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05.06.2014, 19:24 #1
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Wenn Kinder zu (versuchten) Mördern werden
Ich vermute mal viele von euch haben von der Geschichte schon gehört. Zwei zwölfjährige Mädchen in den Staaten haben es fertig gebracht, ihre Freundin mit mehreren Messerstichen nur knapp nicht umzubringen. Das Ganze soll im Namen des Slendermans gewesen sein. Die Mädchen sind offensichtlich psychisch gestört, aber werden nun nach voller Härte des Erwachsenengesetzes verurteilt.
Man weiß nicht so recht, was an der Geschichte das Schrecklichste ist.
Das Kinder in unserer so "geordneten" Gesellschaft zu Mördern werden?
Dass man zwei Mädchen ernsthaft lebenslang einsperren will?
Dass natürlich die böse Internet/Videospielfiktion zum 100. Mal ins Schussfeld gerät?
Nein, der dritte Punkt steht natürlich in keinem Verhältnis zu Nr. 1 und 2.
Wie seht ihr die Geschichte?
Ein gar nicht reißerischer US-Fernsehbericht im Spoiler:
Spoiler
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05.06.2014, 19:31 #2
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Finde ich schon gut, dass die "richtig" bestraft werden und nicht mit dem Jungendzeugs davon kommen, denn was die angezogen haben ist doch echt krank.
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05.06.2014, 19:54 #3
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Also ich denke das unter Einbezug ihrer psychischen Störung und das sie Kinder sind, sollte die Strafe wenn auch nur etwas verringern. Ausserdem kann kein Mensch die Schuld auf Videospiele schieben, auch wenn Slenderman kein Paradebeispiel für kinderfreundliche Spiele ist. Ich finde das Problem ist das den Kinder gar kein Zugang verwehrt wird und da haben auch die Erziehungsberechtigten eine Mitschuld.
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05.06.2014, 20:39 #4
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Die Berichterstattung ist mal gruseliger als jedes Slender Spiel.
Ein Urteil kann und will ich mir nicht erlauben.Es sind Kinder.Was bleibt denn anderes als zu Versuchen,sie wieder auf den Rechten Weg zu bringen.
Dazu fällt mir dieser Film ein,den ich neulich gesehen hab.WE NEED TO TALK ABOUT KEVIN.
Tilda Swinton spielt eine Mutter,die von ihrem Arschloch Sohn tyrannisiert wird.Das Ganze endet in einer Katastrophe.
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05.06.2014, 22:17 #5
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05.06.2014, 22:31 #6
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Viele scheinen wohl zu überlesen, dass diese Kinder wohl psychisch gestört sind. Je nachdem sollten und dürfen sie natürlich nicht wie gewöhnliche Verbrecher behandelt werden.
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06.06.2014, 17:52 #7
Natürlich machen es sich Medien/Politiker immer gern einfach in dem sie es auf Medien/Videospiele schieben. Dennoch muss man bedenken dass die Kids heute einfachen Zugriff auf so ziemlich jedes abnormale Zeug im Internet haben sofern die Eltern keine Jugendschutzsoftware oder ähnliches verwenden. Das sollte m.M.n. nicht unterschätzt werden, auch wenn das hier natürlich Extremfälle sind.
Geändert von Veritas (07.06.2014 um 00:34 Uhr)
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11.06.2014, 16:23 #8
Aufgrund der Tatsache einer psychischen Störung, werden sie sehr wahrscheinlich nicht "normal" verurteilt, sondern kommen in psychische Behandlung. In dem Alter so skrupellos über einen längeren Zeitraum eine Tat zu planen und diese ebenso skrupellos ausführen zu können... Ich finde da kann man nicht mit dem Argument kommen "das sind ja noch Kinder"...
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