Thema: Grafik und die "Grenzen" ?
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14.09.2005, 20:06 #1
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Grafik und die "Grenzen" ?
Glaubt ihr, dass später mal die Grafik so ausgeprägt ist, dass sie schon zu real aussieht?
Ich finde das "ältere" Spiele mit Pixelgrafik (hab zwar nicht mehr viel von den NESzeiten mitbekommen)
irgendwie mehr fun machen, als andere mit so 'ner monstermega Grafik.
Was meint ihr?...
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14.09.2005, 20:14 #2
ich habe vorhin die screens von mgs4 gesehen...ganz ehrlich...ich bin dabei erschrocken...mir is das zu real...
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14.09.2005, 20:25 #3
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Original von Knolli
ich habe vorhin die screens von mgs4 gesehen...ganz ehrlich...ich bin dabei erschrocken...mir is das zu real...
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14.09.2005, 20:58 #4
Ehrlich gesagt möchte ich in der Grafik der Next-Gen, wie man sie zurzeit sieht, keine Spiele wie GTA oder Battlefield spielen. Ich möchte mich beim Spielen ja entspannen und mich nicht wie ein Mörder fühlen müssen. In der Grafik momentan macht es mir ja teilweise noch Spaß, aber wenn das so weitergeht werde ich Shootern den Rücken zukehren.
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14.09.2005, 21:05 #5
Ja! Es wird immer echter, und ich find es immer geiler!
Auch wenn ich ein "echtes" Unreal Tournament spielen kann werd ich mich freuen. Ist ja nicht so dass ich angst haben muss wie ein Mörder dazustehen, ich kenn den Unterschied zwischen Spiel und Realität ja.
Höher schneller weiter!
Aber ob mein Geldbeutel noch nachkommt?
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14.09.2005, 21:10 #6
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Das Interface ist für viele Spieler zu kompleziert. Manche merken es nicht, sie sagen aber: "Früher haben mir Spiele mehr Spaß gemacht!"
Früher konnte man den Controller in die Hand nehmen und ohne großartige Eingewöhnungszeit losspielen. Selbst die Freunde brauchten dann natürlich keine große Einweisungen. Das Problem gibt es aber nicht nur in dem Sinne bei dem Controller, sondern unteranderem auch bei der Grafik. Immer größer, immer besser, immer komplexer - immer komplezierter, immer anstrengender.
Für jeden ist es klar: Bessere, realistischere Grafik - das muss gut sein, das ist schliesslich purer Fortschritt. Ist es aber anscheinend nicht immer!
Ich bin der Meinung, man sollte allmählich begreifen, wir sind an einem Punkt angekommen, wo bessere Grafik auf gar keinen Fall für mehr und besseren Spielspaß sorgt. Im Gegenteil, es kann anstrengend und kompleziert sein!
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14.09.2005, 21:13 #7Original von CorDharel
Auch wenn ich ein "echtes" Unreal Tournament spielen kann werd ich mich freuen. Ist ja nicht so dass ich angst haben muss wie ein Mörder dazustehen, ich kenn den Unterschied zwischen Spiel und Realität ja.
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14.09.2005, 21:13 #8
Also bei einem Final Fantasy mit mega Grafik, dazu würde ich nie nein sagen, da kommt die atmo doch erst genial rüber.
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14.09.2005, 21:17 #9
Bin auch der Meinung bis hierhin und nicht weiter(aktuelle PC-Generation).Mehr bringt einfach nichts,die Kosten von Geld und Zeit steigen einfach überproportional und meistens geht unter dem engen Terminplan vieles von den Entwicklern flöten,seien es Ideen oder die halbe Spielwelt.Man merkt es ja jetzt schon in den heutigen Spielen das diese irgendwie unfertig erscheinen (Raffi,du weißt welches Game ich meine ).
Ich habe weniger Angst davor das es zu real aussieht,mehr Angst habe ich davor,dass der Spielspaß komplett verloren geht und wir nur einen besseren Film vor uns haben...
@MasterCube:
Ich denke,mit Spielen ist es wie mit dem Unterschied zwischen Filmen und Büchern,je weniger die eigene Kreativität gefragt ist,desto langweiliger werden sie,bis es im stumpfen rumlaufen und abmetzeln ausartet.Nicht umsonst erfreuen sich Bücher auch heutzutage sehr großer Beliebtheit,man taucht halt in eine Fantasiewelt ab in der man frei ist,was weitaus besser ist,als wenn man sie gezeigt bekommt,denn das wirft Grenzen auf!Du atmest, aber kannst du denken?!
"Wissenschaft ohne Religion ist langweilig, Religion ohne Wissenschaft ist blind!" - Albert Einstein <= WORD!
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14.09.2005, 21:18 #10
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Original von Sean
Ich bin der Meinung, man sollte allmählich begreifen, wir sind an einem Punkt angekommen, wo bessere Grafik auf gar keinen Fall für mehr und besseren Spielspaß sorgt. Im Gegenteil, es kann anstrengend und kompleziert sein!
Zum Beispiel bei Elder Scrolls: Oblivion. Wenn man da durch einen wirklich dichten Wald rennt, die Blätter sich im Wind wiegen, das Licht zwischen ihnen durch scheint und man immer darauf gefasst sein muss, dass aus einem Gebüsch gleich ein Gegner hüpft - das verstärkt dann imo doch das Spielgefühl.