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16.10.2017, 16:30 #3301
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Da ist BotW eindeutig das falsche Spiel für dich. Eigentlich ist es bei mir auch so, nur hat mich das Spiel trotzdem absolut in seinen Bann gezogen, sodass ich sobald der erste DLC rauskam nochmal neu im Master-Modus angefangen habe.
Finde ich eben nicht. Gerade die Schreine, deren Prüfung selbst außerhalb des Schreins lagen waren echt cool. Der finstere Wald, die Krog-Prüfung, Jotwerde usw. waren einfach saucool und die Prüfungen im Inneren fand ich durchweg superunterhaltsam und an manchen Rätseln saß ich sogar mal wieder eine Weile, etwas was ich gerade bei Zelda schon lange nicht mehr hatte.
Ne, da ist nicht allzu viel RNG. Die meisten Positionen, gerade der starken Waffen sind gesetzt. Es liegt wirklich an deiner doofen Angewohnheit, die ich zwar auch habe, aber in Breath of the Wild einfach mal abgeschaltet habe. Loszulassen und auch mal die starken Waffen einzusetzen, gehört zum Spiel dazu. Und keine Angst! Nix ist einzigartig wie der Meisterball. Entweder du kannst die Ausrüstung wieder finden oder im Falle der Reckenausrüstung neu schmieden. Die Möglichkeit zu reparieren würde wieder den Mist ins Spiel bringen, dass man seine Überwaffen behält und kaum Grund hat, sich nach besserem Gear umzuschauen. Waffen sind da um benutzt zu werden.
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16.10.2017, 20:18 #3302
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16.10.2017, 20:53 #3303
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Übertreibungen sind für Diskussionen nicht sehr erträglich, Sava.
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16.10.2017, 21:15 #3304
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Zählt Majonäse auch als Konsole? :O
Na gut dann eben mit Fakten.
20 Kämpfe und 29 Leere. Bleiben 71 Puzzle, die in 2 Minuten fertig sind.
Und jetzt nennt mir 20 davon an die ihr euch gut erinnern könnt.
Also ich hab nicht übertrieben als ich gesagt hab, dass ich mich nur an 10 coole erinnere.
ps: und komischerweise waren diese 29 Leeren für mich genau am Ende. Ich erinnere mich die letzten 20 Stunden leere Schreine abgeräumt zu haben.
Genau dann wenn man sich freut, dass es mal wieder nach so langer Zeit ein Puzzle geben wird
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16.10.2017, 21:29 #3305
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Danke! Zu den Leeren muss man sagen, dass da die Herausforderung in der Oberwelt lag (und das waren die coolsten). Aufgrund des einseitigen Designs sind die Schreine freilich nicht besonders erinnerungswürdig, aber die Rätsel oder Herausforderungen haben eigentlich nicht weniger Spaß gemacht als einzelne Räume in Dungeons vorheriger Titel.
Wenn man aus sonstigen Zeldas die Rätselräume aus dem Dungeons reißen würde und ihnen das Design des Tempels nennen würdest, würdest du wohl weder auf 71 kommen, noch wären sie weniger erinnerungswürdig als die in BotW.
Der Hauptgrund dafür, dass man sich so sehr an die Dungeons anderer Zeldas erinnert, sind einzigartige Designs und Rätsel mit dem Dungeon-Item.
An Rätselvielfalt hat BotW die Nase vorn. Aber in anderen Zeldas ist das freilich charmanter inszeniert.Geändert von Garo (16.10.2017 um 21:33 Uhr)
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16.10.2017, 21:40 #3306
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16.10.2017, 21:42 #3307
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16.10.2017, 21:47 #3308
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16.10.2017, 21:50 #3309
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17.10.2017, 10:35 #3310
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Interessante Diskusion, ich hoffe es stört nicht wenn ich meinen Senf auch noch dazu gebe.
Hier wurde ja viel zu dem Vergleich Witcher 3 und Zelda BotW geschrieben. Zwar sind die Spiele nur schwer miteinander vergleichbar, da sie sehr unterschiedliche Ansätze im Gameplay verfolgen, trotzdem habe ich für mich gemerkt:
Witcher 3 hat definitiv gewisse Stärken, die Zelda nicht hat bzw. die bei Zelda meiner Meinung nach teilweise sogar Schwächen sind (u.a. Sidequesting, NPC´s, Storytelling und Dramaturgie). Andersrum hat aber auch Zelda eben Stärken, die beim Witcher fehlen. Insgesamt sind es zwei Spiele, die beide auf ihre Art sehr gut sind, aber eben nicht perfekt.
Unterm Strich bin ich, ähnlich wie Tiago, aber eher im #TeamWitcher3, ich möchte auch kurz erläutern warum:
Ich habe schon ein paar mal gelesen, dass Zelda das Open-World Genre jetzt revolutioniert hätte. Ich bete, dass dem nicht so ist! Das klingt komisch, ich fand ZBotW ja tatsächlich sehr gut, aber ich möchte defintiv keine 1:1 Gameplay-Fortsetzung haben. Es war anfänglich definitiv klasse, diese unglaubliche Freiheit zu haben und jeden Berg hinaufklettern und die Welt einsaugen zu können. Je länger aber das Spiel andauerte, desto müder wurde ich beim Erkunden. Wofür minutenlang einen Berg hochklettern, nur um auf der Bergspitze lediglich den 124. Krog zu finden? Wofür irgendwo nach einem Schrein suchen, um da wohlmöglich die xte langweilige Kampfprobe zu erleben? Gefühlt wurde die Welt nach und nach einfach immer leerer und uninteressanter, teilweise passierte gefühlt ewig nichts. Letztlich gibt es einfach zu wenige Hotspots, an denen wirklich etwas los ist.
Daher bleibt für mich: Einmal toll, aber nicht nochmal in genau dieser Art und Weise bitte. Ein Spiel bei dem ich wüsste, es würde das gleiche Gameplay und eine ähnlich weitläufige Welt wie BotW haben, ich würde es nicht kaufen. Ich habe auch wirklich null Reiz ZBotW noch einmal durchzuspielen, da juckt es mich gar nicht in den Fingern, den DLC`s habe ich auch nicht gekauft und werde es mir auch nicht mehr kaufen. Der Wiederspielwert ist für mich im Vergleich zu Witcher 3 einfach sehr gering, wo man einfach mehr interessante Personen, Geschichten und Orte zu sehen bekommt, wo überraschende Dinge passieren und wo teilweise sogar der Verlauf der Story von deinen Entscheidungen abhängt (sehr geil übrigens).
Letztlich schließe ich mich da Sava und Tiago an, Zelda bot mir, auch im Vergleich zu Witcher 3, zu wenig Erinnerungswürdiges (u.a. optisch generische Schreine, weitläufige und häufig auch recht leere Welt, zu wenige Storyelemente in Haupt- und Nebenquests, langweilige NPC´s). Wenn das nächste Zelda auch im Open-World Stil daher kommt, dann würde ich mir wünschen (wie sich auch Laritou in ähnlicher Weise dazu geäußert hat), dass die Welt deutlich kleiner wird und dafür viel mehr Events, interessante Schauplätze/ Charaktere und bessere Sidequests beinhaltet. Auch über eine Rückkehr der Dungeons würde ich mich persönlich freuen. Statt 120 Schreine und 4 Titanen lieber nur 40 Schreine, 0 Titanen und dafür 6 oder 7 richtig memorable Dungeons (da bin ich voll bei Sava).
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