auch hier denke ich, dass das eher unwahrscheinlich ist.

Ein paar Sidequests waren schon ganz interessant. Z.B. der Typ, der Fotos von Walknochen haben wollte, um zu beweisen, dass Hyrule früher mal von einem Ozean bedeckt war (The Wind Waker). Oder die verlorenen Freunde im Canyon. Das tollste an den Quests war, dass sie ohne Map-Marker auskamen. Man musste anhand der Beschreibungen selbst das Ziel finden, anstatt wie in den meisten Spielen stumpf dem GPS zu folgen.
Beim Nachfolger würde ich mir aber auch generell mehr Quests und auch mehr SOLCHE Quests wünschen. Bei einem Spiel, in dem der Schwerpunkt zu 90% auf Erkundung liegt, sollte das sich auch in den Quests niederschlagen.

Story ist aber ein guter Punkt, denn das war beim ersten Teil eine große Schwäche. Klar ist es schwer, eine alineare Story zu erzählen, weil das Spiel alinear sein soll. Aber eine alineare Story muss nicht schlecht sein. Man muss nur ein bisschen mehr Arbeit reinstecken. Es könnte sich ja auf bestimmte Key-Events der Story auswirken, ob man bereits im Verlauf Person X getroffen hat oder nicht. Das lädt auch zum Wiederspielen und zum Erfahrungsaustausch ein.

[Neino]

Das Thema Story in Open World Spielen wird ja immer wieder aufgegriffen. Welche Open World Spiele, die diesen Aspekt der offenen freien Welt hatten, haben das denn eurer Meinung nach richtig gemacht?

Mir fällt spontan Witcher 3 direkt ein, aber das Spiel war eben nicht so offen wie BotW. Horizon Zero Dawn ebenfalls.
Der Unterschied ist ja, dass man erst die Welt weiter erkunden konnte, wenn man die Hauptquests gemacht hat, während man bei Zelda ja nur das Tutorial Gebiet abschließen musste, dann kann man ja direkt zum Final Boss gehen.

Glaubt ihr diese offene Freiheit steht im Konflikt damit wie eine Story auszusehen hat?

[Garo]

Das Thema Story in Open World Spielen wird ja immer wieder aufgegriffen. Welche Open World Spiele, die diesen Aspekt der offenen freien Welt hatten, haben das denn eurer Meinung nach richtig gemacht?

Mir fällt spontan Witcher 3 direkt ein, aber das Spiel war eben nicht so offen wie BotW. Horizon Zero Dawn ebenfalls.
Der Unterschied ist ja, dass man erst die Welt weiter erkunden konnte, wenn man die Hauptquests gemacht hat, während man bei Zelda ja nur das Tutorial Gebiet abschließen musste, dann kann man ja direkt zum Final Boss gehen.

Glaubt ihr diese offene Freiheit steht im Konflikt damit wie eine Story auszusehen hat?

Es gibt hier leider eigentlich fast nur schwarz und weiß. Die besten Storys (z.B. Witcher) sind sehr linear und zerren dich an einem roten Faden durch eine offene Welt und versuchen dich oft sogar davon abzuhalten in spätere Gebiete zu gehen). Und die alineareren Storys in freien Open Worlds haben meist nicht allzu gute Geschichten oder welche die eher Hintergrund sind und/oder in der Vergangenheit angesiedelt sind.

Ich finde gerade in Bezug auf den letzten Punkt, dass Subnautica und Outer Wilds hier gut zu nennen sind. Beide Spiele haben sehr offene Open Worlds durch vollkommene Nutzung der Z-Achse (Outer Wilds spielt in einem kleinen Sonnensystem, das man komplett frei bereisen kann, Subnautica spielt unter Wasser), lassen dem Spieler jedwede Freiheit (bei Subnautica sollte man aber erst ein paar Upgrades finden und herstellen, um tiefer zu reisen) und erzählen darüber hinaus beide sehr eindrucksvolle Geschichten. Bei beiden ist es aber mehr das Entdecken von Sachen, die vor vielen Jahren passiert sind, als Geschichten, die sich gerade abspielen. Gerade bei Outer Wilds fand ich es toll, wie die Geschichts-Puzzlestücke, die man findet im Schiffcomputer als Mindmap angeordnet werden und sich nach und nach zusammenfügen und natürlich bei jedem Spieler anders, je nachdem, in welcher Reihenfolge sie Planeten besuchen und Entdeckungen machen.

Eine richtig gute Story, die vom Spieler selbst gelebt wird und dabei komplett alinear ist, hat glaube ich noch niemand im großen Rahmen einer Open World umgesetzt, oder?

[Anonym_220427]

Nun ja.. die Entwickler müssten halt mehr Arbeit reinstecken, bez. auf Spezielle Ideeen kommen, um die Story zu erzählen.

So müsste z.B. die NPC‘s so programmiert werden, das es keine Rolle spielt in welche Himmelsrichtung man geht. Geht man Richtung Süden, so muss der NPC auch dort auftauchen und die Geschichte zum laufen bringen. Vielleicht je nach Gebiet etwas verändert (wiederspielwert) Mann muss halt erfinderisch sein.

Ich finde, machbar wäre es.

[Tiago]

Man musste anhand der Beschreibungen selbst das Ziel finden, anstatt wie in den meisten Spielen stumpf dem GPS zu folgen.

Das lese ich immer wieder als positiven Aspekt, auch jetzt bei Elden Ring und klar, stumpf dem Navi zu folgen ist auch nur so semi geil, aber in der Praxis nervt mich das dann oft, wenn nicht ganz klar ist, was ich machen soll oder die Hinweise zu vage sind. Dann suche ich mir einen Wolf oder muss die Lösung suchen. Steht und fällt daher immer mit der Umsetzung, aber diese "totale Offenheit" schreckt mich in manchen Fällen dann auch eher ab. Mich wundert ehrlich gesagt, dass man die "Kehrseite" so selten liest.

Beim Nachfolger würde ich mir aber auch generell mehr Quests und auch mehr SOLCHE Quests wünschen. Bei einem Spiel, in dem der Schwerpunkt zu 90% auf Erkundung liegt, sollte das sich auch in den Quests niederschlagen.

Da stimme ich überhaupt nicht zu. Was spricht denn dagegen, in einem Spiel, dass primär von seiner offenen Welt und der Erkundung lebt, auch eine lokale, geführtere Questreihe mit Fokus auf Narrative einzubauen?

Story ist aber ein guter Punkt, denn das war beim ersten Teil eine große Schwäche. Klar ist es schwer, eine alineare Story zu erzählen, weil das Spiel alinear sein soll. Aber eine alineare Story muss nicht schlecht sein. Man muss nur ein bisschen mehr Arbeit reinstecken. Es könnte sich ja auf bestimmte Key-Events der Story auswirken, ob man bereits im Verlauf Person X getroffen hat oder nicht. Das lädt auch zum Wiederspielen und zum Erfahrungsaustausch ein.

Ist ja in Witcher 3 genau so gemacht worden. Jetzt nicht im ganz großen Stil, aber schon so, dass Dialoge dann ein wenig anders verliefen. Aber auch sonst: Man könnte ja auch in einem Open World-Zelda beispielsweise in ein Dorf kommen, in dem gerade irgendwas krasses passiert und sich dann die lokalen Quests anschauen. Ob ich diese Quest dann zuerst oder zuletzt mache, weil ich das Dorf vielleicht erst später gefunden habe, spielt da ja erstmal keine Rolle. Im besten Fall skaliert die Schwierigkeit gleich mit.

Meine große Kritik an BotW ist halt nach wie vor, dass Hyrule nichts zu erzählen hat. Die Dörfer sind relativ leblos, in der Welt passiert kaum was und die Schreine erzählen ja nun auch nix. Es sind halt "unendliche Weiten", aber in den Weiten gibt es reichlich wenig Geschichten und dafür jede Menge Gras und Schreine.

[Garo]

Ist ja in Witcher 3 genau so gemacht worden. Jetzt nicht im ganz großen Stil, aber schon so, dass Dialoge dann ein wenig anders verliefen. Aber auch sonst: Man könnte ja auch in einem Open World-Zelda beispielsweise in ein Dorf kommen, in dem gerade irgendwas krasses passiert und sich dann die lokalen Quests anschauen. Ob ich diese Quest dann zuerst oder zuletzt mache, weil ich das Dorf vielleicht erst später gefunden habe, spielt da ja erstmal keine Rolle. Im besten Fall skaliert die Schwierigkeit gleich mit.

Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Du redest von Nebenquest-Storys, ich rede von der Hauptquest.

Meine große Kritik an BotW ist halt nach wie vor, dass Hyrule nichts zu erzählen hat. Die Dörfer sind relativ leblos, in der Welt passiert kaum was und die Schreine erzählen ja nun auch nix. Es sind halt "unendliche Weiten", aber in den Weiten gibt es reichlich wenig Geschichten und dafür jede Menge Gras und Schreine.

Ich stimme teilweise zu. Sowohl die Städte der vier Nicht-Menschen-Völker sowie Hateno und Kakariko sind toll gemacht und wirken mMn durchaus lebendig. Vor allem Hateno, aber auch die anderen könnten ein paar mehr Quests vertragen, die das Leben der Leute in den Mittelpunkt rücken. Die kleineren Siedlungen bei den Ställen verdienen aber durchaus größer zu sein und sollten mMn in einer so feindlichen Welt wie der von BotW doch schon ein paar Wachen haben, die ab und an gegen Bokblins kämpfen.
Geschichten gibt es aber zuhauf in den Gras und Steinen zu finden. Nur bekommt man die nicht auf die Nase gebunden, sondern reimt sie sich eher selbst zusammen. Die Mauer von Hateno, die Ruinen der Lon-Lon-Farm, die Akala-Festung, die merkwürdigen Dschungel-Ruinen... das sind alles Steinhaufen, die Geschichten erzählen, aber die man sich als Spieler selbst zusammenreimen muss.
Und dann gibt es noch so optionale Gebiete wie den Satori-Berg...
Aber ein bisschen mehr In-your-Face-Geschichten möchte ich im Nachfolger auch sehen.

[mariomeister]

Das Spiel wurde auch Frühling 2023 verschoben :(

[Mjyrn]

Wir hatten das ja schon hier im Forum spekuliert.
Dieses Jahr erscheinen einfach zu viele andere Games, als dass das Zelda noch reingepasst hätte. Insofern: Schade, aber nicht unerwartet.