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25.06.2016, 13:41 #271
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Ich verstehe den Unmut. Aber die Entscheidung ist getroffen und auch wenns nicht einmal mickrige 2% sind, muss man nunmal damit leben. Anders funktioniert es nicht
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25.06.2016, 15:11 #272
Nicht nur das. Auch würde es den Populisten in allen anderen Mitgliedsländern in die Karten spielen, wenn man sich nun über das Abstimmungsergebnis hinwegsetzen würde. Nach dem Motto "Seht her, euer Wille wird von den Eliten nur berücksichtigt, wenn sie einverstanden sind". Würde die EU nicht gerade stabilisieren...
Darum finde ich es durchaus sehr gut, dass auch die Außenminister der verbleibenden Mitgliedsländer gerne hätten, dass der Brexit nun auch schnell vollzogen wird.Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie ~Immanuel Kant
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25.06.2016, 19:11 #273
Brits Scramble to Google “What is the EU?” Hours After Voting to Leave It
According to Google, “What is the EU?” is the second most searched term about the EU since the announcement of the historic Brexit referendum this morning. Oh, and in the hours prior to the vote, Google says one of the top questions was “What is Brexit?”
Das kann doch nur ein Witz sein...
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25.06.2016, 19:22 #274
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26.06.2016, 17:00 #275
Volksentscheide ohne ein anständiges Bildungssystem sind immer riskant. Aber alle befanden es ja damals für eine gute Idee am Bildungssektor zu sparen. Eigentlich warte ich nur darauf, dass unsere Schulen privatisiert werden. In einem anständigem kapitalistischen Land gehört sich das!
The horrors prevail,
but so do I.
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26.06.2016, 17:09 #276
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26.06.2016, 17:22 #277
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Da helfen nur Volksentscheide nach russischer Art wie bei der Krim wo man quasi nur mit ja oder ja antworten konnte.
Dann kann auch niemand der ungebildet ist, deshalb die Frage nicht versteht, etwas falsches ankreuzen.
Vielleicht haben hier einige auch nur ein Demokratiedefizit.
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26.06.2016, 17:25 #278
Das wollte ich damit nicht sagen. Inwieweit die Entscheidung richtig oder falsch ist, das kann ohnehin niemand beurteilen. Sie ist insofern 'richtig', dass sie demokratisch gefällt worden ist.
Wer was gewählt hat, ist an der Stelle gar nicht so wichtig. Alarmierender finde ich, dass ein Großteil die Folgen einfach nicht richtig einschätzen kann/konnte (was wohlgemerkt auch für den umgekehrten Fall gegolten hätte)
Und da sehe ich eben den Fehler u.a. im 'schlanken' Bildungssystem. Den letzten Endes ist es doch so, wirklich wählen (im Sinne von einer für sich selbst befriedigenden Wahl) kann nur, wer auch umfassend informiert ist.The horrors prevail,
but so do I.
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26.06.2016, 17:37 #279
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Letzten Endes isses doch immer so, dass die, die ein anderes Ergebnis erhofft/anders gestimmt haben, irgendwelche "Ausreden" suchen, warum die Wahl ihrer Meinung nach "falsch" ausgegangen ist. Meistens kommt ja eben das Argument der mangelnden Bildung. Aber wer weiß denn, wie die ganzen Vollidioten gestimmt haben, die erst Stunden nach der Wahl gegoogled haben was der Brexit überhaupt für folgen hat? Vielleicht waren's ja auch die, die gegen den Ausstieg gestimmt haben. Frei nach dem Motto: "ich weiß nicht, worum's geht, aber ich bin dagegen. Den Brexit kenn ich nich und neue Sachen sind doof"
Wenn gewählt wird, gibt's immer ne Partei, die unzufrieden ist. Oft sogar die, die garnich wählen gehen. (mMn die größte Dummheit)
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28.06.2016, 10:19 #280Hunt wirbt für zweites Referendum
Auch Gesundheitsminister Jeremy Hunt wird als möglicher Cameron-Nachfolger gehandelt. In einem Beitrag für den "Daily Telegraph" schlug er ein zweites Referendum vor. Darin solle aber nicht erneut über die britische EU-Mitgliedschaft abgestimmt werden. "Großbritannien muss und wird die EU verlassen", schrieb Hunt.
Bei dem Brexit-Referendum sei aber nicht über die "Bedingungen" abgestimmt worden, unter denen Großbritannien die EU verlassen werde, erklärte Hunt. Darüber müssten die Wähler nun noch entscheiden.
Ist der denn total bescheuert?
Sein Volk soll jetzt auch noch über die Bedingungen abstimmen? Das kann kein Volk, dafür sind Menschenmassen einfach zu doof. Nicht nur die Briten, das gilt natürlich auch für uns!
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