-
21.01.2005, 13:39 #1
Game over - Spiel ohne Grenzen
Gestern Abend lief auf arte der Bericht " Game over - Spiel ohne Grenzen" welcher ziemlich gut gemacht war [100 fach besser als jeder minderwertige zdf bericht !]. In diesem Bericht zeigten sie zum bsp das Leben von einen Pro Gamer in süd-Korea unzwar war es einer vom Team AMD der StarCraft gespilt hat u. in Süd Korea lebt u. wie ein Held geferit wird. Darüber hinaus hatten sie
stellenweise immer Interveiws mit Peter Molyneux welcher zum bsp darüber berichtete was er noch in Fable machen wollte u. warum er bestimmte sachen nicht ins Spiel gebracht hat. So sagte er zum Beispiel das es in Fable anfgangs viel mehr kleine Kinder gab aber als sie das Spiel dan zum Testen [sie haben in ihren studios einen test raum wo ausgewählte gamer die beta vor ab versionen testen können] gaben kahm er irgendwan in den test raum u. da saß ein junge der nur die kinder abgeschlachtet hat u. auf alle kinde rim spiel mit ner axt losgegangen ist u. diese nidergemetzelt ^^ DAn sagte Peter "ich wäre nie auf die idee gekommen soetwas im spiel machen zu wollen aber natürlich wen man einem Spieler diese Macht gibt wird er sie nutzen" darum ahben sie viele kinder auch entfernt er meinte "wir können kein spiel machen in dem es möglich ist masenmord an kleinkindern zu begehen"
dan ging der bericht weiter über rpg´s u. deren sucht gefärdnung für spieler etc. aber halt alles auf einem hohen maß ohne den Spielern/Spielen direkt schuld an irgendwas zu geben ! Defenitiv ein guter Bericht
Hier mal was auf der Arte Page geschrieben wurde
Hardcore-Fans von Computerspielen verbringen zwischen 40 und 80 Stunden pro Woche in virtuellen Fantasielandschaften. Der Film zeigt anhand von vier Lebensgeschichten, wie die Scheinwelt der Spiele und die Lebenswirklichkeit derer, die sie nutzen, immer mehr verschwimmen. So wurde der 20-jährige Kanadier Guillaume Patry dank seiner Spielleidenschaft zum Popstar. Er lebt seit drei Jahren als Profi-Gamer in Südkorea und verdient mit Spiel-Turnieren, die live im Fernsehen übertragen werden, 80.000 Dollar pro Jahr. Süd-Korea ist eines der wenigen Länder, in denen Profi-Gamer als Sportler anerkannt sind. Der Rummel um die jungen Champions hat eine wahre Spielbesessenheit im Land ausgelöst. Weltweit zeigen immer mehr Game-Fans Symptome von ernsthafter Spielsucht. Zu ihnen gehören auch Brandon Whitehead und Shawn Woolley, der vor zwei Jahren Selbstmord beging. Während Brandon anhand eines Videotagebuchs schildert, wie Computerspiele ihm geholfen haben, seine Unsicherheit und Depression zu überwinden, ist Shawns Mutter überzeugt, dass manche Games ihre Spieler bewusst gefangen nehmen wollen. Sie hat einen Kreuzzug gegen die Spiele-Industrie begonnen. Die Entwickler solcher Role-Playing-Games haben freilich ein ganz anderes Selbstverständnis: Spiele-Guru Peter Molyneux aus London möchte vor allem die Kreativität der Spieler herausfordern. In der Tat nimmt "Fable", das jüngste Produkt seiner Talentschmiede, auf eindrucksvolle Weise die Zukunft der interaktiven Unterhaltung vorweg. Das Spiel konfrontiert Benutzer mit ihren geheimen Sehnsüchten und nutzt das Medium Computerspiel für eine ebenso amüsante wie intelligente Form der Selbstreflexion.
mfg
-
21.01.2005, 13:45 #2
schade den bericht habe ich nicht gesehen, aber den teil mit dem pro gamer haben sie, glaub ich, schonmal gezeigt. das ist aber schon ein bisschen her, der war auch ganz gut.
-
21.01.2005, 13:46 #3
- Registriert seit
- 23.04.2003
- Ort
- bei Münster (Westf)
- Beiträge
- 21.214
- Spielt gerade
- Hogwarts Legacy (PS5), Dreamlight Valley (PS5), Live a Live (Switch)
- Konsolen
-
also zum Thema Molyneux: man merkt, von wann die Interviews stammen, denn der hat einiges erwähnt, was im Game garnich enthalten war.....
imo war der Großteil der Doku doch negativ, es ging meist um Sucht, Abschotten von der Außenwelt etc.
Besonders halt die Mutter, von dem Kerl, der sich umgebracht hat -.- 50% der Zeit hat man sie gesehen, wie sie grade in der Kirche am beten war! Supertoll! Was wollte sie damit bewirken? Und am Ende kam dann auch das, was Dodoran und ich den ganzen Bericht über vermutet hatten: sie wollte Sony verklagen! Typisch amerikanisch! Also wenn man der Frau mal zugehört hat hab ich doch eine Vermutung, warum der Sohn sich umgebracht hat....
-
21.01.2005, 13:48 #4
@raze
naja die alte hatte eh nen schatten aber ich fand den bericht ziemlich gut auch wie der eine koreaner abgegangen ist weil seine items geklaut wurden hauuptsache er zerlegt erstma den halben laden da ^^ oder das es in süd korea nen schwarz mark für spiele items gibt > interesant ^^
-
21.01.2005, 13:49 #5
- Registriert seit
- 11.08.2003
- Beiträge
- 5.618
hab ihn nicht gesehen keine zeit , wollte ich zwar aber nunja !
gibt ja ne wiederholunge
Wiederholungen: 24.01.2005 um 01:50 auf ARTE
//edit
oops ich seh grad das flek das schon gepostet hatte :/
nunja~ over and out ~
-
21.01.2005, 14:23 #6
Dass man sich abschottet sollte sowieso jedem klar sein. Dass man in einer "eigenen" Welt lebt sowieso. Somit ist das eigentlich nur objektiv.
Und mit dem sc-gamer, das war bestimmt slayers_boxer und jeder der sc kennt , kennt boxer auch und weis, dass er sehr gut Geld verdient. Ist einer der Top-Verdiener dadrinnen, aber jeder top-sportler kriegt mehr Geld und tut mehr für seine Gesundheit dadurch.
Sonst habe ich leider die Reportage auch verpasst.
-
22.01.2005, 12:39 #7
- Registriert seit
- 29.09.2002
- Beiträge
- 2.331
- Spielt gerade
- Rocket League, Rainbow Six Siege, Ghost Recon Wildlands & Star Wars Battlefront 2
- Konsolen
-
ich fand die reportage viel zu negativ ausgerichtet...
ob ich möchte das die umgebung um mich rum so die spiele, spieler und spieleindustrie sieht?, nein!
ja toll der koreaner ist ausgetickt... wenn man das "vernünftig" betrachtet kann man doch nur daraus schliessen das gamnes ungemein süchtig machen...
der eine hat sich umgebracht... dazu brauch man nichts sagen
die koreaner die die progamer bejubeln und wenn sie einmal verlieren ... nicht mehr ausstehen können...
von unserer seite als gamer können wir das nur belächeln...
aber stellt euch doch das mal als nicht gamer vor...
diese reportage war wieder ein schritt in die richtung der angst und hass schürung gegen gamer...Wer ist Jonathan?
-
22.01.2005, 13:00 #8
Man liest ja immer wieder in der Zeitung von game-süchtigen Koreanern oder Chinesen, die 50 Stunden ununterbrochen zocken, und dann tot umfallen, oder andere, dessen Charaktere im Spiel entwaffnet werden, und deswegen springen sie aus dem 10. Stockwerk eines Hochhauses.
Also man kann es schon übertreiben.What lies in the shadow of the statue? .
-
22.01.2005, 13:52 #9
Also ich hab den Bericht auch gesehen.
Waren eigentlich 4 Reportagen zusammengeschnitten. Es wurde Fable und Molyneux vorgestellt. Schwätzen kann der Junge ja schon, auch wenn seine Spielephilosophie sich zwar schön anhört "das Spiel interagiert mit dem Spieler (wie in der Realität)" oder "es kommt nicht auf die Handlung an, sondern auf die Konsequenzen, die dadurch entstehen". Er sollte aber meiner Meinung nach einfach bei seinen Godgames bleiben und nicht die Rolle von Gott dem Spiel überlassen. Es ist ein Spiel und nicht wie sieht man Alter Ego aus ..... Da bin ich doch froh, dass seine Games auf der Box erscheinen ... Das mit dem Amoklauf unter Kindern hätte der Herr sich doch auch denken können (wenn man im Spiel das zulässt werden es die Leute auch machen ). In solchen Momenten würde ich mir wirklich ein Verweis auf die Nintendospiele wünschen um den Leuten auch mal zu zeigen, dass es auch verantwortliche Entwickler gibt. Auch im Bezug auf dem miteinander spielen.
Dann wurde, wie erwähnt so nen kanadischer Starcraft Zocker gezeigt, der in Korea sogar Geld damit verdient. Angesprochen wurde auch der Technik und Spielwahn, dem die Koreaner unterliegen. Wie die Leute mit Onlinerolplaying Games ihr Geld verdienen und wie die Leute davon krass abhängig sind. Von wegen Familie wegen dem zocken verlassen oder sich zu überschulden.
Danach wurden 2 Everquest Spieler abgelichtet. Wobei der eine sich umgebracht hat und der andere versucht, sich wieder dem Leben zuzuwenden. Die Mutter von dem verstorbenen wurde gezeigt und gut eingefangen. Da war wohl das Spiel wohl nen zentraler Bestandteil seines Lebens, aber bei dem wie die Mutter alles verteufelt hat und im eigentlichen nur Schuldige sucht, anstatt mal selber in den Spiegel zu schauen .... Da hat man dann schon Mitleid mit dem Toten Sohn gehabt. Der hats mit seiner Mutter echt nicht einfach gehabt ....
Der andere Typ versucht halt, von seiner Sucht loszukommen. Dadurch das er vereinsamt ist, ist er immer mehr in die Virtuelle Welt abgestiegen. Was sehr schön war, dass es doch nichts über gute Freunde geht, mit dem halt Scheiß bauen kann .... Da knn man ihm nur wünschen, dass er die Kurve kriegt (ne schöne Kurve )
Insgesamt war der Bericht eine negative Darstellung der Spielesucht, jedoch wurde auch klargestellt, das die Spiele zwar mitgewirkt haben, also als Medium einfach nur Katalysatoren der eigenen Probleme sind, jedoch die Ursache für die Sucht woanders zu suchen ist. Aber letztendlich bleibt ein fader Beigeschmack, dass man doch vorsichtiger mit dem Medium umgehen sollte, es kann schnell passieren, das man davon schnell vereinnamt wird, gelle
Clive
-
22.01.2005, 15:15 #10
mit mmorpgs kann man auch in deutschland geld machen ich kannte mal einen der hat nur darg age of camelot gezockt um dan gelevelte characktere bei ebay zu verkaufen ~> also SPIEL Figuren gegen GELD
sowas hier zum bsp. :
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...162833635&rd=1
das ist nichts was "nur" in südkorea oder so pasiert auch mit pro gaming geld machen ist nichts besonderes mehr. Algemein ist esport eh schon lange anerkant unzwar in vielen ländern der welt in einigen mehr in einigen weniger.
mfg