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  1. #1881
    Avatar von VisitorQ
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    Last life in the universe:
    Mit thailändischen Filmen habe ich häufiger meine liebe Mühe und Not. Die Geschichten sind oft an den Haaren herbeigezogen, die Schauspieler mau und auch technisch ist dort des öfteren einiges im argen. Mit "Last life in the universe" ist Pen-Ek Ratanaruang aber das komplette Gegenteil gelungen. Sein Film erzählt eine ruhige und wunderschöne Geschichten mit tollen Schauspielern (Asano ftw!!!), die in großartigen Bildern eingefangen und mit toller Musik unterlegt wurde. Der Film hat einfach eine ganz besondere Amtosphäre die mich auch beim zweiten mal sehen so richtig gepackt hat. Bitte bitte mehr solche thailändische Filme! ;-)
    knappe 4/5

    Shiri:
    Irgendwie ging dieser koreanische Blockbuster immer an mir vorbei, jetzt habe ich ihn endlich gesehen und er hat mir trotz einiger Schwächen gut gefallen. Die Bestzung ist natürlich erstklassig, die Geschichte auch ok und irgendwie haben die Koreaner es einfach drauf Gefühle beim Zuschauer zu wecken... Es gibt auch in Shiri einige großartige emotionale Szenen die bewegen. Da verzeiht man dem Film gerne seine Fehler, die eher miese Kameraführung und auch über die inhaltlichen Schwächen kann man hinwegsehen. Am Ende hatte ich zumindest das Gefühl, einen guten Film gesehen zu haben... Und das ist doch eigentlich immer das wichtigste. :-)
    knappe 3,5/5

    Strange Circus:
    Mit Suicide Circle hat sich Sion Sono auch in Deutschland einen Namen gemacht. Dieses kleine bizarre Filmchen hatte einige gelungene Szenen, hat bei mir aber letztendlich keine Begeisterungsstürme hervorgerufen (von seinem extrem schwachen "Exte" mal ganz zu schweigen). Bei Strange Circus sieht das schon ganz anders aus, dieser leider bei weitem nicht so bekannte Film überzeugt vor allem in der ersten Filmhälfte durch seine intensive Atmosphäre, die krassen Bilder und die schöne Musik. Ab der hälfte verliert der Film zwar etwas an Fahrt und der Showdown ist auch eindeutig zu lang, aber Strange Circus gerät zu keinem Zeitpunkt Gefahr langweilig zu werden, dafür gehts in diesem Film einfach zu sehr ab. ;-) Wer krass erzähltes Kino aus Japan mag wird an Strange Circus mit Sicherheit seine helle Freude haben, allen anderen sei abgeraten!
    3,5/5

  2. #1882
    Avatar von BlackMage
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    Postman Blues:
    Am Anfang war ich etwas skeptisch, aber je länger der Film ging, desto mehr hat er mich gefesselt. Wunderbare, teilweise sehr schräge, teilweise sehr sentimentale Komödie mit einem sympathischen Hauptdarsteller.
    9/10


    Being John Malkovich:
    Eindeutig einer meiner Lieblingsfilme. So viele schräge Ideen, die doch alle perfekt zusammenfinden und den Film nie zu absurd erscheinen lassen. Und John Malkovich, der sich selbst spielt, aber eben doch irgendwie auch wieder nicht sich selbst, muss man einfach gesehen haben.
    10/10

  3. #1883
    Avatar von Ðe3pthrøAt
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    Bin mit großer Erwartung in diesen Kinofilm gegangen und meine Erwartungen wurden übertroffen.
    Hammer Tiefgang, sehr gute inszenierte Actionszenen und Gänsehautalarm...
    Kann mir aber auch sehr gut vorstellen wenn dieser Film nicht jedermanns Geschmack ist.
    10/10

    was haltet ihr von diesem Film? Würd mich echt mal interessieren

  4. #1884
    Avatar von Cleese
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    Erst wollte ich ihn mir nicht anschauen, dann erfuhr ich, dass er 160 Minuten lang ist. Jetzt kriegt er fast nur gute Kritiken. Was ist denn so besonders an dem Film? Kenne die Comics nicht.

  5. #1885
    Avatar von VisitorQ
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    Watchmen (Kino):
    Der Trailer von Watchmen konnte mich damals zwar nicht sonderlich überzeugen, dennoch hat er mich ein klein wenig neugierig auf den Film gemacht. Ich bin ausserdem kein großer Fan von 300 und so hatte ich was diesen Film anbelangt keine großen Erwartungen, zumal ich den Comic auch nicht gelesen habe.
    Was ich bei Watchmen dann allerdings zu Gesicht bekam, hat mir glatt die Kinnlade runterklappen lassen. Dieser Film ist ein visuelles Meisterwerk mit coolen Charakteren (Allen voran Rorschach), toller Musik und einer fesselnden Geschichte. Trotz einiger kleiner Macken und Längen hat der Film die ganze Zeit über eine geniale Atmosphäre die mich oftmals einfach nur noch in den Kinosessel gedrückt hat. Watchmen ist mit Sicherheit kein Film für Jedermann, ich kann mir durchaus vorstellen, dass dies ein Film ist den man entweder hassen oder lieben wird, Spielraum dazwischen gibt es wohl eher nicht. Ich persönlich fand Watchmen großartig und behaupte einfach mal ganz dreist, dass es die beste Comicverfilmung der letzten Jahre (2000+) ist. Den Film werde ich mindestens noch einmal im Kino angucken!
    4/5

    Und dann ein paar Filme auf den FFF Nights gesehen:

    Long Weekend (Kino):
    Langweiliger "Öko-horror" indem so gut wie nichts passiert, habe mich sehr gelangweilt.
    1,5/5

    Splinter (Kino):
    Splinter hätte ein nettes kleines Horrorfilmchen werden können, leider sind Schnitt und Kameraführung derart schlecht, dass sie den Filmgenuss erheblich schmälern!
    2,5/5

    Book of blood (Kino):
    Unfassbar langweilige Barker Verfilmung indem es vor allem an coolen Charakteren und Blut mangelt, da lieber noch mal den "Midnight meat train" gucken!
    1,5/5

    The good, The bad and the weird (Kino):
    Endlich mal ein guter Film auf den Nights! Dieser koreanische Western hatte es in sich! Überzeugen kann der Film besonders durch seine tolle Kameraführung und den vor allem am Ende genialen Actionszenen die einfach nur spaß machen. Trotz der Laufzeit von 140 Minuten ist der Film so gut wie nie langweilig, ein Film so unterhaltsam wie eine Achterbahnfahrt!
    3,5/5

    The Horsemen (Kino):
    08/15 Thriller der gerne so gut wie Se7en sein möchte dies aber natürlich nicht hinbekommt. Nicht wirklich schlecht, aber ein guter Film sieht anders aus.
    2,5/5

    Dead Snow (Kino):
    Norwegischer Zombiefilm indem Nazizombies(!!) jagt auf ein paar Jugendliche machen. Am Anfang zieht sich der Film gewaltig wird dann aber ab der Hälfte richtig lustig, verdammt blutig und einfach spaßig. Empfehlenswert für Freunde des Genres!
    gute 3/5

    Franklyn (Kino):
    Franklyn ist ein Drama-Fantasy-Mystery-Thriller, das im Ansatz eigentlich ganz gut ist, sich durch seine vielen Handlungsstränge die viel zu spät zusammenführen aber viel zu sehr verzettelt und sich somit selbst sehr viel verbaut. Optisch allerdings sehr gelungen und auch die Grundatmosphäre ist stimmig, leider hat es in diesem Falle nicht viel geholfen.
    2,5/5

    My bloody Valentine 3D (Kino):
    Das Cinemaxx Dammtor in HH kann keine 3D Filme zeigen, also gabs den Film in 2D... In 3D wäre es sicher ganz nett gewesen, so war es lediglich durchschnittliche Horrorkost ohne echte Höhepunkte. Am Ende wirds dann auch noch ziemlich dämlich. Geht schlechter, aber auch deutlich besser. Wer den Film in 3D sehen kann, sollte dies aber ruhig mal machen... Könnte lustig sein!
    2/5

    Deadgirl (Kino):
    Kleines, sehenswertes Filmchen mit einer interessanten Thematik und guter Atmosphäre. Schauspieler sind leider eher mau und etwas blutiger hätte es auch sein können, dennoch ein interessanter Film den man nicht unterschätzen sollte.
    knappe 3/5

    The Secref of NIMH:
    Einer der schönsten Zeichentrickfilme die ich kenne und für mich eine wunderbare Kindheitserinnerung. Obwohl ich wohl keinen Film in meinem Leben so oft gesehen habe wie diesen hier, schafft er es immer wieder mich aufs neue zu verzaubern. Es gibt nur wenige Filme die ich jeden Tag gucken könnte, aber "The secret of NIMH" wäre ganz sicher einer davon!
    4,5/5

    Crying fist:
    Koreanisches Boxerdrama mit dem ich mich nicht ganz so leicht getan habe, die beiden Geschichten empfand ich als zu aufgesetzt und gewollt dramatisch. Gespielt werden die beiden Hauptcharaktere zweifels ohne sehr gut (besonders Choi Min-Sik ist wieder aller erste Sahne) aber der Funke wollte bei mir nie so richtig überspringen. Gegen Ende hin wurde es aber besser und so hat der Film bei mir letztendlich doch einen positiven Eindruck hinterlassen. Muss man aber nicht wirklich gesehen haben.
    knappe 3/5

  6. #1886
    Avatar von Cleese
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    Komme gerade aus Watchmen und muss sagen. Beeindruckend.
    Dazu ne kurze Story: Fand den Trailer uninteressant und dachte mir nur: Was soll der Scheiss. Wirkt wie eine billige Verfilmung ala "the Spirit". Dann erfuhr ich, dass der Film 162 Minuten lang ist und dachte mir "oha, richtig langer Schrott". Als ich dann jedoch hörte, dass die Story als einzigste Graphic Novel in die Top 100 Liste (http://www.time.com/time/2005/100boo...lete_list.html) aufgenommen wurde, interessierte ich mich ein wenig mehr zu dem Film. Ergo mal auf Wikipedia etwas gelesen, dann kamen noch die sehr guten Kritiken und daher schaute ich ihn mir dann doch im Kino an.

    Zum Film selbst: Visuell wirklich wie aus einem Guß. Rorschach war wirklich genial, den Charakter muss man einfach lieben. Dann die vielen sehr guten Kameraeinstellungen, wo man sich richtig vorstellen kann: Das ist ein Bild auf einer Seite der Novel mit dem Text. Echt beeindruckend, wie Snyder das umgesetzt hat.
    Inhaltlich hab ich ehrlich gesagt nicht alles 100% verstanden, waren einfach zuviele Informationen, aber der Tiefgang (besonders bzgl. der einzelnen Charakteren) war sehr interessant. Die Musikuntermahlung ist wohl Geschmackssache, manche Stücke waren schlicht genial (Sound of Silence, z.B.), andere hingegen fand ich etwas unpassend.

    Tendiere daher zwischen 8/10 und 9/10, da ich etwas mehr Aktion erwartet habe, TDK find ich immernoch besser (ist auch anders), aber die Story war spannend, interessant und nicht der standard-krams, den man heutzutage zu hauf geliefert bekommt (auch wenns nicht immer schlecht ist). Also sagen wir 9/10.

  7. #1887
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    Skagerrak:
    Hmmm... Ich mochte diesen Film nicht, dies soll nicht heissen das Skagerrak ein schlechter Film ist, meinen persönlichen Geschnmack hat er nur sehr weit verfehlt. Ich fand alle Charaktere dämlich und habe eigentlich allen grausame Qualen und noch viel schlimmeres gewünscht. Das ist natürlich nicht eingetreten und so bin ich zu keinem Zeitpunkt auf meine Kosten gekommen. Ein Knüller war die Geschichte als solches auch nicht und so kam es, dass ich mich die meiste Zeit ziemlich gelangweilt habe. Manche Menschen werden Skagerrak sicher etwas abgewinnen können, ich gehöre aber defintiv nicht dazu!
    knappe 2/5

  8. #1888
    Avatar von Cooper
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    Ich mach's mal kurz:

    Milk - Toll gespielt, mitfühlend und aber mit ein paar Längen.
    7,5/10 (Vielleicht später noch 'ne 8/10.)

    Watchmen - Hmmm, sehr merkwürdiger Film. Ich arbeite ja nebenbei in einem Kino und praktisch alle kamen mit einer schlechten Meinung wieder raus, aber ich habe mich nicht von denen beirren lassen, schließlich hatten ja auch viele The Dark Knight (mein Film des Jahres 2008 ) als schlecht abgestempelt.
    In diesem Fall kann ich sie aber zumindest verstehen, der Film war dann doch sehr speziell. Mir hat er auch nur bedingt gefallen.
    6/10

  9. #1889
    Avatar von Buschimann
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    - The Wrestler -

    Ich hab mich tierisch auf den Film gefreut und wurde nicht enttäuscht, auch wenn ich mir den Film ein bisschen anders vorgestellt hab. Weniger traurig , vor allem zum Ende hin. Ich fand die Wrestling-Szenen auch allesamt ziemlich beeindruckend, vor allem die mit dem Tacker

    Von mir bekäme der Film eigentlich 8/10, aber weil der Titelsong von Bruce Springsteen so geil ist und ich seit ein paar Tagen fast nichts anderes hören kann erhöhe ich auf 9/10

    Achja VisitorQ, guck doch mal bitte in dein Postfach

  10. #1890
    Avatar von Varuna
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    Man on Wire:

    Die Dokumentation ist einfach nur wunderbar. Nicht so sehr, weil der finale Drahtseilakt eines jungen Franzosen am Ende zwischen den Zwillingstürmen des Welthandelszentrums stattfindet, sondern wegen der Freundschaft der Beteiligten Personen, einer mehrjährigen Vision, in die das ganze Geld, Zeit und Geschick gesteckt wurde. Immer wieder wurden die beiden Türme – eröffnet aber dennoch eine Baustelle – besucht, beobachtet, dokumentiert.

    Wie man in zwei Gruppen in die beiden Türme gelangte und das Seil mit Pfeil und Bogen von einem Turm zum anderen schoss wird in nachgedrehten Szenen geschildert. Diese werden jedoch immer wieder von Interview-Auschnitten unterbrochen und vor allem von gedrehten/fotografierten Szenen, die dem kühnen Akt vorausgegangen waren.

    Vorgestellt wird Philipe Petit, ein junger Artist, der gerne allerlei Kunststücke vollzog. So auch zwischen den Turmspitzen von Notre Dam und in Australien über eine Brücke. Seine Mittäter filmten und fotografieren von oben und von unten jeweils die Szene.

    Philipe hatte sich nie gesichert, nahm das Risiko in Kauf und kann wirklich stolz sein auf das, was er geschafft hatte. Auch wenn die beiden Türme fast schon zu seinen besessenen Zielen wurden.

    Wunderschöner Film, tolle Leute, gute Musikstücke, interessante Einblicke in die Türme und fantastische Bilder.
    What lies in the shadow of the statue? .

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