Heute Abend auf Pro 7

[Varuna]

Independence Day.

Raumschiffe erreichen die Erde, und es fällt nur den Amis auf. Klar, der Präsident möchte in den gefärdeten Städten bleiben, so wie es Bush bei einem Anschlag sicherlich auch tun würde.

Danach werden natürlich alle Städte zerstört (von den Effekten her ist der Film top), und auch ganz logisch, dass es den Experten nicht irgendiwe auffiel, mit dem getarnten Signal.

Aber sonst hat der Film wirklich für jeden was zu bieten: Der intellektuelle Ingenieur (Goldblum), der auch schließlich die ganze Welt rettet (auch auf die Umwelt achtet wie ein Greenpeace-Mitglied und absoluter Nicht-Raucher ist), ein wahrhaft selbstloser US-Präsident (Pullman), der für die Nation und sein Volk sein eigenes Leben aufs Spiel setzt und schließlich der super-coole Neger Will Smith, den der Zuschauer von der ersten Sekunde an zu lieben geradezu genötigt wird.

So, als wäre es für jeden möglich, schnell mal ins Weisse Haus zu gelangen, und dann per Air Force One wegzufligen. Natürlich ist dann der Präsident total entsetzt, weil man ihm das mit der Area 51 nicht mitgeteilt hat, so, wie es im realen Leben sicherlich auch ist.

Und dann sind wir ja schon in der Area 51, bei dessen freudigen Wissenschaftlern ("die letzten 48 Stunden waren wirklich toll") der US-Präsident auch gleich ausflippt, und fast um sein Volk heult, genau so, wie es der Bush auch tun würde (achtung Ironie).

Am Ende können dann ein Zivilist und irgend ein US-Militär-Typ alles ganz easy herausfinden, auch klappt ein Virus-Transfer von Laptop zu Alien-UFO ganz einfach. Die UFOs scheinen wohl Extra-Anschluss für irdische Laptops zu haben.

Am Ende natürlich gibt's den Gegenschlag, und wie immer sind es die Amis, die alle anführen, alle benachrichtigen und alle zusammenfügen. Und super-mega-realistisch: US-Präsident hockt ebenfalls in einer Maschine und setzt sein Leben auf's Spiel.

Der Film bietet auch extra gute patriotische Elemente:
Ein Beispiel dafür, wenn nicht gar das nervigste und beste, ist Bill Pullmans Rolle als Präsident. Der Präsident will im weißen Haus bleiben. Er weiss, dass er dann ins Lebensgefahr schwebt, aber er kann das auf sich nehmen. Alle anderen sollen weggeschafft werden, aber er bleibt. Dann schüttelt er sich später eine Rede aus dem Ärmel, die nichtmal ein Präsidentenberater hätte schreiben können. Aber er kann das spontan. Natürlich lieben ihn alle gleich dafür. Aber der Kracher ist dann, dass der Präsident der USA auch noch im Einsatz am Ende mitfliegt. Nennt mir einen der über 40 amerikanischen Präsidenten, der sein Leben für sein Land aufs Spiel gesetzt hätte und zwar genau so!!!! Natürlich fällt alles auf den 4 Juli, damit der Independence Day auch ja am amerikanischen Unabhängigkeitstag stattfindet. Dass die Amis sich als erste dagegen wehren ist auch klar. Danach folgen erst die anderen, nachdem die Amis wieder die guten Ideen (Mörsezeichen) hatten. Was soll so ein Scheiss. Es ist wahrscheinlicher, dass Aliens hier auftauchen und uns das antun, was wir im Film sehen, als dass die Amis, inklusive Präsident, sich genau so in dieser Situation verhalten würden, wie wir es im Film sehen.

Extra reale Unterhaltung mit Geschehnissen, wie wir sie nie erleben werden. Beste Unterhaltung, heute, 20:15Uhr auf Pro 7.


Gold = nicht von mir geschrieben

[Mike [GCO]]

hah, wie geil!
Kenne den Film nicht, aber das was du da oben geschrieben und gefunden hast ist geil!

[Varuna]

Lustig, nicht wahr? Man muss bei der OFDB mal die Bewertungen zu "solchen" Filmen lesen, da verreckt man zum Teil vor lachen!

Top sind:
- Bad Boys 2, Tränen der Sonne, Pearl Harbor, Air Force One, Armagedon und so weiter.

[Backwurm]

Ich mag Independeance Day nicht, finde ich ziemlich langweilig. Aber angesichst der Tatsache das der Film keinerlei ANsprüche hat realistisch zu sein sind deine Kommentare schon ziemlich kindisch

[Flek]

worauf ich mcih freue heut aben d ca. 22 uhr die akte jaine auf vox der ist gut

achja hat jemand von euch gestern "der schneider von panama" gesehen hätte nicht erwartet das der so gut ist.

[TobiasX]

Ganz genau, Backwurm. Ich finde den Film ziemlich gut und die Tatsache, dass irgendwelche kleinen Anti-Amerika Freaks irgendwie über US-Präsidenten herziehen macht ihn für mich auch nicht schlechter. Sorry, aber das ist ihn etwa so objektiv wie das Review einer Nonne zu American Pie

[variant]

Original von Backwurm
Ich mag Independeance Day nicht, finde ich ziemlich langweilig. Aber angesichst der Tatsache das der Film keinerlei ANsprüche hat realistisch zu sein sind deine Kommentare schon ziemlich kindisch

Ich finde den Film gar nicht mal so schlecht!
Aber anstatt mal wieder Independece Day zu kucken werde ich der Eisbar oder der Clou kicken

[rowdy007]

also ich finde den Film gut, habe ihn bereits etliche male gesehen, nicht zuletzt weil ich ein bekennender Will Smith fan bin.

@tobias der beitrag von idrid cold erinnert mich an irgendeinen user test über metroid prime.

[Varuna]

Ich finde zwar die amerikanischen Patriotismus-Elemente Scheisse, werde mir den Film dennoch ansehen, denn unterhalten tut er trotz aller Dinge.
Es ist einfach immer wieder lustig anzusehen, was da so abgeht, echt!

Noch so zur Inof: danach kommt bei Focus TV etwas über die Chancen einer neuen Eiszeit, im Zusammenhang mit dem Film The Day after Tomorrow. Könnte noch interessant sein.

[Kai]

Och, ich find so lustige Kritiken immer cool Erst heute hab ich wieder einen wirklich sehr genialen, geile Film im durchzappen gesehen. Irgendein super-trendy-stylischer Delphin-Film. DElphin hängt im Netz, zwei 16 Jährige oder so kommen.

Er: "Sag ihr, sie [der Delphin] muss durchhalten"
Sie: "Komm, du musst durchhalten"

Yeah! Jetzt hat der Delphin es verstanden, er versteht nämlich nur Frauen! Weiter dann, verfängt sich der Junge in dem Netz, wird unter Wasser gezogen und wird bewusstlos. Dann kommt der gerade gerettete Delphin mit seinen stylo Delphin-Freunden, die stupsen ihn an und aha, der Junge ist wieder wach. Dass er keinerlei Sauerstoff bekommen hat ist völlig egal... Als krönender Abschluss schwommen dann drei Delphine, die Aussahen wie Ecco aus Ecco the Dolphin, steif weg, das ganze vor nem blauen, einfach nur blauen Hintergrund. Weiter hab ich nich mehr geguckt...

Mein Lielingsautor von Kritiken aller Art ist übrigens ein gewisser Felix, Nachnamen hat er viele...

Kai