Thema: Zuletzt gesehen
-
15.03.2009, 23:37 #1901
-
16.03.2009, 00:28 #1902
Cube 8/10
Leider zu oft gesehen, dennoch begeistern mich die Idee, die philosophischen Ansätze und die klaustrophobische Stimmung immer wieder. Cube ist aber sicher nicht für jedermann, wie ich an den Reaktionen meines Freundeskreises feststellen konnte. Ich hingegen finde den Film ziemlich faszinierend und verstörend.
Postal 2/10
Zwei Punkte für Effekte und die handwerklichen Fähigkeiten des Regisseurs bzw. der Kameraleute. Ansonsten ist dieses Machwerk in (nicht nur) meinen Augen ein Riesenschund. Was sich Uwe Boll da zum Teil rausnimmt, ist einfach nicht mehr lustig, sondern dumm und niveaulos. Ich habe bisher keinen seiner anderen Filme gesehen, aber wenn die alle so sind..ohoh
Elementarteilchen 9/10
Wow, der Film war bislang an mir vorbeigegangen und das, obwohl mit Moritz Bleibtreu der meiner Ansicht nach interessanteste Schauspieler Deutschlands in der Hauptrolle steckt. Die anderen Schauspieler waren auch klasse, der Film bietet Witz, Hirn, eine interessante Geschichte und ist zum Teil sehr rührend. Das Ende hat bei mir ähnliche Gefühle wie bei Requiem for a dream ausgelöst und beweist eindrucksvoll das Gespür Oskar Roehlers für tieftraurige Momente. Ich kann zwar nicht sagen, wie die Verfilmung im Vergleich zum Buch ausfällt, aber man sollte Elemtarteilchen wirklich mal gesehen haben.
König der Fischer 9/10
Auch sehr rührender und origineller Film von Terry Gilliam. Jeff Bridges als anfangs zynischer Radiomoderator, den ich das erste mal nicht als den Dude aus Big Lebowski gesehen habe und Robin Williams als durchgedrehter Obdachloser machen dieses Werk zu einem echten Genuss. Definitiv ein Film, den ich noch einige male sehen möchte. Während der Anfang noch zum Brüllen komisch ist, entwickelt sich das ganze bald zu einem sehr bewegendem, modernem Märchen mit interessanten Dialogen und vielen abgefahrenen Szenen. Wer zum Beispiel auf Big Fish steht (so wie ich^^), der wird auch hier glücklich.
Das Glücksprinzip 8/10
Ein kleiner Junge (super gespielt von Haley Joel Osment aus The sixth sense) entwickelt im Rahmen eines Schulprojektes die Idee, dass, wenn er drei Leuten etwas Gutes tut und diese drei ebenso verfahren und die nächsten ebenso u.s.w, die Welt dadurch deutlich besser werden würde.
Die Geschichte klang für mich nach typischem Hollywood-Kitsch. Dennoch habe ich versucht möglichst voreingenommen an diesen Film ranzugehen und zu meiner eigenen Überraschung war ich doch recht begeistert, denn "Das Glücksprinzip" ist nicht bloß ein utopischer Eierkuchen aus Friede und Freude, sondern vor allem ein Drama und zeigt so manche menschliche Tragödie, wenn auch insgesamt ein bisschen arg auf die Tränendrüse drückend.
Kevin Spacey und Helen Hunt liefern geniale Darstellungen ab und geben dem Werk entsprechende emotionale Tiefe. Allerdings hätte man sich weniger auf die Liebesromanze dieser beiden konzentrieren, sondern lieber die Idee des Welt-Verbesserns ausbauen sollen.
Dennoch sehenswert.
-
16.03.2009, 19:49 #1903
Alles am Samstag
The Happening 7/10
Also zu Beginn das Films war ich wirklich sehr überrascht was dort alles passiert...aber irgendwie wurde es dann doch alles zu viel des Guten und ich fand es zum Ende hin immer seltsamer. Aber gut ist an diesem Film das er eine gewissen Nachricht vermitteln möchte...
Wanted 8/10
Eigentlich war der Film recht gut, nur leider gab es wieder mal so eine "Der Böse ist dein Vater Geschichte" die mich immer wieder an StarWars erinnert (nicht das StarWars schlecht wäre)...Gelungen fand ich vor allem auch das Ende einen Bogen zum Anfang des Films schlägt und es war nicht so ein gewöhnliches Happy-End sondern eher offen
-
16.03.2009, 22:29 #1904
UI! Hier wurde ja wieder einiges gesehen, freut mich sehr!
@ topic:
Die Brut des Teufels:
Netter Godzilla Film mit tollen Kämpfen und vielen schicken Explosionen, leider war die Geschichte der Menschen ziemlich langweilig und lange nicht so abgefahren wie bei anderen Werken dieser Reihe. Dennoch ein extrem cooler Film der mein Herz für Monsterfilme hat höher schlagen lassen.
gute 3/5
Tatort - Das Gespenst:
Eher mauer Teil der Reihe. Anfangs ist er zwar noch recht spannend und wie immer gibts auch ein wenig Sozialkritik, aber irgendwann habe ich das Interesse verloren. Die Hauptdarsteller konnten mich leider auch nicht alle überzeugen. Bestenfalls Durchschnittskost!
2,5/5
The Illusionist:
Norton (Man muss ihn einfach lieben!) und Giamatti in einem Film mit einer netten Geschichte und Musik von Philip Glass? Das kann eigentlich gar nicht schiefgehen, und auch wenn The Illusionist keine filmische Offenbahrung ist, so ist er zumindest immer unterhaltsam. Das Ende hat mir auch sehr gut gefallen, der totale "wow-effekt" bleibt zwar aus, aber wer will den auch schon immer haben?!? The Illusionist ist definitiv empfehlenswert!
knappe 3,5/5
-
17.03.2009, 20:57 #1905
Die Ratte von Soho:
Als ich vor einiger Zeit Rififi gesehen habe, war ich schwer begeistert. Jules Dassin hat einen genialen Film geschaffen und deshalb musste ich natürlich mehr von ihm sehen. Auch die Ratte von Soho ist ein sehr gelungener Film, bis auf eine kleine maue Szene im Mittelteil ist der Film immer spannend und nie langweilig. Richard Widmark überzeugt als Harry Fabian, einem Hauptcharkter der zu keinem Zeitpunkt sympathisch ist und dem man alles nur erdenklich schlechte wünscht! Dazu kommen wunderbar gefilme Szenen und teilweise großartig eingesetzte Orchestermusik. Liebhabern von alten s/w Filmen wird mit Sicherheit das Herz aufgehen, ein unterschätzter Film!
3,5/5
-
17.03.2009, 22:19 #1906
Rainman
Einfach ein Klassiker. 10/10
-
18.03.2009, 11:19 #1907
-
18.03.2009, 20:35 #1908
Den habe ich im Kino gesehen... Meine Fresse, hab ich mich geärgert!
@ topic:
Sakuran:
Der Film stand lange auf meiner "must-see" Liste, jetzt habe ich ihn gesehen und es hat sich durchaus gelohnt. Sakuran ist ein optisch prachtvoller Film der auch durch seine nette Musikeinlagen überzeugen kann. Beim Drehbuch und den Schauspielern hat es allerdings ein klein wenig gehapert, Anna Tsuchiya blieb in der Hauptrolle ziemlich blass und wirklich packen wollte mich der Film auch nur in wenigen Momenten (dann aber gewaltig)... Man darf durchaus auf weitere Filme von Mika Ninagawa gespannt sein, mit der Kamera vermag sie schon ganz ausgezeichnet umzugehen, vielleicht wird sie dann auch bald mal eine richtig gute Geschichte erzählen. Bis dahin rate ich doch eher zu dem in allen Belangen besseren Memories of Matsuko.
3/5
-
18.03.2009, 21:38 #1909
- Registriert seit
- 16.06.2003
- Beiträge
- 4.757
Visitor nichts gegen dich aber fändest du es nicht angebracht als Moderator auch mal woanders zu posten ?
-
18.03.2009, 21:47 #1910