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22.11.2014, 23:59 #11
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Ich hab Oblivion und Skyrim zwar noch nicht gespielt, aber kann die Kritik hier nicht ganz verstehen.
Man kann in Morrowind doch genauso alles lernen und jeden Skill aufs Maximum bringen. Der einzige Unterschied ist doch der Anfangswert des Skills und ob eine Verbesserung auf ein reguläres Level Up hinwirkt. Aber ich kann doch auch in Morrowind als reiner Kämpfertyp beginnen und im Spielverlauf auf Meistermagier skillen. Hab ich auch gemacht...war überall Gildenmeister.
Zum eigentlichen Thema: Kann mich an keine Einstiegsprobleme erinnern, ausser das ich beim ersten Mal kaum das Hauptquest verfolgt hab, ab dem Zeitpunkt, bei dem man von Caius in irgendeine alte Ruine/Höhle geschickt wurde. Weiss aber nicht mehr woran das lag. Evt. nicht gefunden aufgrund englischer Wegbeschreibung o.ä.
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23.11.2014, 01:03 #12
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Mein Beitrag sollte eher aufzeigen, dass die Anforderungen für die Charkterentwicklung ständig geringer werden und auch bei Elder Scroll schleichend die Einstellmöglichkeiten abgespeckt. Wobei es bei Elder Scroll immer noch im für mich persönlich zufriedenstellenden Bereich liegt. Da wurde z.B. bei Dragon Age 2 wesentlich mehr reduziert und auf Einheitsbrei hingearbeitet. Was auch ein Grund mit ist, dass ich bis jetzt Dragon Age 3 noch nicht gekauft habe, da auch dort anscheinend immer noch recht wenig vorhanden ist und es ebenfalls nicht an Dragon Age 1 ran kommt. Da warte ich erstmal ab wie es in dem Bereich wirklich aussieht.
Außerdem spielt eine gute Story bei mir eine wichtige Rolle bzw. ich liebe die Open World Areale wo man selbst seinen Weg wählen kann und in den Bereichen hat mich Elder Scroll noch nicht enttäuscht. Also wenn der Eindruck entstanden sein sollte, das ich Oblivion und Skyrim für mies halte, will ich das hiermit gerade rücken. Beide Programme gehören für mich zum guten Durchschnitt und es deshalb wert gespielt zu werden.Geändert von Leonardron (23.11.2014 um 11:02 Uhr) Grund: Schreibfehler ausgebügelt.
save mother earth & protect all creature
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23.11.2014, 01:22 #13
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War nicht auf dich bezogen, ich hab da eigentlich ähnliche Vorlieben wie du.
Geht mir nur darum, dass man in Morrowind auch schon die Möglichkeit hatte, einen absoluten Alleskönner zu spielen und nicht erst in Skyrim.
Wenn man was eingeschränkteres haben will, könnte man auch Gothic nennen. Dort find ich das ganz gut gelöst. Grundsätzlich von Anfang an zwar alles möglich, aber man bekommt nur recht limitierte Verteilungspunkte und muss für sich selbst im Spielverlauf Prioritäten setzen.
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23.11.2014, 02:43 #14
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Ich hab mal lange Zeit Morrowind bei einem meiner LieblingsLPer verfolgt. Und ich hab das wirklich genossen.
Später hab ich mir die GotY-Version von Morrowind zugelegt. Ich habs so bestimmt über 12h gespielt und... ich kam einfach nicht rein. Ich wollte das Spiel wirklich gern haben und darin versinken, aber ich schaffte es einfach nicht. Das was viele hier als Freiheit betiteln, kommt mir bei Morrowind einfach wie die ewige Suche nach der Nadel im Heuhaufen vor. Und dies geschieht in einer Handlung, die jetzt sowieso schon nicht so mitreißend ist. Zudem will man ja in so einer großen Welt nicht immer nur der Hauptquest folgen und.... ich weiß es nicht. Ich komme auf Morrowind einfach nicht klar, wenn ich damit allein Spaß haben will. So wie ich das sehe, würde mir Skyrim da in einigen Punkten deutlich besser zu Gesicht stehen. Aber ich hab so schon genug zum Zocken aktuell. ^^Geändert von Shiek (23.11.2014 um 02:45 Uhr)
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23.11.2014, 11:41 #15
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Hm, interessant dass ihr so verschiedene Erfahrungen mit dem Spiel gemacht habt. Ich denke ich werde ihm in den Weihnachtsferien noch eine Chance geben und mich erneut daran Versuchen.
Mit skyrim und Oblivion komme ich alledings wesentlich besser klar. Vielleicht war das damals aber auch einfach zu viel neuen für mich. Ich hatte bis dahin nie ein vergleichbares Spiel gespielt.
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23.11.2014, 13:17 #16
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Ich glaube ich war damals zu jung für so ein großes RPG. Ich war zwar schon 13-14 Jahre wie ich es das erste mal gezockt habe, aber ich hatte außer in GTA noch nie eine so große Spielwelt erlebt und ein derart riesiges, komplexes RPG hatte ich überhaupt noch nie wirklich ausprobiert. Also habe ich das ganze wie ein Fantasy GTA gespielt - und erstaunlicherweise hat das sogar ganz gut funktioniert (Skills werden ja aktiv verbessert und nicht nur durch Levelaufstiege). Als ich irgendwann zusätzlich zu meinen Schwertern, Bögen und Schildern ein paar kleine Zaubersprüche hatte, pflügte ich munter durch die kleinere Monsterwelt (die stärkeren Gegner lernt man schnell zu meiden ^^) und hatte durchaus einigen Spaß damit. Doch mir war damals noch nicht bewusst was mir alles entging. Die vielen Quests und Gespräche die die NPC zu bieten haben, waren mir damals zu undurchsichtig und vor allem zu viele. Als noch relativ unerfahrener Zocker der bis dahin eher lineare Spiele gewohnt war, bot Morrowind einfach zu viel Freiheit. Ich wollte mich einfach wie gewohnt an die Haupthandlung halten, doch früher als gedacht musste ich mir die Fragen stellen "Wo ist die Überhaupt" und "Wo muss ich eigentlich hin?"...
Und da die NPCs derart viel zu erzählen hatten und das Questlog schneller voll war als ein Japaner auf dem Oktoberfest, waren die Fragen von vorhin schnell vergessen und ich konzentrierte mich eher darauf alles zu klauen was nicht bewacht wurde und jeden nieder zu knüppeln der das gleiche nicht vorher mit mir gemacht hat. Irgendwann ging es nur mehr darum so viele Gegner wie möglich zu entdecken, die Karte so weit es ging offenzulegen, die Insel einmal umrunden - solchen banalen Kram halt.
So wurde mir TES 3 aber schneller langweilig als es eigentlich verdient hat. Erst Jahre später, nachdem ich Oblivion einige Zeit gespielt hatte, hab ich Morrowind nochmal rausgekramt und erkannt dass es das eigentlich wie bessere Spiel ist.
Für mich bleiben unvergessen: der Zauberer der vom Himmel fällt und diese nervigen fliegenden Dinger die ÜBERALL waren und wenn man sie geschlagen hat, traf gefühlt nur jeder hundertste Schlag XD
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23.11.2014, 18:30 #17
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Ja, das hatte ich ganz vergessen. Ich hasse das Kampfsystem vom Morrowind... mir ist klar, dass dabei die Werte ausgewürfelt werden. Aber wenn man aktiv zuschlägt, und nur jeder 3. Schlag trifft... das ätzt scho gewaltig.
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23.11.2014, 22:58 #18
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Morrowind ist seit seinem Erscheinen mein Lieblingsspiel auf dem PC. Ich hatte mich seinerzeit für die englische Version entschieden, da sie deutlich billiger war als die deutsche. Von der Textmenge wusste ich beim Kauf noch nichts. Aber es hat mich sofort in seinem Bann geschlagen. In jeder Höhle konnte sich ein besonderer Gegenstand befinden. Die Ruinen waren fantastisch. Und dann die verschiedenen Fraktionen. Dass man nicht jeder gleichzeitig beitreten kann, finde ich nicht schlecht, so ist es etwas authentischer. Bei den Religionen haben sie aber eine Ausnahme gemacht. Aber beim Polytheismus ist das wohl auch nicht so wichtig.
Das Kampfsystem ist natürlich nicht perfekt. Zum einen ist Blocken rein passiv, es wird also ausgewürfelt, wann man blockt. Als Magier musste man quasi "cheaten", wenn man nicht ewig auf einen Levelaufstieg warten wollte, aber letztendlich war man irgendwann fast overpowerd, bis man nach Mournhold oder Solstheim kam. Man darf am Anfang nur nicht erwarten, mit dem Dolch und einem Skill auf Langschwerter auch nur irgendetwas gegen eine Krabbe ausrichten zu können.
Die Bücher waren zum größten Teil interessant geschrieben. Ich habe einige Spielstunden damit verbracht einen großen Teil davon in den Bibliotheken zu lesen.
Die Wegbeschreibungen sind auch eine Klasse für sich. "Hinter dem Berg links". Ok, was ist wohl von den 5 Hügeln der Berg? Und ist links gleich das erste links oder das links, welches kurz nach dem ersten rechts kommt? Und bin ich hier überhaupt richtig? Auch eine gewichtige Quest war die mit den goldenen Eiern.
Ein bisschen blöde war, dass man Personen, die außerhalb der Mainquest wichtig sind, einfach so töten konnte, ohne dass man irgendeine Warnung bekommen hat. Mein Tipp an alle Neueinsteiger: Tötet nur, wenn ihr angegriffen werdet.
Die PC-Fassung ist natürlich für Mods ideal, ich habe mich aber darauf beschränkt, das Spiel nur sanft zu erweitern. Einen eigenen Magierturm, lesbare Straßenschilder und irgendwann mal bessere Texturen.
Von den Waffen sind die Langschwerter am zahlreichsten, die mittlere Rüstung hat die geringste Auswahl (gab dafür für den PC auch gleich zwei kostenlose DLC, die das ein wenig korrigiert hatten), ohne Levitation kommt man an einige Stellen absolut nicht ran und Schlösser sollte man irgendwie öffnen können. Ach ja, wenn man ständig rennt, trifft man auch mit dem höchsten Waffenskill kaum noch eine von den zahlreichen Drachletten, die einen ständig umkreisen wie Geier in der Wüste. Ist die Ausdauer auf 0 sollte man etwas warten oder einen Schluck aus der richtigen Pulle nehmen.
Noch ein Ratschlag zum Schluss: Wenn ihr irgendwann einmal selbst etwas verzaubern wollt, muss Verzauberung ein Hauptteil sein, sonst wird das nie was.
Und jetzt habe ich mal wieder richtig Lust auf ein paar Stunden Morrowind, aber keine Zeit.
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23.11.2014, 23:12 #19
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Dein Text vermittelt genau die magische Stimmung, die ich damals beim Morrowind-LP meines Vertrauens empfunden habe. Toll geschrieben!
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24.11.2014, 18:58 #20
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Danke Shiek.
Morrowind erzeugt in mir immer noch eine tolle Stimmung. Das mag wohl auch daran liegen, dass es bei mir damals das erste Spiel noch Jahren war. Davor hatte ich Daggerfall und StarCraft(1) gespielt. Vielleicht würde das heute anders aussehen, wenn ich zuerst mit Oblivion angefangen hätte.
Bei Morrowind braucht man noch etwas Phantasie, damit die Welt im Kopf lebendig wird. Die damalige Engine konnte das nur leicht andeuten. Trotzdem war Joschua mein Freund, wenn es um Bücher ging und Trebonius der Depp, der die Magiergilde glaubte zu leiten.
Es hatte einfach Spaß gemacht, die Welt zu erkunden, ohne sich Gedanken zu machen, dass man vielleicht etwas verpasst, wenn man nicht versucht, jede Quest zu finden. In dem Spiel steckt genug, um es mehrmals zu spielen.
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