Welches Spiel habt ihr als letztes durchgezockt und wie gefiel es euch?

[Monado Boy]

The Legend of Zelda: Oracle of Ages

Nachdem ich vor einiger Zeit Link's Awakening auf dem 3DS gespielt habe, habe ich mir sofort auch Oracle of Ages & Seasons im Eshop gekauft, als sie reinkamen.
Ich war etwas skeptisch, dass wenig neue Elemente ins Gameplay fließen würden, da sich die 2D-Zeldas nie so krass verändert haben.

Nach den ersten Stunden, die ich mit dem Spiel verbracht habe, sah ich ein, dass ich eine falsche Erwartungshaltung hatte.
Das Spiel wirkt trotz der gleichen Optik, wie Links Awakening ziemlich frisch. Die Tempel haben abwechslungsreiche Themen, in anbetracht von Design, Sound und Rätseln. Dadaurch herrscht eine tolle Atmospähre.
Allgemein sind die Soundtracks gelungen, am Meisten hat es mir der Soundtrack im Zora-Dorf angetan.

Die Hauptquest besteht daraus die Essenzen der Zeit, aus den Tempeln zu holen, um Bösewicht Veran zu besiegen, die Nayru, das Orakel der Zeit dazu ausnutzen wollte, die Vergangengeit durcheinander zu bringen um so über Labrynna zu herrschen.
Damit dies nicht geschieht reist man mit der Harfe der Zeit zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Die Story ist also etwas an Ocarina of Time angelehnt und blüht durch kleine Details und verschiedenen Völkern auf.

Die Tausch- und Nebenquests bringen etwas frischen Wind, sodass man nicht Tempel nach Tempel abklappert.

Die neuen Items sind gut in die Rätsel eingebunden, auch wenn beispielsweise der Somaria-Stab nicht sehr nützlich auf der Oberwelt ist. Sei's drum!
Alles in allem ist Zelda: Oracle of Ages ein sehr würdiger Nachfolger von Zelda: Link's Awakening, der mit einer Vielzahl an Tempeln und vielen Nebenaufgaben glänzt.

Wertung: 8,9 von 10

Oracle of Seasons wird also auch irgendwann gespielt, aber erstmal nicht.

[Sepp]

Child of Light (Vita)

Nun doch noch die 100%, da mir zum Schluss nur noch 2 Bekenntnisse gefehlt haben (muss aber gestehen für die hab ich geschummelt: hab die beiden Orte gegoogelt...). Jaa, ich hab eigtl genau das bekommen, was ich erwartet habe: ein nettes kleines Rollenspiel, dass weniger durch die Komplexität besticht, als vielmehr durch den Charme den es versprüht. Der Grafikstil ist einfach unglaublich schön gewählt und auf dem Vita-Bildschirm kommt er einfach klasse zur Geltung! Hab viele gelesen, die meinten, die Art des Storytellings in Reimen hätte sie aufgeregt und gestört. Ich kann das für mich überhaupt nicht bestätigen, eher im Gegenteil. Child of Light möchte ein "spielbares Märchen" sein und da passt das einfach wunderbar. Ich denke, wären die Dialoge nicht in Reimform geschrieben, würde mir was fehlen...

Einige beklagen sich außerdem über die zu Kurze Spieldauer. Aber ich denke, bei nem 15€-Download-Titel (bzw. in meinem Fall 20€ für die Retail-Fassung) kann man keine Final Fantasy X erwarten. Kann nicht genau sagen, wie lange ich gebraucht habe, aber ich denke so an die 10-12 Stunden dürften es schon gewesen sein... Ich wurde in dieser Zeit bestens unterhalten, kann es nur jedem empfehlen, der sich beim zocken mal ein bisschen Ruhe gönnen möchte. Mich hat das Spiel sehr entspannt und es kommen auch nie Frustmomente auf, selbst auf dem Schwierigkeitsgrad "schwer" sollte man eigtl keine allzu großen Probleme haben... Meine Charas waren gegen Ende alle so um das Level 55-60. Das einzige was ich in der Hinsicht beklagen würde ist, dass ich gegen Ende eigtl nur noch 3-4 Charaktere genutzt habe, nämlich

Spoiler

Aurora, Finn, den Golem und hin und wieder Rubella zum Heilen

. Ein bisschen mehr Abwechslung in Bezug auf die Fähigkeiten hätte da schon sein können. Man hätte das ja auch irgendwie durch mehr Resistenzen der Gegner erreichen können. Zum Teil wurde das auch so gemacht, aber für meinen Geschmack hätte das ruhig noch ein bisschen intensiver genutzt werden können. So sind mir einige fast gar nicht zum Einsatz gekommen, wie

Spoiler

Tristis, Gen (kommt imo einfach zu spät im Spiel...) oder Oengis

.

Das einzige was mir jetzt noch fehlen würde, wären ein paar Nebenquests. Aber ich glaub die schenke ich mir... Es gäbe nun die Möglichkeit eines New-Game+, aber ich denke nicht, dass ich das so schnell ausprobieren werde...


Was mich jedoch tierisch aufgeregt hat war, als ich durch einen Bug nicht weiterspielen konnte... Ich hab Oengis geholfen durch dieses "Labyrinth" zu seinen Artgenossen zu kommen. In der Kammer unten wird dann automatisch abgespeichert und ich hab da ausgemacht. Als ich wieder weiterspielen wollte, konnte ich nicht mehr durch die Tür nach draußen gehen. Das Quadrat zum öffnen der Tür ist einfach nicht erschienen. Das war tatsächlich ziemlich Scheiße muss ich sagen...


Joa, bin zufrieden damit! Jetzt werde ich mich wahrscheinlich der 2. Season von The Walking Dead widmen und bei Layton vs. Wright bin ich momentan bei ca. 9 Spielstunden, da wartet sicher auch noch einiges auf mich.

[Geckolord]

Sly Cooper: Jagd durch die Zeit (PS3)

Solides Spiel mit dem beliebten Waschbären. Die Settings sind abwechslungsreich, doch die Aufgaben laufen leider immer nach einem Schema ab. Doch die Bosskämpfe waren im Vergleich dazu recht gut designt Gibt auch einige Sachen zu finden auf der Karte und gibt viele verschiedene Fähigkeiten zum Freispielen. Doch ob man die überhaupt alle braucht, ist wohl fraglich
Nervend sind eindeutig die ständigen und sehr langen Ladephasen und einmal musst die PS3 anscheind noch nach dem Ladebildschirm weiter laden und das Spiel lief erstmal in Slowmode für ~30 Sekunden. Auch diese "blauen Punkt", wo man sich festhalten kann, hat manchmal komische reaktionen gezeigt. Bei einigen davon musste man aus einem bestimmten Winkel sich nähern und bei anderen konnte man gefühlt vom anderen Ende der Karte sich schon dranhängen.
Wie schon gesagt, ein solides Spiel mit einigen Schwächen, aber dem bekannten und gemochten Sly Humor. Jedes Gangmitglied hat seine Stärke und natürlich Passagen, die auf jeden Charakter spezialisiert sind.
Immerhin ein Lebenszeichen für das sonst so tote 3D Jump'n'Run Genre.

[Shiek]

S.T.A.L.K.E.R.: Shadow of Chernobyl

Bin ich froh dass mich zu dem Spiel doch nochmal die Lust gepackt hat. Vor einem knappen halben Jahr hatte ich meine ersten Gehversuche mit Shadow of Chernobyl gestartet, nachdem ich bei GOG alle 3 Spiele für quasi 10€ bekommen hab. Einigermaßen weit gespielt hatte ich es damals auch, aber mittendrin - vermutlich auch wegen anderer Spiele - ging die Lust verloren. Das lag wohl auch daran, dass ich mich damals nicht absolut in die Atmosphäre des Spiels reinversetzt habe. Diesmal war das anders.

Das Problem von Shadow of Chernobyl ist aber vor allem der mühsame Anfang. Man darf sich erstmal mit zig Banditen anlegen und die Waffen die man hat, treffen auf 50m quasi nichts. Und die Story kommt ewig nicht in Fahrt. Ich kann absolut verstehen wenn Leute dadurch von dem Spiel abgeschreckt werden. Diesen Leuten entgeht aber eines der atmosphärischten Spiele die es in diesem Genre je gegeben hat. Denn es ist nicht nur irgend ein Shooter mit RPG-Einflüssen. Es ist ein richtiger Survival Horror Egoshooter, der in seinen besten Momenten den Fokus auf Horror und Survival legt. Ich habe ja schon einiges bei Horrorspielen miterlebt und so schnell schockt mich sicher nichts mehr.... dachte ich, bis zu einem gewissen Labor X-18. Da hab ich mich beim ersten Mal spielen wirklich fast nass gemacht. Welch Meisterstück eines Horrorabschnitts... großartig. Allgemein zieht die die Spaßkurve mit dem Eintauchen in die Atmosphäre und dem Voranschreiten im Spiel immer weiter an. Man fängt einfach an diese Welt unfassbar faszinierend zu finden und will hinter die Geheimnisse dieser kommen. Allein das Setting ist so genial... man fühlt sich wirklich wie in einem Ostland in dem durch einen Atomsupergau die Apokalypse ausgebrochen ist. Dazu trägt die Levelgestaltung mit all den Gebäuden und den nachgebauten realen Schauplätzen um Chernobyl bei. Einfach super. Werd demnächst vielleicht noch ein paar Nebenaufgaben machen und schauen, wo es noch die guten Artefakte zu finden gibt. Danach freu ich mich jetzt schon auf Clear Sky und Call of Pripyat.

[Seesternmann]

S.T.A.L.K.E.R.: Shadow of Chernobyl

Bin ich froh dass mich zu dem Spiel doch nochmal die Lust gepackt hat. Vor einem knappen halben Jahr hatte ich meine ersten Gehversuche mit Shadow of Chernobyl gestartet, nachdem ich bei GOG alle 3 Spiele für quasi 10€ bekommen hab. Einigermaßen weit gespielt hatte ich es damals auch, aber mittendrin - vermutlich auch wegen anderer Spiele - ging die Lust verloren. Das lag wohl auch daran, dass ich mich damals nicht absolut in die Atmosphäre des Spiels reinversetzt habe. Diesmal war das anders.

Das Problem von Shadow of Chernobyl ist aber vor allem der mühsame Anfang. Man darf sich erstmal mit zig Banditen anlegen und die Waffen die man hat, treffen auf 50m quasi nichts. Und die Story kommt ewig nicht in Fahrt. Ich kann absolut verstehen wenn Leute dadurch von dem Spiel abgeschreckt werden. Diesen Leuten entgeht aber eines der atmosphärischten Spiele die es in diesem Genre je gegeben hat. Denn es ist nicht nur irgend ein Shooter mit RPG-Einflüssen. Es ist ein richtiger Survival Horror Egoshooter, der in seinen besten Momenten den Fokus auf Horror und Survival legt. Ich habe ja schon einiges bei Horrorspielen miterlebt und so schnell schockt mich sicher nichts mehr.... dachte ich, bis zu einem gewissen Labor X-18. Da hab ich mich beim ersten Mal spielen wirklich fast nass gemacht. Welch Meisterstück eines Horrorabschnitts... großartig. Allgemein zieht die die Spaßkurve mit dem Eintauchen in die Atmosphäre und dem Voranschreiten im Spiel immer weiter an. Man fängt einfach an diese Welt unfassbar faszinierend zu finden und will hinter die Geheimnisse dieser kommen. Allein das Setting ist so genial... man fühlt sich wirklich wie in einem Ostland in dem durch einen Atomsupergau die Apokalypse ausgebrochen ist. Dazu trägt die Levelgestaltung mit all den Gebäuden und den nachgebauten realen Schauplätzen um Chernobyl bei. Einfach super. Werd demnächst vielleicht noch ein paar Nebenaufgaben machen und schauen, wo es noch die guten Artefakte zu finden gibt. Danach freu ich mich jetzt schon auf Clear Sky und Call of Pripyat.

Ich beschäftige mich immer viel mit MOD's und weiß daher, dass es für S.T.A.L.K.E.R. etliche gibt (weil es aus irgend einem Grund wohl super zu programmieren ist). Selber gespielt habe ich die MOD's sowie das Grundspiel nie, aber ich dachte, vllt. freust du dich über die Info ja trotzdem.

Ich geb dir einfach mal nen Link.
http://www.moddb.com/mods/lost-alpha

Die MOD ist z.B. immer in den Top Ten. Scheint also gut zu sein. Falls es dich interessiert, kann ich auch gerne noch mehr Schöne raussuchen. Und falls du das alles schon wusstest: Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen.

[Shiek]

Die Mod steht schon auf meiner mentalen Pflichtliste. Mit der hingebungsvollen Fanbase kann man aus 3 Spielen scho fast 30 machen. So viel zu spielen, so wenig Zeit... Aber seit der Metroserie hab ich einen echten Hang zu diesen Apocalypse-Shootern. Dicke Atmosphäre + Survival + Horror = Super.

[Rincewind]

Valiant Hearts (ps3)

+ tolle Optik (Artstyle , kreative Ideen)
+ guter Sound
+ Story
+ unverbrauchtes Setting und Lernpotential
+ angenehme Rätsel
+ schön das es nicht nur um Gut und Böse geht
+ noch einiges mehr aber das würde spoilern
+ Doggie !

- repetitiv (oft denkt man sich "och nicht schon wieder *+#X###" zum xten male ... )
- Potential nicht ganz ausgenutzt

8.0/10 "richtig gut !"

klare Empfehlung. hat für mich 2 Punkte mehr verdient als (Grafik/RPGblender) Child of Light

[padlord]

Outlast (PS4):

Am Anfang war das Spiel wirklich sehr gut. Gutes Setting, Atmo... Alles passte. Doch dann ca. bei der Hälfte des Spiels Spiels enttäuschte es. Die Schocker zünden nicht mehr, insgesamt passiert zu wenig und wenn doch was kommt weiß man was kommt und genau was zu tun ist. Ab da gibt es dann keinen Druck mehr.
Störend dann auch noch das mitten im Spiel schön der Ladebildschirm kommt und das mehr als einmal.
Anfang war es nett, aber es nutzt sich zu schnell ab und ist im Vergleich zur Konkurrenz zu seicht auch wenn das Ende dann noch nett und überraschend war. Den Whistleblower DLC hole ich mir mal im Sale, nach beenden des Hauptspiels wäre mir ein DLC dazu keine 8,99€ Wert.
Nach dem PT zu Silent Hills kommt aber neue Hoffnung im Horror Genre auf.

7/10

[Shiek]

Das Spiel hat auf der PS4 echt Ladezeiten? Oh man... Habs gestern Nacht auch durchgespielt und würde freundliche 8 von 10 Punkten geben. Das Konzept mit dem Verstecken wurde leider recht früh vorhersehbar. Aber es ist auch ein Indiespiel, da verzeiht man das es nicht perfekt ist. Zudem man keine Waffen hat. Wenn die Gegner einen da hochintelligent immer finden würden, wäre das Spiel auch unfair schwer. Aber ein wenig Abwechslung (nicht immer nur Betten und Schränke) hätte dem Spiel gut getan.

[KaiserGaius]

Resident Evel 4 HD
SO muss sich ein Resi Teil spielen lassen. Hatte es damals für den Gamecube gekauft und spiele es heute genau so gerne wie früher. Nur die Beschützersachen sind nervig aber z.G. schnell vorbei. Schön auch, dass die blöde deutsche Textspur verschwindet, wenn man die Konsole auf englisch einstellt. Ob das beim GC auch klappt.....?

Mit Nostalgie-Faktor 8/10