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19.02.2018, 17:43 #131
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19.02.2018, 18:45 #132
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Ihr habt doch sicher auch schon mal eine fixe Idee gehabt. Die unrealistisch ist, aber einem trotzdem in den Sinn kommt.
Finde ich persönlich jetzt nicht so arg verwerflich.
In der Tat, und ich denke mir immer, dass das noch mal eine neue ethische Frage an Vegetarier/Veganer etc. herantragen würde (auch an Fleischesser natürlich, aber da liegt jetzt nicht der Fokus meiner Aussage): Man hat sich entschieden, auf Fleisch und ggf. Tierprodukte zu verzichten. Aber wie sieht es mit Fleisch aus der Reagenzschale aus? Bleibt man da bei seiner Entscheidung gegen tierische Nahrungsmittel oder wird das anders gewertet?
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19.02.2018, 18:56 #133
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Hab einige Stimmen von Fleischverweigerern gehört, die meinten „das würde ich essen“. Klar, ist ja auch kein Fleisch im eigentlichen Sinn.
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19.02.2018, 19:11 #134
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Also schlimmer als das was aktuell in der Fleischproduktion Realität ist , ist meine Idee auch nicht,
Das Tier würde in diesem Fall nicht getötet,
Es wäre „wie Haare schneiden“ wenn da nicht das Problem der Durchblutung wäre,
Aber da diese Art von Genetischer Optimierung momentan nicht machbar, und Ethisch absolut nicht vertretbar ist, war das nur ein Gedanke,
Wir sollten unser Fleischkonsum einfach zurück fahren, und den Tieren ein Leben geben das zumindest einigermaßen Würdig ist.:
Frei nach Reinhard May
„Die Würde des Schweins ist unantastbar „
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19.02.2018, 21:44 #135
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Hahaha interessant! Die Frage ist auch die Haltung. Schlachtung ist nur die halbe Miete.
Irgendwie ging hier vieles auseinander, mit Finger heben und Umwelt, Kinderarbeit whatever. Den Finger heben, drohen, das konnten doch selbst unsere Eltern schon besser oder? Wir leben doch alle auf einer Augenhöhe, statt Verbote, soll man Gebote bringen.
zB.:
A: Hey probier doch mal meine Jack Fruit!
B: Boa! Das ist doch Fleisch!
A: Nein, komplett vegan
Ich schätze niemand von uns WILL tierleid, umweltzerstörung, menschenleid (ja, mensch ist auch ein tier) absichtlich verursachen. Aber der Mensch ist ein gewohnheitstier, und er findet in der regel die krankesten argumente, um ein Umdenken zu blockieren. Gleichzeitig leben wir in einer welt, die von wirtschaft und kapitalismus regiert wird. uns wird eingeimpft, dass wir dies oder das gerät benötigen, ohne sind wir nicht glücklich. wir haben einen technologischen fortschritt, gegen den man sich kaum wehren kann. das ausmaß von ungerechtigkeit und leid ist derart riesig in unserer welt. ich kämpfe dafür mein verhalten derart zu regulieren, möglichst wenig leid in die welt zu setzen, aber ich bin nun mal ein dummkopf. das erste und bisher einzige smartphone, das ich mir gekauft habe, ist kein fairphone, weil ich damals nicht so weit gedacht hatte und bloß auf empfehlung von einem freund ein bestimmtes gekauft habe. nintendo ist bei mir so tief in meinem leben verankert, dass ich mich bisher nicht davon trennen konnte. vegan wurde ich erst mit über 20 jahren, weil ich davor dachte, dass kühe happy sind, wenn man sie melkt und ähnliches.
folglich möchte ich zu dem zitat eines sagen, fleischkonsum zu überdenken ist einfach das offenkundigste. Es ist so easy zu verstehen, dass hinter einem schnitzl ein lebendiges tier steckt, ein tier, das man selber hätte sein können. Zu sehen, dass aber durch milchproduktion kühe leiden müssen, ist schon schwieriger. zu sehen, dass die aller miesesten arbeitsbedingungen hinter smartphones stecken ist noch mal schwerer zu sehen.
Edit: Wie heißt es denn nicht? Ethik beginnt mit dem Blick auf den Teller
PS: mein nächstes handy wird entweder ein fairphone oder ein gebrauchthandyGeändert von Shoashi (19.02.2018 um 21:53 Uhr)
Wozu eine Signatur, wenn man auch so lustig sein kann?
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19.02.2018, 22:25 #136
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Eigentlich nicht, ist doch öffentlich bekannt, selbst durch die Mainstream-Medien, das Produzenten wie Foxconn und Hersteller einschlägiger Namen, Menschen unter hochkritischen Umständen für sie arbeiten lassen. Über die Rohstoffe weiß man auch nicht erst seit gestern, dass diese unter fragwürdigen Bedingungen gefördert werden. Whatever, gebe dir jedenfalls recht, dass das Essen das am ehesten naheliegende ist.
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19.02.2018, 22:39 #137
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Die, die für sich entscheiden wegen dem Leben der Tiere auf Fleisch und Tierprodukte zu verzichten und dann "sowas" essen würden haben ein ganz schwieriges Moraldilemma. Denn, nur weil ein Leben "künstlich geschaffen" wurde, ist das jeweilige Lebewesen doch nicht weniger Wert als diese, die auf herkömmlichen Wege gezeugt wurden. Entweder ganz oder gar nicht. Da gibt es keine Grauzone mMn.
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19.02.2018, 23:31 #138
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Es ist bereits der Fall das wir im Labor Fleisch (nicht Tiere) regelrecht züchten können/könnten, ist gar nicht mehr so unmöglich.
Ob das aber besonders "gesund" ist kann ich nicht sagen.
Fleisch ist es aber dennoch genau so wie jedes andere, der Weg der Entstehung und ggbf Belastungen ist halt anders.
https://www1.wdr.de/fernsehen/quarks...eisch-100.html
Wir sind als Tier Omnivore und als solches Tier ist Fleisch schlicht ein Teil unserer Ernährung, jedoch in weit kleineren Mengen als viele zu sich nehmen.
Es ist auch eine sehr natürliche Sache das man Fleisch bekommt indem man ein Leben nimmt, das tun Tiere die Fleischfresser bzw Allesfresser sind doch auch dafür.
Persönlich würde ich mich freuen wenn die Tierhaltung von Masse wieder wegkommt und die Tiere auf natürlichere Weise leben könnten als jetzt dadurch.
Sprich:
Die Kälber bei der Mama bleiben.
Nicht durch künstliche besamung kommen.
Und auf einer Weide leben.
Mit Futter das sie schon immer als Art vorgefunden haben.
Gebt den Tieren wieder etwas "lebensqualität" wenn sie schon für uns am Ende ihr Leben lassen.
Und ja, wenn ich sicher sein könnte das dies der Fall ist würde ich dafür mehr zahlen.Geändert von Naska (19.02.2018 um 23:36 Uhr)
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19.02.2018, 23:56 #139
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Nur zur Klarstellung: Beziehst du dich dabei jetzt auf in vitro-FLEISCH oder in vitro-TIERE?
Kurze Anmerkung dazu: Ich finde das Natürlichkeits-Argument immer ein wenig zweischneidig. Viele Menschen in unseren Gefilden neigen, denke ich, dazu, sich gerade durch ihre Entfernung vom "Natürlichen" abzugrenzen - von Tieren, von bestimmten Praktiken (die als "barbarisch" gelten), von anders entwickelten Völkern (Naturvölker bspw.) etc. Schlagworte "Kultur" und "Zivilisation" (das merkt man ja auch oft im Sprachlichen - es gibt z. B. recht viele sprachliche Herabsetzungen, die sich auf Tiere und ihre vermeintliche Minderwertigkeit beziehen). Und das ist für mich das Ambivalente: Die Abgrenzung als "zivilisiert" und der Natur enthoben, aber in Bezug auf Fleischkonsum wird dann die "Natürlichkeit" als Legitimation ins Feld geführt. Das mutet mir etwas willkürlich an. Mindestens würde ich sagen, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Lässt sich natürlich nicht generalisieren, fällt mir nur immer mal wieder auf.
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20.02.2018, 07:26 #140
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Du scheinst meinen Satz anders zu interpretieren als er gedacht ist.
Ist dir wirklich nicht bewust das ich mich selber auch als ein Tier ansehe? Denke zumindest der Part ist klar ersichtlich zumal ich sage das WIR TIERE sind, etwas das jemand anders schon in diesem Thread als Punkt brachte.
Auch verstehe ich nicht wo du da was von kulturelles oder zivilisiertes benehmen reinlesen willst.
Alles was da steht ist das Menschen von Natur aus einen Körper haben der Fleischkonsumieren kann und in gewissen Maßen muss.
"fällt mir nur immer mal wieder auf."
https://gedankenwelt.de/menschen-kri...-nicht-moegen/
Können wir damit wieder zum Topic zurück kommen?
Ist ja nett das wir eine "ich interpretiere Dinge mal außerhalb des Kontextes" Stunde hatten aber es wär noch netter wenn wir Aussagen auf das Topic beziehen könnten (zumal ich selber schonmal abdrifte und ein paar Leute im Forum schon sagten das sie mehr Ontopic wollen).Geändert von Naska (20.02.2018 um 08:18 Uhr)
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