The Witcher 3: Wild Hunt

[Peter Penero]

*5 findet. Setze von mir aus statt 5 auch 10 ein, ändert auch nichts grundlegendes dran.

Doch. Es zeigt dass eben nichts "vollgeschissen" ist. Mein letzter Beitrag zu dem Thema:
Während bei The Witcher der Gedanke im Dev Team etwa so aussah: "Ey Jungs, wie können wir noch 50h Spielzeit rauskitzeln, ohne zu viel Aufwand? "Kein Problem Chef, ich habe hier diesen super Zufallsgenerator für Loot gebastelt, wir können noch 1000 Schatzkisten verstecken!" "Aber wie sollen die Spieler darauf aufmerksam werden? Wir haben keine Zeit mehr für irgendwelche Nebenquests die diese Schatzkisten beinhalten, wir brauchen eine schnellere Lösung." "Kein Problem Chef, wir setzen einfach für jede eine Markierung auf die Karte, dann muss man nicht danach suchen".

Meanwhile at Nintendo: "Chef, ich habe eine gute Idee wie man den Spieler dazu bringen kann, die Augen in der Welt aufzuhalten und auf Unregelmäßigkeiten zu achten, damit sie endlich lernen in Spielen nicht mehr nur auf die Map zu achten, sondern wirklich auf die Spielwelt selbst. Ich würde dass gerne mit einem Upgradesystem verknüpfen, um dem Spieler einen Ansporn zu geben *erklärt Krogsamen*"
"Gute Idee, baue mal 100 davon schlau in die Welt ein" *ein paar Testphasen später* "Chef, die paar Krogsamen sind zu wenig, bei unserem letzten Testspielen sind alle Kollegen in verschiedene Richtungen gerannt, keiner hat auch nur einen Samen gefunden, die Welt ist einfach zu groß" "Gut, dann müssen wir halt eine massive Anzahl bereitstellen, um abzusichern dass jeder Spieler belohnt wird, egal welchen Weg er geht." "Wird gemacht Chef, es kann aber sein dass dadurch die Kreativität der Puzzles leidet, da wir nicht genug Zeit für 900 unterschiedliche Rätsel haben" "Das ist dann eben der Preis. Für den Otto-Normalverbraucher ist das sicherlich die beste Lösung"

Ich will damit nur sagen dass hinter der Krog Sache ein vielfältiger Gedanke steckt, der den Gamedesign Gedanken von BotW unterstützt. Die Questionmarks in Witcher sind hingegen tatsächlich nur Füller. Das sieht man auch daran dass sie buchstäblich die Map füllen, um sie voller wirken zu lassen.

[Garo]

Doch. Es zeigt dass eben nichts "vollgeschissen" ist. Mein letzter Beitrag zu dem Thema:
Während bei The Witcher der Gedanke im Dev Team etwa so aussah: "Ey Jungs, wie können wir noch 50h Spielzeit rauskitzeln, ohne zu viel Aufwand? "Kein Problem Chef, ich habe hier diesen super Zufallsgenerator für Loot gebastelt, wir können noch 1000 Schatzkisten verstecken!" "Aber wie sollen die Spieler darauf aufmerksam werden? Wir haben keine Zeit mehr für irgendwelche Nebenquests die diese Schatzkisten beinhalten, wir brauchen eine schnellere Lösung." "Kein Problem Chef, wir setzen einfach für jede eine Markierung auf die Karte, dann muss man nicht danach suchen".

Meanwhile at Nintendo: "Chef, ich habe eine gute Idee wie man den Spieler dazu bringen kann, die Augen in der Welt aufzuhalten und auf Unregelmäßigkeiten zu achten, damit sie endlich lernen in Spielen nicht mehr nur auf die Map zu achten, sondern wirklich auf die Spielwelt selbst. Ich würde dass gerne mit einem Upgradesystem verknüpfen, um dem Spieler einen Ansporn zu geben *erklärt Krogsamen*"
"Gute Idee, baue mal 100 davon schlau in die Welt ein" *ein paar Testphasen später* "Chef, die paar Krogsamen sind zu wenig, bei unserem letzten Testspielen sind alle Kollegen in verschiedene Richtungen gerannt, keiner hat auch nur einen Samen gefunden, die Welt ist einfach zu groß" "Gut, dann müssen wir halt eine massive Anzahl bereitstellen, um abzusichern dass jeder Spieler belohnt wird, egal welchen Weg er geht." "Wird gemacht Chef, es kann aber sein dass dadurch die Kreativität der Puzzles leidet, da wir nicht genug Zeit für 900 unterschiedliche Rätsel haben" "Das ist dann eben der Preis. Für den Otto-Normalverbraucher ist das sicherlich die beste Lösung"

Ich will damit nur sagen dass hinter der Krog Sache ein vielfältiger Gedanke steckt, der den Gamedesign Gedanken von BotW unterstützt. Die Questionmarks in Witcher sind hingegen tatsächlich nur Füller. Das sieht man auch daran dass sie buchstäblich die Map füllen, um sie voller wirken zu lassen.

Nicke ich do zu 100% ab. Nachdem ich in Witcher die Kisten auch abgeklappert hatte, hatte ich auch nicht das Gefühl, jetut besser gerüstet zu sein. Viel eher musste ich nach jedem fünften Schau zu einem Schmied mit genug Kleingeld, um den Müll zu verkaufen.

[Laritou]

Jetzt gehen hier wieder die Witcher / Zelda Vergleiche los. Das eine ist ein RPG, das andere ein Action Adventure. Ich finde Vergleiche zwischen zwei Genres irgendwie ganz heikel. Ich habe zwar Witcher 3 bisher nicht gespielt, aber ich denke, dass beide Spiele andere Ansätze haben und man deswegen sagen kann, dass beide auf ihre Art und Weise gut sind.

[Peter Penero]

Jetzt gehen hier wieder die Witcher / Zelda Vergleiche los. Das eine ist ein RPG, das andere ein Action Adventure. Ich finde Vergleiche zwischen zwei Genres irgendwie ganz heikel. Ich habe zwar Witcher 3 bisher nicht gespielt, aber ich denke, dass beide Spiele andere Ansätze haben und man deswegen sagen kann, dass beide auf ihre Art und Weise gut sind.

Das war hier ja keine Diskussion welches Spiel insgesamt "besser" ist, sondern eher eine über die Unterschiede im Gamedesign mit dem inhaltlichen Fokus "Fragezeichen/Krogs". Sehe das im großen und ganzen wie du, beide sind auf ihre Art großartig und sollten als Gesamtwerke nicht miteinander verglichen werden (zumindest nicht mit dem Ziel einen "König" zu krönen). Aber auf einzelne, vermeintlich ähnliche Aspekte/Designentscheidungen darf man ja denke ich eingehen.

[Rincewind]

da lobe ich mir ja etwas die Oberweltkarte von Final Fantasy XV . was wäre das wohl für ein "Roadtrip" Gefühl wenn man alle 40m ein Fragezeichen abklappern müsste/könnte (und selbst Mass Effect Andromeda ist nicht so derb zugeklatscht mit Icons ^^)
(und ja die Oberwelt in FF XV ist zu leer aber als Spieler bekomme ich zumindest eine plausible Erklärung (spoilers) )

meine wohl einzige "?" Verteidigung wären wohl :
- der Geralt kann ja nun mal seine Sinne aktivieren und spürt wo es besondere Aktivitäten gibt bzw liest es auf Anschlagbrettern nach ^^
- Devs wollten halt zeigen das es unfassbar viel zu entdecken gibt ! aber genau hier setzt der Open World Fluch ein . und es erwischt jedes Spiel

Viel eher musste ich nach jedem fünften Schau zu einem Schmied mit genug Kleingeld, um den Müll zu verkaufen

sammelst du denn selbst kleine Knüppel und standard Toussaint Rüstungen ein ? ich lasse so etwas meist direkt liegen oder werfe sie weg ... wäre mir viel zu umständlich immer wieder zur Truhe oder zum Händler zu eiern ^^

[tiki22]

Ich finde die Fragezeichen übrigens auch sehr nervig. Kann man die eigentlich ausblenden?

[Peter Penero]

Ich finde die Fragezeichen übrigens auch sehr nervig. Kann man die eigentlich ausblenden?

Ja, abarbeiten

[lasagne]

Jetzt gehen hier wieder die Witcher / Zelda Vergleiche los. Das eine ist ein RPG, das andere ein Action Adventure. Ich finde Vergleiche zwischen zwei Genres irgendwie ganz heikel. Ich habe zwar Witcher 3 bisher nicht gespielt, aber ich denke, dass beide Spiele andere Ansätze haben und man deswegen sagen kann, dass beide auf ihre Art und Weise gut sind.

Ich finde es echt merkwürdig, dass es immer so viele Leute gibt, die meinen, dass man verschiedene Dinge nicht vergleichen kann, weil sie zu unterschiedlich sind. Ich bin da völlig anderer Meinung.

Was wären denn die Kandidaten, mit denen man The Witcher 3: Wild Hunt vergleichen könnte? Skyrim scheint für mich eine recht naheliegende Wahl: Beide Spiele sind Open World-RPGs, spielen in einem Mittelalter-Fantasy-Setting und sind sehr erfolgreiche AAA-Vollpreistitel, deren Erscheinungstermine nicht zu weit auseinanderliegen (dreieinhalb Jahre sind nicht so viel, wenn man bedenkt, dass es auch 20 sein könnten). Aber auch hier habe ich oft gehört, man könne die Spiele nicht vergleichen, da sie unterschiedliche Ansätze verfolgen: Skyrim ist mehr auf die Freiheit des Spielers bedacht, während in The Witcher 3 das Erzählen tiefgründiger Geschichten Priorität hat.
Der direkte Vorgänger, The Witcher 2: Assassins of Kings, wäre ein weiterer naheliegender Vergleichskandidat. Hier könnte man aber das Gegenstück zum Skyrim-Argument bringen, um die Vergleichbarkeit der Spiele auszuschließen: The Witcher 3 bietet eine offene Welt, während der zweite Teil einem deutlich lineareren Levelaufbau folgt.

Solche gravierenden Unterschiede könnte man letztendlich bei fast allen Videospielkombinationen als Argument bringen, auch bei zwei Spielen, die vergleichbarer fast nicht sein könnten (z.B. New Super Mario Bros. 2 und New Super Mario Bros. U: Das eine ist ein Handheld-Spiel und somit auf eine völlig andere Zielgruppe und Spielweise ausgelegt als ein Heimkonsolenspiel). Das würde dann dazu führen, dass man zu fast jedem Spiel sagen kann: Es ist völlig einzigartig, nicht zu vergleichen mit irgendeinem anderen existierenden Spiel und somit das beste (weil einzige) Spiel seiner Art. Das erscheint mir nicht besonders erstrebenswert.

Meiner Meinung nach machen gerade solche Unterschiede einen Vergleich erst interessant, man kann auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede eingehen sowie Positiv- und Negativpunkte an beiden Dingen nennen. Und man darf auch nicht vergessen, dass ein Vergleich zwischen zwei Dingen, die keine Unterschiede aufweisen und absolut identisch sind, ebenfalls nicht sinnvoll ist.
Auch wenn man sich auf Videospiele beschränkt, gibt es natürlich auch Vergleiche, die ziemlich unsinnig sind, z.B. ein Vergleich zwischen dem ursprünglichen Tetris und dem Indie-Spiel Trine 3: The Artifacts of Power, wenn man sich solche Vergleiche aber mal vor Augen führt, merkt man, wie verhältnismäßig ähnlich sich Spiele wie TESV: Skyrim, The Witcher 3, Horizon: Zero Dawn und Zelda: Breath of the Wild doch sind.
Bei einem solchen Vergleich muss am Ende ja auch nicht rauskommen, dass ein Spiel eindeutig (also in allen Punkten und unbestreitbar) besser als das andere ist, man kann sich einfach mehrere Aspekte raussuchen und prüfen, inwiefern diese in den Spielen unterschiedlich gehandhabt werden und eventuell sagen, welche Umsetzung besser gelungen ist. Am Ende kann man dann die Spiele in ihrer Gesamtheit miteinander vergleichen und dann sagen, welches Spiel man für das bessere hält. Das ist dann aber kein unanfechtbarer Fakt mehr, sondern eine Meinung.

Aber vielleicht gehe die Sache auch ganz anders als die meisten anderen an. Ich finde zum Beispiel, dass auch Äpfel sehr gut mit Birnen vergleichbar sind und mag deswegen das dazugehörige Sprichwort nicht besonders.

Ich finde die Fragezeichen übrigens auch sehr nervig. Kann man die eigentlich ausblenden?

Soweit ich mich erinnern kann, wurde um den Erscheinungszeitraum des Spiels von offizieller Seite gesagt, dass eben das möglich ist (wahrscheinlich in einem Preview oder so). Ich bin mir sehr sicher, dass ich das noch richtig in Erinnerung habe, es wurde nämlich dazu gesagt, dass es wohl Ewigkeiten dauern würde, alles zu komplettieren, wenn man ziellos nach diesen versteckten Schätzen sucht. Laut dem hier (https://www.gamefaqs.com/boards/7027...-hunt/73816712) ist es wohl so, dass diese Option mal da war, aber in irgendeinem Update entfernt wurde.

[Tiago]

Natürlich kann man. Die Karte bietet mehrere Filter an. (Siehe unten links.)

[Garo]

sammelst du denn selbst kleine Knüppel und standard Toussaint Rüstungen ein ? ich lasse so etwas meist direkt liegen oder werfe sie weg ... wäre mir viel zu umständlich immer wieder zur Truhe oder zum Händler zu eiern ^^

Ich hab iwann angefangen, grob Gewicht und Preis gegenzurechnen. Nur was in Geld zehmal so viel wert ist, wie es schwer ist, wurde mitgenommen.