Thema: Zuletzt gesehen
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16.02.2012, 22:56 #2821
The Secret World of Arrietty und Das Wandelnde Schloss
Wow bin begeistert beide Filme sind so detailreich und wunderschön gemacht, es war wie ein Ausflug in fremde Welten. Soundtrack bringt alles noch besser rüber und die Animationen sind wirklich toll.
9/10 für beide <3
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18.02.2012, 11:53 #2822
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Sex on the Beach
Die Anfangsgags haben mir gefallen, dann wurde es eine 08/15 Story und leicht öde.
6/10 Punkten
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18.02.2012, 17:25 #2823
Die letzten Glühwürmchen
Habe noch nie so einen traurigen Film gesehen, bin echt sprachlos..
Schon ein Meisterwerk aus dem Hause Ghibli, aber ich werde den Film glaube ich nie wieder anschauen.
9/10
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18.02.2012, 18:55 #2824
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Largo Winch 1 und 2
Largo Winch 1 hat mir sehr gut gefallen. Gute Story, viele Wendungen und viel Spannung vom Anfang bis zum Ende.
8/10
Largo Winch 2 hat mir nicht so gut gefallen. ZU viel Action, zu seichte Story.
6/10
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18.02.2012, 20:07 #2825
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Also ich gerade DSDS-Das Magazin...
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18.02.2012, 20:48 #2826
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20.02.2012, 18:25 #2827
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Invictus
Was für ein Dreigespann: Eastwood, Damon, Freeman. Drei Namen von Qualität. Es ist daher auch kaum verwunderlich, dass wieder einmal ein Eastwood Streifen den Zuschauer vor den Bildschrim zerrt. Freeman spielt Nelson Mandela während seines Beginns als Präsidenten von Südafrika 1995, Damon als weniger erfolgreicher Kapitän der Rugby Nationalmannschaft, das letzte große Symbol vermeidlicher Überbleibsel der südafrikanischen Apartheit. Was darf mal also von diesem Film erwarten? Ein Sportler-Drama? Eine Biografie über Nelson Mandela? Weder noch. Der Film erzählt keine Geschichte, die versucht politisch oder sportlich korrekt zu sein. Nein, es geht einfach und allein um die Überzeugung eines Präsidenten, dass Vergebung durch gemeinsame Freude erfolgt. Kurz gesagt: der Sommermärchen 2010 Effekt. Auch bei uns war die Hautfarbe des nebenanstehenden Menschen, dank dem Freudentaumel unserer Fußball Nationalmannschaft vollkommen unwichtig. Mandela verrichtet in diesem Geschichte Überzeugungsarbeit durch seine inspirierende Charakterstärke. Ein Land wird seelisch befreit und der Zuschauer lernt.
Freeman spielt mit einer wohltuenden Ruhe und Gelassenheit einen jederzeit gut aufgelegten Mandela, wie es kein Zweiter könnte. Mit jedem Gesichtszug lebt Freeman diese Rolle. Hut ab.
Lediglich das Ende ist ein bisschen zäh. Das Endspiel der Rugby-WM wurde zu sehr in die Länge gezogen. Hier hätten auch weniger Bilder die gleiche Aussagekraft gehabt.
I am the master of my fate,
I am the captain of my soul.
Rating: 8/10
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The Road
Filme lassen einen nur selten derart im Dunklen stehen und gleichzeitig meinen, man wisse genug.
Keine Namen. Kein Warum. Kein Wo. Nur ein Mann, der mit aller Macht versucht seinen Sohn vor den unmenschlichen Gräueltaten anderer in der Welt nach der Apokalypse zu bewahren; obgleich er selbst zum Mörder wird oder im allgemeinen seine Barmherzigkeit verliert. Kannibalismus, Plünderer, Erdbeben, mächtige Waldbrände und die stetige Suche nach Essbarem eines Vater und Sohns im Alter von ca. 13 Jahren, der noch nie zuvor eine andere Welt gesehen hat, bringen auch den Zuschauer sehr, sehr schnell in Bedrängnis. Die Packung Chips Letten fällt bei diesem Film garantiert aus! Es ist eine erdrückende Stille, die von den verstörenden Bildern und jeglicher fehlenden Musikuntermalung ausgeht, welche den Zuschauer mitunter ein erstaunliches Gefühl aufkommen lässt: Reichtum. Man fühlt sich so unsagbar reich nach diesem Film und freut sich in guter Gesundheit zu sein, dass man diesem Film schon nachsagen könne, er mache glücklich.
Der einzige Kritikpunkt am Film ist das Ende. Für meine Verhältnisse ein bisschen zu einfach gestrickt.
Ein Wort über die Schauspieler (u.a. Viggo Mortensen) zu verlieren, wäre zweifelsohne sinn frei. Es spielten keine „Schauspieler“. Das waren lebensechte Menschen.
Rating: 9/10
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Karate Kid
Ein Klassiker perfekt auf die Neuzeit geschnitten. Muss das unbedingt gut sein?
Nein. Der kleine Racker vom großen Will Smith – in „Das Streben nach Glück“ waren beide grandios – ist mir seit diesem Film wirklich unsympathisch. Ob es nun nur an der Rolle liegt oder an Schauspieler selbst, wird sich noch in weiteren Filmen herausstellen müssen. Hier und jetzt ist der gespielte Charakter einfach nur grausig. Ein typischer Dreadlock Hippie-Amerikaner in Form eines 12 Jahren Jungen. Nerv tötend, naiv, der Größte auf der Welt und natürlich Amerikaner (sagte ich das schon?) – bis er natürlich einen auf den Deckel bekommt. Die Story fährt in ganz seichten Gewässern: eine kleinen Romanze und wahnsinnig tragische Erfahrungen. Da bricht sogar schon einmal ein Jackie Chan in Tränen aus – und die Aufmunterung des jungen Smith lässt sich wie folgt kurz fassen: „trainieren wir doch einfach“. Perfekt für die Neuzeit eben...
Wer sich tolle Kampfszenen in Jackie Chan Manier erhofft, wird bei diesem Film bitter enttäuscht. Jackie langt nur einmal richtig zu und Smith lässt es bis zum Ende nicht so wirklich krachen. Schade.
Rating: 4/10Geändert von Dracar (20.02.2012 um 18:35 Uhr)
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20.02.2012, 19:14 #2828
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@Dracar - The Road
Mir hat dieser Film auch sehr gefallen. Selten hat ein Film bei mir einen so starken Eindruck hinterlassen - er war wie ein Tritt in die Magengegend.
Ständig das beklemmende Gefühl, Hoffnungslosigkeit & Trostlosigkeit. Und das Ende (bzw. kurz davor) gab mir fast den Rest.
Den Film habe ich mir letztens auf DVD gekauft und ich kriege mein Schwester nicht mehr dazu (zusammen mit ihr war ich im Kino) ihn nochmal anzusehen.
-> mich hat er eher leicht depressiv gemacht, als mir die Freude daran zu zeigen, wie viel ich eigentlich habe (jetzt im Nachhinein kann ich dies sehr gut nachvollziehen, mir ist das jedoch beim Sehen nicht sofort in den Sinn gekommen) - und das ist schwer genug, da ich für gewöhnlich eine Frohnatur bin - ich kann ihn auf jeden Fall auch weiter empfehlen.
LG
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20.02.2012, 22:07 #2829
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@Pygmypuff
Der Gedanke kam mir auch nicht sofort während oder nach dem Film. Wenn ich direkt danach meine Meinung zu "The Road" hätte schreiben müssen, dann wäre es ganz gewiss nicht mit diesen Gedanken erfolgt. Ich hatte den Film Freitag Abend angesehen und wollte ihn erst ein wenig wirken lassen. Bei derartigen Filmen kommt die Erkenntnis meist später.
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20.02.2012, 23:06 #2830
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Komme grade aus "Ziemlich beste Freunde"
jop, also ich war als angehender HEP ja quasi dazu verpflichtet da rein zu gehen und da ich von vielen Kollegen so viel gutes von dem Film gehört hab waren meine Erwartungen auch dementsprechend hoch. Und die wurden auch nicht Enttäuscht! Der Film kommt zwar evtl ein bisschen zu "Friede Freude Eierkuchen"-mäßig rüber, aber dennoch: Ich hab 1. selten so gelacht im Kino und 2. wurde das Thema "Behinderung" so charmant rübergebracht, dass es eine wahre Freude ist.
Habs auf jeden Fall nicht bereut, da rein gegangen zu sein^^