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18.03.2008, 14:49 #1
Mathematiker braucht das Land
Ebend auf Spiegel Online was nettes gefunden:
http://www.spiegel.de/unispiegel/job...536076,00.html
Letztes Jahr gabs ganze 564 arbeitslose Mathematiker. Wen sie nun genau als Mathematiker (ob Mathlehrer, oder nur Dipl. Math. weiß ich leider nicht) bezeichnen, steht dort leider nicht. Dennoch ist das eine extrem geringe Zahl und macht mir Mut
Also Jungs und Mädels, falls ihr nach dem Abi 08 noch nicht wisst, was ihr machen wollt, wie wäre es mit einem Mathematik Studium??
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18.03.2008, 14:55 #2
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RE: Mathematiker braucht das Land
Stand/Steht auch in einem Ratgeber für alle möglichen studierten Berufe, Zukunftsaussichten am Arbeitsmarkt usw.
Das andere, lt. diesem Ratgeber beenden gerade mal 20% aller Mathe-Studenten ihr Studium. Schwierigkeitsgrad ist halt sehr hoch. Naja, kommt no was auf mich zu, aber was solls
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18.03.2008, 14:58 #3
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RE: Mathematiker braucht das Land
Original von Cleese
Also Jungs und Mädels, falls ihr nach dem Abi 08 noch nicht wisst, was ihr machen wollt, wie wäre es mit einem Mathematik Studium??
Aber ich habe von 'nem Kumpel gehört, dass jemand der im Abitur Mathe mit einem Punkt abgelegt hat, jetzt Mathematik studiert. Und der soll das wohl im Studium jetzt richtig gut packen. o_O Das macht vielleicht Einigen hier Mut. ^^
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18.03.2008, 15:01 #4
RE: Mathematiker braucht das Land
Original von Kojiro
Stand/Steht auch in einem Ratgeber für alle möglichen studierten Berufe, Zukunftsaussichten am Arbeitsmarkt usw.
Das andere, lt. diesem Ratgeber beenden gerade mal 20% aller Mathe-Studenten ihr Studium. Schwierigkeitsgrad ist halt sehr hoch. Naja, kommt no was auf mich zu, aber was solls
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18.03.2008, 15:09 #5
Wir waren vor kruzem mal mit dem Mathe LK in einer Mathe Vorlesung an der Uni Dortmund. Im Anschluss wurd uns auch von einem Studienberater etwas erzählt, der meinte auch, dass die Jobaussichten nicht schlecht seien.
Gegen Mathe an sich hab ich eigentlich auch nichts, aber bei mir wirds wohl eher ein Informatik-Studium mit Mathe als Nebenfach. Mal abwarten, vllt. mach ichs ja doch noch umgekehrt^^
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18.03.2008, 15:25 #6
Ein Mathematik-Studium....mhhh, vielleicht über meine kalte, tote Leiche. Vielleicht. Und nicht weil ich glaube, dass ichs nicht könnte.
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18.03.2008, 19:12 #7
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RE: Mathematiker braucht das Land
Auch auf die Gefahr hin mich mit der Frage lächerlich zu machen, aber was ist denn der Tätigkeitsbereich eines Mathematikers? Ich kann mir da so gar nichts vorstellen außer Lehrer oder Dozent an einer Hochschule.
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18.03.2008, 19:21 #8
Angeblich können die überall eingesetzt werden.
Hauptsächlich landen sie aber bei Versicherungen, Banken oder in der Softwareentwicklung.
Die ganze Kodierung (AES, DES) basiert im Grunde auf mathematischen Grundlagen und somit helfen Mathematiker bei der weiterentwicklung von solchen Algorithmen. Sonst stehen in dem Artikel zumindest einige Bereiche, wo sie tätig sind.
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18.03.2008, 19:39 #9
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Wir waren vor kruzem mal mit dem Mathe LK in einer Mathe Vorlesung an der Uni Dortmund.
@ Topic: Naja, ich hab jetzt gerade erst das erste Semester hinter mir, aber dass es durchaus hart ist, kann ich bestätigen. Ich habe zwar alle Klausuren, die ich geschrieben habe, auch bestanden ohne große Probleme, aber die Durchfallquote ist schon verdammt hoch. In "Lineare Algebra" kamen gerade mal etwa 35% durch. Und das, obwohl die benötigte Punktezahl sogar herabgesetzt wurde von 40 auf 35 Punkte von insgesamt 80!
Und es hat so ziemlich jeder, mit dem ich im letzten halben Jahr dort was zu tun hatte, entweder aufgegeben oder die Klausur nicht gepackt...
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18.03.2008, 20:03 #10
Oh ja, die schöne Lineare Algebra. Ich erinnere mich an meinen LA2 Schein. Ich brauchte ihn nicht, habe dennoch mitgeschrieben.
Es gab 40 Punkte, mit 10 hatte man aber noch bestanden und es sind nur etwa 1/3 durchgekommen. Ich hatte immerhin 10.5 oder 11.5, aber der Schein war eh belanglos, von daher total Banane.
Aber sonst kommt man imho auch ohne viel Vorwissen zu den Scheinen. Man muss nur aufpassen und lernen und dann gehts.
Schade, dass es bald zuende ist :/