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31.12.2023, 13:54 #1
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Miyamoto denkt noch nicht an Ruhestand
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01.01.2024, 17:10 #2
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Ich stehe Miyamoto gespalten gegenüber. Klar hat er mit seiner Art viele tolle Spiele zu dem gemacht, was sie heute sind. Aber ich glaube, sein Einfluss ist nicht nur positiv zu betrachten. Er ist eine Gameplay-only-Type und ich glaube, dass wir Nintendos seichte Haltung dazu, gute, zusammenhängende Geschichten zu erzählen, zum Teil ihm anzulasten ist. Gameplay-first sehe ich ja absolut ein und ist auch ein Grund, warum viele Nintendo-Spiele so viel Spaß machen, aber man kann auch gutes Gameplay UND eine ordentliche Story haben.
Ich bin auf jeden Fall nach wie vor gespannt, wie es mit Nintendo weitergeht. Viele Reihen laufen ja generell ohny Shiggy super.
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01.01.2024, 18:40 #3
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Er hatte die guten Ideen. Aber er sorgte auch dafür, dass die Paper Mario Reihe nicht mehr so genial war wie früher. Plötzlich gab es nur noch generische Toads. Zudem könnte man Serien wie Zelda oder Mario doch mehr Story geben.
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02.01.2024, 00:22 #4
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02.01.2024, 10:24 #5
Es sei aber auch gesagt, dass Miyamoto einer der ersten war, die so etwas wie Stories in Konsolenspielen umgesetzt haben. Vor Super Mario Bros gab es so etwas vor allem in RPGs für Heimcomputer - wobei sich die Story auch dort meist nur auf Worldbuilding oder Lore beschränkte.
Gleichzeitig ist Nintendos Ansatz, sich komplett auf Gameplay zu fokussieren, auch ein Alleinstellungsmerkmal, was sicherlich hilft, sich von Sony und Microsoft abzugrenzen. Manchmal würde ich mir sogar noch weniger Story wünschen. An Pullblox ist das Gelaber, man müsse die Kinder retten, beispielsweise das nervigste. Wozu brauch ich eine Story in einem Puzzlespiel?
Falcom hat mit Dragon Slayer schon vor Zelda das RPG-Genre deutlich entschlackt, und damit die Grundlage für Action-RPGs geschaffen. Zelda war im Grunde die konsequente Fortsetzung dieses Weges. Sein Einfluss basiert weniger auf dem, was es neu gemacht hat, sondern viel mehr auf seinem riesigen Erfolg.Geändert von Karltoffel (02.01.2024 um 10:32 Uhr)
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02.01.2024, 10:56 #6
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Richtige Aussage, aber falsches Spiel. Donkey Kong gilt als eines der ersten grafischen Spiele mit Hintergrundgeschichte. Ich würde mal aus dem Stehgreif behaupten, dass so eine Grundprämisse wie die von SMB damals bereits auch abseits von RPGs gab.
Bezog sich auf mithos' Aussage zu Paper Mario.
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05.01.2024, 20:55 #7
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Sehe ich auch so. Wenn ich ein Spiel mit viel Text oder Story möchte, habe ich genug Auswahl. Gerade der starke Gameplayfokus ist das, was mir an Nintendo gefällt und immer wenn ich genug vom lesen oder einer Story habe, kann ich mich darauf verlassen, bei Nintendo etwas passendes zu finden.
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