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  1. #2951

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    Beyond:Two Souls

    Meine Lieblingskapitel sind,bei den Navajo und bei den Obdachlosen.Die Kapitel wo es um die CIA geht,haben mich gelangweilt.
    Bei den Kampf QuickTime Sequenzen ist nicht immer ersichtlich,in welche Richtung man den Stick drücken soll.Insbesondere die Kampfausbildung,hab ich nur durch Zufall,nach fast einer geschlagenen Stunde,geschafft.

    Insgesamt ein schöner "Spielfilm".Hat mich über weite Strecken mitgenommen.Oft genug stand mir auch das Wasser in den Augen.

  2. #2952
    Avatar von 1UP-Maschine
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    EarthBound/Mother 2 (VC)

    Spielt es. SPIELT ES!

    100 WTFs/10

  3. #2953
    Avatar von Tobias
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    Zitat Zitat von 1UP-Maschine Beitrag anzeigen
    EarthBound/Mother 2 (VC)

    Spielt es. SPIELT ES!

    100 WTFs/10
    Perfekt zusammengefasst!

    Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney

    Zuvor hatte ich Layton 5 und 6 gespielt, mit Ace Attorney hatte ich keine Erfahrung. Das Crossover hat mir aber ausgesprochen gut gefallen. Die Handlung war weitaus spannender als die der Layton-Spiele und manche der Plot-Twists gegen Ende hatten fast schon Virtues Last Reward-Niveau.

    Der AA-Teil im Spiel hat mir einen Ticken besser als der Layton-Teil gefallen, wobei manche Gerichtssessions doch arg in die Länge gezogen werden. Außerdem finde ich es ärgerlich, wie hart man bestraft wird, wenn man eine Vermutung hat, die nicht korrekt ist. Da hatte ich oft Probleme mit...

    Im Gegensatz dazu waren die Rätsel aus dem Layton-Teil recht einfach und nicht so durchdacht wie in den Hauptspielen. Trotzdem hat das Spiel gekonnt die Elemente beider Reihen vermengt und ein echt nettes Resultat hervorgebracht. An Grafik und Musik gibt's auch nichts auszusetzen.

    Irgendwie hat mich das Spiel etwas an Link's Awakening erinnert. In beiden Spielen landet man in einer fremden, mysteriösen Welt und hat das Ziel, wieder in seine Heimat zu kommen, wobei es allem Anschein nach nichts außerhalb dieser Welt gibt. Außerdem klingt Labyrinthia fast so wie die Spielwelt aus Oracle of (Ages? Seasons?), Labrynna. ^^

    8/10
    Geändert von Tobias (25.05.2014 um 14:11 Uhr)
    וַיַּעֲבֹ֨ר יְהוָ֥ה׀ עַל־פָּנָיו֮ וַיִּקְרָא֒ יְהוָ֣ה׀ יְהוָ֔ה אֵ֥ל רַח֖וּם וְחַנּ֑וּן אֶ֥רֶךְ אַפַּ֖יִם וְרַב־חֶ֥סֶד וֶאֱמֶֽת׃
    נֹצֵ֥ר חֶ֨סֶד֙ לָאֲלָפִ֔ים נֹשֵׂ֥א עָוֹ֛ן וָפֶ֖שַׁע וְחַטָּאָ֑ה

    „Der HERR ging vor seinem Angesicht vorüber und rief: Der HERR ist der HERR, ein barmherziger und gnädiger Gott, langsam zum Zorn und reich an Huld und Treue. Er bewahrt tausend Generationen Huld, nimmt Schuld, Frevel und Sünde weg“ (Ex 34,6–7a)

  4. #2954
    Avatar von Goldhand
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    Darksiders 2 (PC)


    Ich war echt traurig, als die Credits über den Bildschirm liefen. Der Grund dafür war leider nicht ein besonders emotionaler Moment am Schluss, sondern vielmehr die Tatsache, dass das Spiel so eine derbe Enttäuschung ist.

    Die Story. Welcher Depp bei Vigil hat sich allen ernstes gedacht: "Hey, DS1 hat mit diesem coolen Cliffhanger geendet, den alle Fans echt gut fanden - lasst uns ein Prequel dazu machen, das absolut nichts zur Geschichte beiträgt!" Und Darksiders 2 trägt wirklich rein gar nichts zur Story bei und baut die Erzählung des Vorgängers nicht im Ansatz aus. Ich hatte zum Beispiel erwartet, im Laufe der Geschichte zu erfahren, wie Samael auf der Erde gebannt wurde - und tatsächlich bekämpft man ihn im Laufe des Spiels, doch ohne irgendeine Konsequenz >.> Das Spiel endete dann frei nach Bertolt Brecht, indem der Cliffhanger des ersten Spiels erneut gezeigt wurde... wow.

    Das Hauptproblem an der Story ist allerdings, dass sie todlangweilig ist. Man kämpft in verschiedenen Welten gegen eine Phazon-artige Verseuchung an und begegnet allerlei Charakteren verschiedener Rassen. Doch leider verschwinden sämtliche Figuren, sobald man ihren Teil der Handlung abgeschlossen hat. Ein Handlungsbogen ist nicht zu erkennen.
    Ein tolles Beispiel ist Lilith, Mutter der Nephilim, die Tod die Fähigkeit zur Zeitreise verleit. Sie ist vor Samaels Festung versiegelt, obwohl sie dessen Gefährtin zu sein scheint. Gestik und Mimik sprechen dafür, dass sie Tod betrügen will. Eigentlich ganz interessant. Das Problem: Ihr Auftritt dauert ungelogen gerade einmal fünf Minuten, nach einer einzigen Cutscene wird sie nicht weiter erwähnt.
    Wenn man mit einem Charakter nichts mehr vorhat, warum dann überhaupt mehr andeuten?

    Die Handlungsstruktur. Kleines Beispiel? Deine Aufgabe: Suche den König der Toten und bete ihn um Hilfe -> In seiner Festung angekommen wird der Durchlass zu seinem Thronsaal von seinem Statthalter verweigert. Dieser will, dass man in einer Arena sein Können unter Beweis stellt und einen Champion erschlägt -> In der Arena angekommen muss man erst drei Rätsel lösen, um den Champion zu beschwören -> Rätsel gelöst, Boss geplättet, Statthalter gewährt Einlass -> Der König der Toten wird um Hilfe gebeten, doch als Gegenleistung soll man drei seiner Vasallen aus seinem Reich zusammensuchen -> in drei Dungeons werden die drei Vasallen gesucht -> natürlich will einer der drei, dass man ihm in seiner Festung drei Seleen gefallener Menschen zusammensucht -> alles erledigt, Seelen gesucht, Dungeons gelöst, Vasallen vor den König gebracht -> der König tötet seine Vasallen und verrät, dass man zum Weiterkommen einen bestimmten Ort aufsuchen muss (Überraschung: Es ist ein weiterer Dungeon)

    Da das ganze nichts zur Story beigetragen hat, habe ich mich zwischenzeitlich tatsächlich gefragt, ob ich nicht ausversehen in eine ziemlich lange Sidequest geraten bin. Wie man die Haupthandlung so gestalten kann, ist mir ein Rätsel. Hier hätte man locker 5 Stunden Spielzeit und eine gesamte Oberwelt einsparen können. Ein weiteres Beispiel dafür, dass weniger manchmal mehr ist.

    Design+Technik. Der Artstile ist 1A. Doch auch der beste Artstile bringt nichts, wenn die Hälfte der Handlungsorte in trister Einheitlichkeit ineinander verschwimmt und sich nur wenige Orte durch charakteristische Elemente auszeichnen. PS3-Texturen und seltene (aber unbehebbare) Framerateeinbrüche in den 20er-Bereich sind auch nicht gerade berauschend.
    Und muss ich erwähnen, dass nahezu alle Dungeons dem "Löse drei Rätsel und besiege den Boss"-Schema folgen? Sowas von einfallslos...

    Looten und Leveln. Leveln ging ganz gut, doch das Waffensystem konnte mich nicht fesseln. Der Borderlands-Ansatz hat dazu geführt, dass 95% der Gegenstände beim Händler gelandet sind und ich ab der Hälfte des Spiels angefangen habe, sämtliche Truhen zu ignorieren. Im Vorgänger bin ich noch in typischer Zelda-Manier jeder einzelnen Truhe hinterhergejagt, hoffend, ein Herzteil oder einen wichtigen Gegenstand zu finden. Schade.

    Macht das Spiel auch was gut? Ja. Der von Jesper Kyd geschriebene Soundtrack ist echt toll und das Kampfsystem macht ordentlich Laune. Tod spiel sich angenehmer als sein Bruder Krieg und ist auch ne ganze Ecke sympathischer. Über die englische Sprachausgabe kann man sich auch nicht beschweren.

    Dennoch:
    Nicht zu empfehlen. Holt es euch, wenn ihr es bei Steam für 5 Euro seht und kauft den OST als DLC gleich mit.

  5. #2955
    Avatar von Cleese
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    Genauso erging es mir auch. Die Missionen und das langgezogene ging mir nur noch auf den sack.

  6. #2956

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    Akiba's Trip 2 (PSV)

    Soeben beendet.
    Das Spiel ist schon sehr speziell und macht einfach Spass
    Eine 1 zu 1 Nachbildung von Akihabara mit teilweise sogar Originalshops, Vampire die man durch entkleiden besiegt und ein bisschen Visualnovel-Style Lovestory.
    Dazu dann noch das Sammeln diverser Kleidungsstuecke und Waffen und man hat ein tolles Spiel.
    Hat auf jeden Fall viel Spass gemacht und ich denke ich werde mir eventuell noch das ein oder andere Ending reinziehen.

  7. #2957
    Avatar von Kojiro
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    Dark Souls 2 [PS3]

    Ist nun doch schon in etwa zwei Wochen her seitdem der Endboss liegt, hier nun meine Eindrücke.

    Ich sollte an dieser Stelle anmerken dass ich ein FanBoy der Souls Reihe bin.

    Nach den ersten paar Stunden machten mir die Neuerungen bereits ganz schön zu schaffen: die Anzahl der Estus-Flakons muss man sich in Form von gefundenen Scherben zuerst verdienen, und nach jedem Ableben sinkt die Lebensanzeige bis zu einem Maximum von 50%. Dies kann man zwar jederzeit rückgängig machen, jedoch wusste ich zum damaligen Zeitpunkt nicht, wie oft ich dieses Item noch bekomme, ob es farmbar ist etc.. Ich ging sehr sparsam damit um, verbrachte daher den Anfang des Spiels mit 50 %iger Lebensenergie. Als Estus-Flakon Ersatz/Ergänzung fanden Lebenssteine den Weg ins Spiel, welche zu Beginn auch sehr wichtig sind, später, zumindest bei mir, an Bedeutung verloren.

    So ging es eine zeitlang dahin, ich überlegte ob die Hersteller es mit dem Schwierigkeitsgrad zu gut gemeint haben, soll heißen dass es doch zu schwer geworden ist. Diese Überlegung war falsch, sobald man ein paar Estus-Scherben gefunden hat, dazu noch den Ring welchen den TP-Abzug von 50% auf 25% reduziert, wird das Spiel, für einen Souls Teil, lachhaft einfach.

    Nach dem Plätten der ersten paar Bosse fiel mir auf dass irgendwas fehlte: wo waren die Jubelschreie nachdem ich einen Boss platt gemacht habe? Das gute Gefühl, nachdem groß und fett "Victory" erschien? Verschwunden, nur selten traf ich auf Bosse welche ansatzweise dieses Gefühl hervorriefen (Spiegelritter z.B., und ich glaube das wars auch schon).

    An was lags? Bin ich mittlerweile überdurchschnittlich talentiert was Dark Souls angeht? Bin ich erwachsener geworden, dass mich solche Erfolge völlig kalt lassen? Oder liegt es daran, dass Dark Souls 2 zwar viele, aber wenig beeindruckende Bosse liefert? Eher das letzte, für meinen Geschmack trifft man auf zuviele Bosse, die Passagen dazwischen hingegen fallen viel zu kurz aus. Noch dazu sind die Bosse zu einfach, zu berechenbar, die örtliche Begebenheiten wurden von den Entwicklern nicht beachtet, um einen im Grunde übermächtigen Boss durch Nutzen der Umgebung überlegen zu sein. Man denke da an den Taurus Dämon oder den Ziegendämon aus dem Vorgänger.

    Was mir an Dark Souls (Teil 1) noch sehr gut gefallen hat, war die Levelarchitektur. Man kämpft sich Meter für Meter voran, kickt dann z.B. eine Leiter nach unten, um festzustellen dass man eine Abkürzung freigeschalten hat. In Teil 2 wurde dies komplett über Board geworfen. Man geht einen linearen Weg von Punkt A nach Punkt B, wenn man am Ende angekommen ist, gehts zurück nach Majula, dem Hauptsammelpunkt.

    Noch dazu sind sich viele Gebiete vom Schwierigkeitsgrad her ähnlich. Und Vorsicht, jetzt kommt Ironie ins Spiel: die Entwickler haben sich wohl gedacht, da das Setting allgemein sehr linear gehalten ist, bieten wir dem Spieler die Möglichkeit sich selbst auszusuchen, welches Gebiet er den zuerst angehen will. Dass dadurch die anderen Gebiete ein herausforderungsloser Durchmarsch werden wurde wohl nicht bedacht... aber egal, die Passagen zum Boss waren eh viel zu kurz.

    Das waren meine Haupt-Kritikpunkte, dass nebensächliche (und auch pro) kommt hier:

    Pro:
    - es ist Dark Souls

    Contra:
    - sehr lange Ladezeiten...
    - ... mit denen ich kein Problem hätte, wenn ich nicht nur in Majula aufleveln könnte
    - Endboss ein totaler Witz
    - nahezu jeder Boss ein totaler Witz
    - Gegner verschwinden nach 10 maligem Ableben

    ___________________________________________

    Ich wollte sicher gehen dass ich nicht doch "zu erwachsen geworden bin, dass mich solche Erfolge völlig kalt lassen", und habe deswegen Demon's Souls eingelegt und einen neuen Char begonnen.
    Als der Turmritter am Boden lag, habe ich mich gefreut wie ein kleines Kind.

    Dark Souls 2 [7/10]
    Geändert von Kojiro (16.06.2014 um 22:29 Uhr)
    http://www.nintendo-online.de/forum/image.php?type=sigpic&userid=5381&dateline=1256409  743

  8. #2958
    Avatar von Rincewind
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    Balatro und dann Final Fantasy 7 Rebirth
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    sehr schönes review
    Was für einen characterbuild hattest du denn beim playthrough ?


    Rinzi Game Awards (Juli 2021 Update)

  9. #2959
    Avatar von Kojiro
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    Vielen Dank! Wie in Teil 1 habe ich mich für einen DEX Build mit Pyromancy entschieden. Mein Seelenlevel lag beim Endboss in etwa bei 160. Ich habe auch ziemlich viel Zeit damit verbracht viele (unterschiedliche) Waffen auf +10 zu bringen, um im PVP ein wenig rumprobieren zu können.
    In Demon's Souls versuche ich mich jetzt so nebenbei mal an einem Wunder Build.

    Ich will noch erwähnen dass ich Dark Souls 2 keineswegs für schlecht halte, aber im Vergleich zu den Vorgängern definitiv der schwächste Teil.
    http://www.nintendo-online.de/forum/image.php?type=sigpic&userid=5381&dateline=1256409  743

  10. #2960

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    Beyond: Two Souls

    Hab es gestern durchgezockt. Da ich ganz großer Quantic Dream-Fan bin und auch ganz, ganz viel für David Cage übrig habe, war ich sehr gespannt auf dieses Spiel, ohne übertriebene Erwartungen zu haben. Ich war damals von Heavy Rain dermaßen beeindruckt, wie selten vorher und nachher. Deswegen nur mal paar kurze Worte, die ich zu dem Spiel verlieren will.

    Leider war man hier und da vielleicht etwas zu überambitioniert. Das Spiel geht über manche Strecken relativ schleppend von statten und die Sprünge in der Timeline werden leider irgendwann sehr nervig. Ich glaube, Chronologie hätte hier noch was rausgeholt. Dazu noch die hakelige Steuerung, die mir leider etwas missglückter vorkommt, als in Heavy Rain. Hier und da gibt es Plotholes und man hat nicht allzu viele Freiheiten, was enorm schade ist. Es ist schon leider ziemlich genau vorgegeben, was man mit Aiden und Jodie machen kann, und was nicht. Manche Situationen sinf wirklich sehr komisch.
    Spoiler
    Wieso greift Aiden zum Beispiel nicht ein, wenn Jodie zum zweiten Mal von den Männern angegriffen wird, die Stan damals angegriffen haben? Sie kriegt einen Baseballschläger über den Kopf und man kann mit Aiden einfach nicht eingreifen. Wieso?!
    Solche Situationen gab es leider öfter und viel zu viele. Auch eventuell weniger Action-Einlagen wären gut gewesen.

    Aber meine Güte, wenn das Spiel zündet, dann richtig. Und deswegen wiegen die Kritikpunkte auch nicht so schwer. Hier und da entwickelt sich die Story doch relativ interessant und die wenigen Entscheidungen, die man treffen kann, machen dann auch Spaß. Vor allem schafft es QD dann auch, - und dass ist einer der Gründe, warum das Team dahinter einfach so klasse ist - Emotionen zu wecken, zumindest bei mir. Das schaffen viel zu wenige Spiele und da erinnert es mich immer wieder daran, warum Sony und Quantic Dream so verdammt wichtig sind für mich, auch, wenn Beyond nicht an Heavy Rain heranreicht.

    Ich hatte mich gefreut, als ich merkte, dass sich Jodie
    Spoiler
    bei den Obdachlosen oder bei den Navajo langsam wohlfühlt und bißchen die schlimmen Sachen vergessen kann


    Ich war sauer,
    Spoiler
    als die CIA mich abholen kam oder die Kerle in der Bar Jodie angegriffen haben.


    Ich war bedrückt,
    Spoiler
    als z.B. Jodie von ihren "Eltern" verlassen wurde oder ihre echte Mutter traf.


    Und das Ende. Meine Fresse, das Ende! Spätestens ab diesem Punkt, wenn es dem Ende zu geht, wird man für viele Fehler, die dass Spiel hat, wieder entlohnt. Das hat mich richtig nachdenklich zurückgelassen und man reflektiert eventuell auch mal wieder selber etwas über die Themen wie
    Spoiler
    Tod und Vergänglichkeit.


    Das ist wohl die Kunst. Obwohl dass Spiel ganz sicher hätte mehr werden können, war ich zufrieden. Heavy Rain hat mir zwar deutlich besser gefallen, aber das ist ja egal, solange ich ein tolles Spiel serviert bekommen habe. Solch ein Erlebnis kriege ich relativ selten präsentiert. Solche Spiele, oder auch Telltale-Spiele wie The Walking Dead, sind echt ein Lichtblick in einer Spieleindustrie, die leider immer uninteressanter geworden ist in den letzten Jahren. Hut ab. Ich freue mich wieder wie ein kleines Kind darauf, wenn Quantic Dream ihr PS4-Spiel präsentieren.
    Geändert von anonym_240216 (18.06.2014 um 22:42 Uhr)

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