Baum-Darstellung

  1. #1
    Avatar von Hunter 117
    Registriert seit
    20.11.2007
    Beiträge
    9.395

    Die Unparteiischen und die FIFA

    An den ersten zweidrei Turniertagen gabs ja massig Fehlentscheidungen, das hat sich aber sehr schnell wieder gelegt und die Schiedsrichter machen im Schnitt einen guten Job.

    Nun gibts aber wieder Diskussionsbedarf:

    Erste Manipulation bei der WM? Fifa suspendiert Linienrichter

    Der kolumbianische Linienrichter Humberto Clavijo sorgte für Aufsehen, weil er gleich zwei Tore von Mexikos Stürmer Giovani dos Santos fälschlicherweise wegen Abseits aberkannte.


    Die Mexikaner können es nicht fassen: Linienrichter Humberto Clavijo entschied bei gleich zwei Treffern von Giovani dos Santos in der Partie gegen Kamerun fälschlicherweise auf Abseits

    Rio de Janeiro.
    Es bahnt sich der erste Skandal bei der WM in Brasilien an: Der Fußball-Weltverband Fifa hat den kolumbianischen Linienrichter Humberto Clavijo aus dem Verkehr gezogen. Clavijo gehört nicht mehr dem Gespann um Schiedsrichter Wilmar Roldan an, das für die Begegnung zwischen Südkorea und Algerien am Sonntag (21 Uhr) angesetzt wurde.

    Der 40-Jährige war am 13. Juni beim Spiel Mexiko gegen Kamerun (1:0) für zwei Fehlentscheidungen verantwortlich, als er bei zwei Treffern des mexikanischen Stürmers Giovani dos Santos fälschlicherweise eine Abseitsposition signalisierte.

    Die Entscheidung, Clavijo auszutauschen, "oblag allein der Schiedsrichter-Abteilung unter Massimo Busacca", sagte Fifa-Sprecherin Delia Fischer. Der Schiesdsrichterassistent aus Kolumbien hatte in der Begegnung der Gruppe A mit Gastgeber Brasilien bei zwei regulären Treffern des Mexikaner Giovani dos Santos in der ersten Halbzeit fälschlicherweise eine Abseitsposition signalisiert. Den Siegtreffer erzeilten die Mexikaner in der zweiten Halbzeit.

    Gegen Clavijo werde wegen einer möglichen Spiel-Manipulation "nicht ermittelt, zumindest nicht von mir", sagte Ralf Mutschke, der zuständige Fifa-Direktor. "Für mich gilt immer die Unschuldsvermutung, solange nicht das Gegenteil bewiesen wurde", ergänzte er. Um Manipulationen auszuschließen, wurden laut Mutschke die Karrieren sowohl der WM-Spieler als auch der in Brasilien eingesetzten Schiedsrichter im Vorfeld studiert und in einer Datenbank erfasst.
    Quelle


    Ich glaub da denkt sich der ein oder andere "Ich habs gewusst".

    Je nach Situation können die Linienrichter wesentlich eleganter ein Spiel schieben als der Kopf der Rasselbande. Ich denke, dabei kommt eh nichts raus. Die FIFA wird das möglichst still und unkompliziert aus der Welt schaffen und die Geschichte so schnell wie möglich vergessen lassen.

    Was meint ihr dazu?
    Geändert von Hunter 117 (25.06.2014 um 18:16 Uhr)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

Anmelden

Anmelden