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  1. #1

    Final Round: Unser Gewinnspiel zum 4. Advent ? gewinne eine limitierte Link-Statue!


  2. #2
    Avatar von Leonardron
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    Na das nenn ich aber mal ein Superabschlußpreis.
    Ein dickes Lob an das NO-Team, das diesen Preis beschaffen konnte.
    Bei dem Gewinn muß man einfach teilnehmen, also los gehts.
    Ich drücke allen Teilnehmern die Daumen.
    ------------------------------------------------------------------
    Da ich aber schon eine Statue habe, überlass das Gewinnen anderen.
    Geändert von Leonardron (21.12.2014 um 23:22 Uhr)
    <img src=https://nintendo-online.de/forum/image.php?type=sigpic&userid=12448&dateline=1649083760 border=0 alt= />
    save mother earth & protect all creature


  3. #3
    Avatar von rowdy007
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    Wo habt ihr den geilen Gewinn her? genial!

  4. #4
    Avatar von SignZ
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    Citronat und Alex begeben sich also auf die Suche nach den Geschenken. Ein klitzekleiner Hinweis auf den Verbleib dieser befindet sich im Sack - Sand...? Befinden sich die Geschenke etwa in der Wüste oder an einem Strand? Da die beiden Helden sich nicht einigen können, wohin ihre Reise gehen soll, begibt sich Citronat in die Sahara, wohin auch sonst. Alex mischt derweil einen Strand nach dem anderen auf.
    Nach einer gefühlten Ewigkeit treffen die beiden wieder am NO/PS-Now HQ ein und erzählen von ihren Erlebnissen. Bis auf einige Fans und interessante Gestalten, haben sie nichts gefunden. Citronat beschließt den Sand noch einmal genauer zu überprüfen und riecht sogar daran - es könne ja nicht schaden.
    Doch genau dies hätte er schon viel früher tun sollen, da er den Geruch des Sandes genau kennt. Er riecht so, wie der Sand in der Sandkiste in der Nähe seines Hauses. Woher er dies nun weiß, will er Alex nicht verraten. Egal, denkt sich dieser dann, und die beiden fahren sofort zu dem Spielplatz mit der mysteriösen Sandkiste. Dort angekommen staunen beide nicht schlecht, als sie eines der Geschenke aus dem Sand herausragen sehen. Sofort leihen sie sich beim lokalen Schaufelhändler zwei Schaufeln aus und beginnen zu graben. Je tiefer es geht, desto mehr Geschenke entdecken sie und nach mehreren Stunden finden sie letztendlich das größte Geschenk, die Link Statue.
    Ein Blick auf die Uhr verrät, dass sie nicht mehr allzu viel Zeit haben, also säubert Citronat die Geschenke während Alex diese verpackt und fest verschnürt. Damit sie kein weiteres mal stibitzt werden, befehlen sie Tiago darauf aufzupassen.
    Am Ende eines langen Tages sind sie schließlich fertig und bereit die Geschenke an die glücklichen Gewinner zu verteilen. Doch wer diese sind, ist noch geheim...
    -
    Einen schönen Rest vom 4. Advent wünsche ich noch dem NO Team und natürlich auch den anderen Usern.

  5. #5
    Avatar von mithos630
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    Viel Erfolg.

  6. #6
    Avatar von Tomtom3D
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    Sehr fein! Nur zu schade, dass hier viele Feiertage dazwischen liegen und diese natürlich für die Familie reserviert sind.

    Edit:
    Am Tag mit der Familie abhängen und dann die Nacht durcharbeiten... Ich geb mir Mühe.
    Geändert von Tomtom3D (24.12.2014 um 18:43 Uhr)


  7. #7
    Avatar von Garo
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    Geile Geschichte habt ihr da gebastelt. Auch die ganzen Teammiglieder sind toll verbaut, nur ist mir etwas aufgefallen...

  8. #8
    Avatar von HeyDay
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    So! Ich hab die Geschichte mal vervollständigt Hoffe es gefällt euch:


    „Was zum Teufel machst du im Geschenkesack?“ fragte Heldengeist völlig verwirrt und verzweifelt. Monoton rieb sich nur am Hinterkopf und wirkte total daneben. „I sell rhymes like dimes!“ war die dahergefaselte Antwort. „Rede doch keinen Blödsinn! Das einzige was du verkauft hast, sind die Geschenke aus diesem Sack! Was sollen wir denn jetzt den ganzen Zockern unter den Weihnachtsbaum legen? Selbstgestrickte Socken?“ „Ich hab doch selbst keine Ahnung was passiert ist!“ versuchte sich der Beschuldigte, nun klarer im Kopf, zu verteidigen.

    „Das reicht jetzt!“ fuhr Citronat aufgebracht dazwischen. Er war bisher panisch durch den Raum gerannt und hatte angestrengt nachgedacht. Einmal hätte er dabei fast Alex umgerannt, der schon minutenlang wie betäubt dastand und sich die Hand vor die Stirn hielt. „Wenn das ein ganz schlechter Scherz ist, dann ist jetzt die Zeit damit aufzuhören!“. „Aber wenn ich es doch sage! Ich hab nix gemacht!“ Monoton schien es ernst zu meinen. Während er sich langsam aus dem Sack schälte, schauten sich die anderen Drei fragend an. „Kannst du dich denn noch an irgendwas erinnern? Wie du in den Sack gekommen bist? Oder was du davor gemacht hast?“ versuchte Heldengeist die Situation zu klären. „Boar... lass mich überlegen“ Alle schauten Monoton fragend an. Nichts passierte. „Und?“ fragte Citronat ungeduldig? „Ich überlege noch!“. Es verging wieder einige Zeit. Drei Augenpaare hingen an Monotons Lippen. Diese öffneten sich. Dreimal wurde der Atem angehalten. Dann schlossen sich die Lippen wieder. „Monoton! Rede jetzt!“ Citronats eiserner Geduldsfaden war kurz vorm reißen. „Äh... ja... also...“ stammelte Monoton. Alex hatte seine Fassung wiedergefunden und sah nun sehr böse aus: „Heraus mit der Sprache!“

    „Jaja! Okay! Ich sag ja schon was passiert ist! Aber ihr dürft nicht böse sein!“ Heldengeist nickte aufmunternd und Monoton begann sein Geständnis: „Ich hab gestern Abend die neuen Amiibos ausgepackt und wollte schon mal mit ihnen spielen. Ich hab gleich acht Stück gegeneinander antreten lassen und sie auf Level 50 trainiert. Captain Falcon ist echt Hammer! Der hat's voll drauf. Hat alle fertig gemacht!“. „Spar uns die Details! Wie geht’s weiter?“. „Naja, das mit dem Trainieren hat schon einige Zeit gedauert und dann bin ich vor der Konsole eingeschlafen. Ich weiß nicht, ob ich mir das eingebildet habe, aber irgendwann sah ich im Halbschlaf die Amiibos durchs Zimmer huschen. Dann hörte ich ein lautes „FALCON KICK!“ und dann bin ich in diesem Sack aufgewacht!“
    Alex Hand wanderte wieder zurück zur Stirn. Heldengeist setzte sich auf den Boden und starrte vor sich hin. Citronat versuchte Worte zu finden: „Du meinst also... Die Amiibos? Äh... Moment? Was willst du uns sagen? Die Amiibos haben dich niedergeknüppelt und in einen Sack gesteckt?“. „Nein! Nein! Nicht niedergeknüppelt! Es war ein Falcon Kick!“ Monoton versuchte die Situation richtig zu stellen. „Was für ein Blödsinn!? Mal abgesehen davon, dass die Amiibos für unsere Zocker sind und nicht für dich!“ „Ich weiß doch, ich wollt auch nur mal ein bisschen meinen Spaß.“ Monoton klang tatsächlich reuevoll, weshalb Citronat sich erbarmte und versuchte das Rätsel zu lösen. „Lass uns mal zum Ort des Verbrechens gehen und schauen, ob wir irgendwelche Anhaltspunkte finden. Die Amiibos können ja nicht verschwunden sein.“

    Auf dem Weg zum Zocker-Zimmer kam den Vieren ein ganz aufgebrachter Tiago entgegen. „Ihr werdet das nicht glauben! Amiibos verwüsten das gesamte Gebäude!“ „Sag ich doch!“ rief Monoton den drei anderen hinterher, als sie lossprinteten. Zurück blieb ein verwirrter Tiago der fragend Monoton anblickte. „Los! Hinterher! Wir müssen sie wieder einfangen!“ und auch er lief davon. Tiago zuckte mit den Schultern und nahm die Verfolgung auf. Als er schließlich die anderen eingeholt hatte, kämpften diese grade verzweifelt mit ein paar Amiibos. Um Citronats Kopf flog Pit und schoss mit Mini-Pfeilen auf ihn. „Das kann ins Auge gehen!“ Hör auf damit!“. Monoton wurde grade von einem Falcon Punch in die Kniekehle getroffen und klappte zusammen, Captain Falcon unter sich begrabend. „Das hast du davon!“. „Au! Heiß!! Hmm... Erdnüsse! Lecker!“ Heldengeist schlug sich gleich mit zwei Amiibos. Zelda zauberte explodierende Funkten auf ihn und Diddy Kong schoss mit Nüssen.

    Im ganzen Chaos hatte bisher nur Alex einen definitiven Fang gemacht. Fest umklammert hielt er den Luigi-Amiibo in seinen Händen, der verzweifelt „Maaaarioooo! Marioooooo!“ rief. „Schnell Tiago! Wir müssen irgendetwas unternehmen! Schmeiß die WiiU an! Vielleicht kann man die Amiibos ja resetten?“. Tiago stürzte zur Konsole und suchte das Gamepad. „Maaaariooo!“ Kaum im Amiibo-Bildschirm schon versuchte Alex mit aller Kraft Luigi auf der NFC-Schnittstelle zu behalten. „Fehler bei der Datenübertragung. Speicherdaten von der WiiU-Konsole verwenden?“ „Drück A! Drück A!“ brüllte Alex, all seine Kraft aufwendend. „Wo kann man denn die Amiibos resetten? Gibt's hier keine Anleitung?“ Tiago war total verzweifelt. „Mariooooo!“ Nach wildem Buttonsmashing hatte er endlich die Option gefunden. „Jetzt! Halt ihn still!“ Alex gab sein Bestes um den zappelnden Luigi endlich zum schweigen zu bringen. „Maaaaaari....“ Luigi schwieg. Alex jubelte auf: „Es funktioniert!! Fangt die anderen!“

    Mindestens eine Stunde lang schlugen sich die fünf mit den verbleibenden Amiibos rum. Vollkommen verschwitzt und mit kleinen Wunden übersät, hatten sie nun endlich auch den letzten Amiibo wieder in eine Statue verwandelt. Erschöpft lagen sie am Boden und beratschlagten, was jetzt getan werden sollte. „Die Dinger sind ja Gemeingefährlich! Die können wir unmöglich an die Zocker verschicken!“ meinte Citronat. „Willst du die etwa hier behalten? Du bist doch verrückt!“ keuchte Monoton. „Ich bin der selben Meinung! Die Amiibos müssen weg! Wir verschenken sie einfach! Sollen sich doch lieber andere damit rumschlagen!“ beschloss nun Alex. In der Runde gab es zustimmendes Nicken. Alle schwiegen für eine Weile, bis Heldengeist die Stille durchbrach und fragte: „Mag jemand Erdnüsse?“

  9. #9
    Avatar von darti
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    Text Weihnachtsgeschichte Nintendo-Online

    Ein Ende für die Geschichte habe ich mir auch mal überlegt, hoffe es ist nicht zu lang und gerade wegen der Länge werde ich es auch mit einem Spoiler verdecken. Es ist nicht einfach gewesen sich für jeden Charakter zumindest eine kleine Rolle in dem ganzen Theater auszudenken, aber da in der Geschichte schon alle genannt werden, war es mir wichtig auch für jedes Teammitglied etwas zu finden. Habe sehr lange daran gearbeitet und Ideen gesammelt, daher wünsche mir, dass es euch gefällt und ihr es spannend, vielleicht auch ein bisschen lustig und auf jeden Fall unterhaltsam findet.

    Spoiler
    Am Abend davor:

    „Heute Abend ist es endlich soweit, meine Zeit ist gekommen, genug gewartet. Bald schon werden die Geschenke mir gehören. Dann werde ich sie auf ebay verkaufen und reich werden. Die Frauen werden nur so auf mich fliegen, wenn ich Kohle habe wie Heu.“, murmelte Monoton leise während er auf seinem Bett lag und an die Decke schaute. Er stand vom Bett auf, ging durch den Raum zur Tür und öffnete sie langsam und noch langsamer. Durch den geöffneten Spalt blickte er auf den Flur hinaus, es war alles dunkel und kein Zeichen von Leben mehr erkennbar. Auf Zehenspitzen schlich er sich leise und vorsichtig durch den dunklen Gang und öffnete die Tür zur großen Weihnachtsstube. Seine Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit und er konnte schemenhafte Umrisse in der Werkstatt erkennen. Für ihn war es ein leichtes durch das Chaos zu finden, wo er nun schon seit Jahren die Qual erlitt, hier zur Zwangsarbeit verpflichtet sein zu müssen. Schon geriet der große Sack mit den Geschenken in sein Sichtfeld und so schnell wie möglich, aber sorgsam wie nötig näherte er sich diesem. Als er schon vor der Leiter stand und diese gerade ergreifen und hochklettern wollte merkte er, wie eine Hand seine Schulter berührte. Schockiert drehte Monoton sich langsam um und entdeckte den Weihnachtsmann Phil, welcher ihn seltsam anlächelte. Ertappt, doch wie konnte sich ein derartig beleibter Mann so leise an ihn heranschleichen? „Was machst du denn noch hier Monoton?“, fragte der Weihnachtsmann. Doch Monoton hatte immer eine Ausrede parat und erwiderte mit großen Augen: „Ich wollte mir noch einen Glühwein aus der Küche holen, weil ich so schlecht schlafen kann, du weißt ja, der große Tag naht und ich bin etwas nervös.“ Der Weihnachtsmann wirkte verblüfft, schien es aber zu glauben und antwortete: „Na dann komm mal mit, sehen wir mal was wir für dich tun können.“ In der Küche angekommen schenkte der Weihnachtsmann ihnen zwei Becher Glühwein aus. Monoton war die Nervosität deutlich anzumerken, Phil dagegen war die Ruhe selbst und lächelte nur. Doch plötzlich zeigte der Weihnachtsmann auf etwas hinter Monoton und schrie: „Ach du heiliges Arceus! Ein Shiny Galoppa mit Flügeln! Schnell, wirf den Meisterball!“ Verwirrt drehte Monoton sich um und blickte gegen die Wand. Mit gerunzelter Stirn wandte er sich nun wieder in Richtung des Weihnachtsmanns, der ihm nun mit leicht vor Scham gerötetem Gesicht den Becher Glühwein reichte: „Scheine mich wohl geirrt zu haben… Ist das peinlich.“ Misstrauisch trank Monoton aus seinem Becher und der heiße Glühwein erwärmte seine Glieder und machte ihn schläfrig. Das Letzte woran er sich erinnerte war, dass der Weihnachtsmann etwas sagte, was er nicht verstand und dabei sein fröhliches Lachen von sich gab: „ […] Ho ho ho!“

    Zurück in der Gegenwart:

    Mit mürrischem Blick standen Alex, Citronat und Heldengeist vor Monoton und funkelten ihn böse an. „Ich schwöre es, ich weiß nicht wie ich in diesen Sack gekommen bin. An gestern fehlt mir jegliche Erinnerung! Ich habe den totalen Filmriss, das ist wie in diesem Film, Hangover oder so… Bitte so glaubt mir doch!“, sagte Monoton und pure Verzweiflung zeigten nicht nur seine Worte, denn sogleich standen ihm die Tränen in den Augen. Sein ganzer Plan war ruiniert worden und nun war er auch noch der Dumme für jeden hier. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal sagen würde aber… wir glauben dir. Wenn dir noch etwas einfällt komm sofort zu uns.“, sagte Citronat vertraulich, um dem armen Monoton wieder auf die Beine zu helfen. „Diese Angelegenheit ist von größter Dringlichkeit. Der Weihnachtsmann ist verschwunden und die Geschenke auch! Was für ein Desaster! Das hat es ja noch nie gegeben. Was sollen wir nur tun?“, fragte Heldengeist und blickte verzweifelt in eine Runde von noch mehr verzweifelten Gesichtern. Alex und Citronat schienen auch keinen Plan zu haben, bis Alex plötzlich sagte: „Wir könnten zu Nintendo-Nerd gehen. Der weiß doch über alles hier genauestens Bescheid. Vielleicht kann er uns sagen wo der Weihnachtsmann hingegangen ist und wer in Frage kommt die Geschenke geklaut zu haben.“ Diesen Vorschlag befanden Heldengeist und Citronat für gut. Was sollten sie auch sonst tun, sie hatten schließlich keine weiteren Anhaltspunkte, wo sich Monoton doch an nichts erinnerte? Sogleich eilten sie zu Nintendo-Nerd, der wie immer vor seinem unaufgeräumten Schreibtisch saß und irgendwelche Berichte für den Weihnachtsmann an seinem Laptop zu schreiben schien. Als dieser sie bei ihrem Eintreten nicht beachtete und sehr in seine Arbeit vertieft zu sein schien, näherten sich die drei Wichtel neugierig. Bei einem Blick auf den Bildschirm des Laptops enthüllte sich die Wahrheit über Nintendo-Nerds heimliche Beschäftigung, er war auf ebay unterwegs. „So verbringt unser IT-Experte also seine Nachmittage!“, rief Heldengeist laut in Nintendo-Nerds Ohr. Erschreckt zuckte er zusammen, aber dann drehte er sich um und sagte zu den Anderen: „Gut, dass ihr hier seid. Ich habe hier etwas Interessantes für euch. Ich habe hier einen ebayer gefunden mit Namen Phil_A_Santa, der unheimlich viele Dinge versteigert, die auch wir hier herstellen. Ich vermute hierbei handelt es sich um den Geschenkedieb. Woher ich von dem Raub der Geschenke weiß? Monoton war gerade eben hier und hat sich bei mir ausgeheult, helfen konnte ich ihm aber nicht.“ Verwundert über den langen Vortrag bei dem der Nerd nicht einmal Luft geholt hat standen die drei Wichtel nun da, als plötzlich zwei andere Wichtel ins Zimmer gestürzt kamen. Es waren Burak und Tropicallo, welche sich stritten wer denn nun das neue Spielzeug von japsi als Erstes ausprobieren dürfe, da dieser sich für keinen von beiden entscheiden könne. „Für so einen Kinderkram haben wir jetzt keine Zeit, klärt eure Probleme woanders!“, rief Heldengeist genervt und stürmte mit Alex und Citronat aus dem Raum, wobei er fast in Garo gerannt wäre, welcher zwei andere Wichtel am Ohr gepackt hinter sich her zog. „Diese beiden hier wollten sich vor der Arbeit drücken, haben sich unerlaubt hinten beim alten Schuppen rumgetrieben und jetzt haben sie nichts als billige Ausreden vorzubringen.“, sagte Garo empört. „Aber… Aber wir haben das Geräusch wirklich gehört, da war so eine seltsame Musik, die in dem alten Schuppen neben der Werkstatt gespielt hat.“, sagte Ottaromeister verzweifelt und Shiek nickte zustimmend, worauf er wegen des Schmerzes an seinem Ohr leicht aufschrie. „Das könnt ihr dem Osterhasen erzählen, ihr Knalltüten! Von dem wissen wir ja, dass es ihn nicht gibt. Ich bringe euch jetzt zum Weihnachtsmann.“, sagte Garo autoritär. „Der Weihnachtsmann? Garo, weißt du etwa noch nichts davon? Der Weihnachtsmann ist verschwunden. Wir suchen ihn und die Geschenke sind auch weg.“, erklärte Citronat. Garo bekam einen roten Kopf vor Wut: „Und warum bin ich immer der Letzte, der so etwas erfährt!?“ „Aber dank diesen Beiden haben wir eine bedeutende Spur gefunden. Ich glaube, ich habe den Fall gerade gelöst“, sagte Heldengeist und lächelte allwissend.
    Nachdem Alex, Citronat unter Heldengeists Führung zum Schuppen gestürmt waren, bemerkten sie, dass wirklich Musik daraus drang, ziemlich laut sogar. „Was ist das für ein seltsames Gedudel?“, fragte Alex. „Du lebst auch hinterm Mond oder? Es gibt auch noch andere Welten als Sony und Nintendo. Das ist die Halo Theme. Irgendwer spielt wohl dort drin mit einer Xbox ein Halospiel.“, erklärte Citronat den anderen beiden. „Nun lasst uns den Geschenkedieb fassen!“, sagte Heldengeist mutig und trat mit seinem Fuß das Tor zum Schuppen auf. Mit offenem Mund blickten sie nun auf den Täter, welcher vor zwei Bildschirmen saß und von Geschenken umringt war. Auf dem ersten Bildschirm war die Startseite von ebay zu sehen, wogegen auf dem zweiten kein geringeres Spiel als Halo 2 lief. „So, ihr habt mich also gefunden. Ganz schön schlau von euch mich hier zu suchen. Vermutlich hätte ich die Musik besser doch leiser gemacht, aber sie gefiel mir so gut.“, sagte der Täter und drehte sich in seinem Stuhl um. Es war der Weihnachtsmann Phil: „Ihr fragt euch jetzt sicher warum ich das getan habe oder? Um ehrlich zu sein, ich habe ein Burnout. Dieses ganze Weihnachten geht mir so auf die Nerven. Und dann immer nur dieses ganze Sony- und Nintendozeug. Ich will auch mal was anderes. Halo spielen und Frauen aufreißen! Was denkt ihr wie mich eine Frau beim Date ansieht, wenn ich sage, dass ich von Beruf Weihnachtsmann bin? Und wenn ich dann auch noch mit der schlechten Bezahlung von diesem Job anfange laufen sie ja gleich alle weg. Ich wollte mir auch mal was gönnen und habe deshalb alles bei ebay versteigert, sollen die Leute mal keine Almosen von uns bekommen, sondern dafür bezahlen. Ich will auch mal in den Urlaub!“ „Habe ich es mir doch gedacht, sein Verschwinden kam mir gleich so rätselhaft vor.“, sagte Heldengeist. Plötzlich sprang die Tür erneut auf und Monoton stürmte herein: „Er war es! Er hat all die Geschenke gestohlen und wollte es mir anhängen! Gestern Abend wollte ich nur einen Glühwein trinken um besser zu schlafen, da bin ich ihm begegnet. Er hat mir was in den Drink gemischt! Ich habe mich erinnert, als mich Tiago gerade eben fragte, ob ich wieder etwas Böses geplant hätte.“ „Sei doch froh, dass du nur in einem Sack aufgewacht bist und nicht gefesselt im Folterkeller eines Psychopaten wie die Reporterin in Heavy Rain.“, sagte Alex ironisch, worauf keiner lachte außer dem Weihnachtsmann. Nachdem er sich beruhigt hatte, sagte er: „Ach es tut mir so Leid Monoton, aber wir wissen beide wobei ich dich gestört habe! Strafe muss sein. Und jetzt haben wir noch eine Menge Arbeit vor uns, zumindest bekommen wir dieses Mal auch etwas dafür. Packt die Geschenke in den Sack, ich habe meinen ebay-Kunden eine Expresslieferung für den Heiligen Abend versprochen und wir wollen doch keine negativen Kundenbewertungen, oder?“

    Und so gab es dieses Jahr doch noch ein Weihnachtsfest, auch wenn Garo seine Wut immer noch nicht losgeworden ist. Bei ebay gab es nur positive Resonanz für die unglaublich schnelle Lieferung an Heiligabend. Burak und Tropicallo haben von japsi ein genaues Gegenstück zum Spielzeug erhalten um das sie stritten und sind nun wieder Freunde. Tiago dagegen weiß immer noch nicht wen man als brav bezeichnen kann. Doch eins weiß er, der Weihnachtsmann war es dieses Jahr nicht.

  10. #10
    Avatar von Luchsderlettern
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    "Hi" grinste Monoton und sah unschuldig zu Heldengeist hinauf. Der war wie erstarrt vor Wut. Lässig hüpfte Monoton aus dem Sack und streckte sich genüsslich in der kalten Polarluft das die Knochen knackten. In der Zwischenzeit hatte sich Heldengeist den Sack geschnappt und seiner Frustration freien Lauf gelassen. Mit hochrotem Kopf trampelte er auf dem Sack herum und schrie "Mist, Mist Mist. Wo sind die verdammten Geschenke."
    Er war schon immer ein leicht erregbarer Typ gewesen und diese Ausnahmesituation ließ bei ihm alle Sicherungen durchbrennen.
    Citronat der vorsichtig näher herangekommen war versuchte den immer noch tobenden Heldengeist zu beruhigen, wärend Alex sich dem lässig dastehenden Monoton zuwandte. Doch bevor Alex eine Frage stelken konnte kam Monoton ihm zuvor. " Junge Junge" raunte er und fingerte ein paar Zigaretten aus der Hosentasche. "Weiß der Geier was da passiert ist. Ich flieg gerade mit dem Erste Hilfe Schlitten zur Zweigstelle Oslo um einem Rentier den Huf zu schienen, da passierts." Er unterbrach sich und gab sich mit einem goldenen Wichtelfeuerzeug mit Weihnachtsemblem Feuer. "Puff" Sagte er und stieß den eingesogenen Rauch wie zur Demonstration in die kalte Nachtluft. "Ich bin plötzlich in nem Sack und kapier erst gar nicht was passiert is." Heldengeist hatte sich inzwischen wieder soweit beruhigt das er an der Konversation teilnehmen konnte. Er kam zusammen mit Citronat hinüber und zeigte Alex etwas das er in der Hand hielt.
    Es war ein ziemlich zerknitterter Zettel auf dem in ziemlich krakeliger Schrift stand: HAHA ICH HABE ALLE GESCHENKE. WEIHNACHTEN IST ERLEDIGT. GEZEICHNET S.
    Alex las und gab den Zettel mit gerunzelter Stirn an Monoton weiter. Dieser kniff die Augen zusammen und schien scharf nachzudenken.
    "Wir müssen wohl den Boss stören auch wenn ich den alten eigentlich gerne in Ruhe lassen würde. Ihr wisst ja wie er sein kann." Die anderen Elfen nickten und Citronats spitze Ohren zuckten nervös allein beim Gedanken daran.
    Monoton übernahm wie selbstverständlich die Führung. Seine Kippe schnippte er unterwegs zum Schloss in den Schnee.
    Am Eingangsportal angekommen drängte sich Heldengeist nach vorne und rammte schnaufend den großen Goldschlüssel ins Schloss.
    Das Portal öffnete sich quitschend und rasch traten alle ein.
    Citronat der offenbar den größten Bammel vor "dem Dicken" wie er intern genannt wurde hatte hastete mit einer billigen Ausrede auf den Lippen in einen Nebengang und war verschwunden. Die Gruppe ging weiter und kurz darauf setzte sich Alex mit der Begründung ab das er "ganz dringend mal aufs stilke Örtchen müsse.
    Heldengeist und Monoton standen alleine da und sahen sich etwas ratlos an. "Dann wohl nur wir beide" sagte Heldengeist kernig und streckte das Kinn vor.
    "Vergiss es" kanzelte ihn Monoton ab und machte sich auf den Weg zum Turm des Weihnachtsmannes Phil.

    Unterwegs traf er ein paar bekannte Gesichter doch er grüßte niemanden denn eigentlich verachtete er seine Kollegen und die anderen Elfen mochten ihn ebenfalls nicht.
    An der Tür zum Turm angekommen klopfte er kurz und trat dann ein. Sofort umwehte ihn der Geruch nach schweren Zigarren und billigem Fusel. Hatte "der Dicke" wohl wieder einmal die Nacht durchgezecht.
    In einem zerschlissenen Lehnstuhl sitzend erwartete ihn der Weihnachtsmann bereits. Nachdem Monoton erklärt hatte was passiert war regte sich Weihnachtsmann Phil erst einmal etwas auf bis Monoton ihn auf seinen Blutdruck hinwies. Danach beruhigte er sich und brachte schnaufend heraus "Das war Erzelf Synthoras garantiert. Vor 300 Jahren hab ich ihn irgendwohin verbannt weil er die Geschenke falsch eingepackt hat. Seitdem bekomme ich jedes Jahr Drohbriefe."

    "Was also tun?" Fragte Monoton und dachte eine Weile nach. Doch Weihnachtsmann Phil war in der Zeit eingeschlafen und schnarchte laut.
    "Jetzt reichts mir." murmelte Monoton. "Ich kündige." Mit diesen Worten warf er seine putzige Elfenmütze dem Weihnachtsmann vor die Füße und stürmte aus dem Raum.
    Monotons Kündigung löste einen Sturm der Entrüstung unter den anderen Elfen aus. Sie alke hatten Monoton gefürchtet aber auch geachtet und wenn er ging dann war die Weihnachtsmann GmbH wohl nicht mehr zu retten.

    Eine lange Schlange Elfen verließ im Gleichschritt marschierend das Schloss. Alke hatten sie gekündigt. Eigentlich war der Job auch viel zu schlecht bezahlt gewesen. Doch Phil merkte nicht einmal das alle seine Mitarbeiter im Protestmarsch das Gebäude verlassen hatten.
    "Der Dicke" pennte im Schloss einfach weiter.

    Alle ehemaligen Weihnachtselfen hatten sich für eine letzte Verabschiedung noch einmal unweit des Schlosses zusamnengefunden. Selbst Monoton war dabei doch er stand etwas abseits von den anderen um sich von der Masse abzuheben. Viele Elfen machten besorgte Gesichter. War ihre ubgeheure Entscheidung nach etlichen Jahrhunderten zu gehen wirklich richtig gewesen? Die Elfen debattierten und redeten und ihre Stimmen summten in der frostigen Nachtluft wie Bienen umher. Nur Monoton der mies gelaunt abseits stand beteiligte sich nicht an den Unterhaltungen.
    Er wollte sich gerade zum gehen abwenden da bemerkte er vor sich einen seltsamen weißen Wirbel. Da schien sich gerade jemand zu materialisieren. Wer wohl kam? Um diese Uhrzeit, hier?
    Als die Person langsam sichtbar wurde konnte Monoton einen schlanken Körper erkennen die in einen Mantel gehüllt war.
    Nun war der Mann denn um einen solchen handelte es sich zweifellos ganz erschienen und klopfte sich das prächtige rote Gewand ab.
    "Hallo" dröhnte er und beim klang der tiefen autoritären Stimme wandten sich alle Elfen dem Neuankömmling zu und beendeten ihre Gespräche.
    "Heute habe ich es endlich geschafft." Sprach der Mann und breitete die Arme aus. "Vor 300 Jahren hat mich mein böser Halbbruder in das Taca Tca Land verbannt. Es dauerte lange und kostete Kraft diesen Wilden zu entkommen. Noch mehr Kraft kostete es mich die minderwertigen Geschenke meines fiesen Bruders verschwinden zu lassen und Monoton hier" Er deutete auf den kleinen Elfen "...in den Sack zu zaubern."
    "Wisst ihr in den letzten ca 100 Jahren hat mein Bruder den Betrieb heruntergewirtschaftet. Ist euch nicht aufgefallen das Eltern ihren Kindern die Weihnachtsgeschenke kaufen? Früher war das nicht so."
    Die Elfen sahen sich beschämt an. Sie hatten wirklich engstirnig ihre Arbeit verrichtet und auf so etwas nicht geachtet.
    Wann war je ein zusammengeschustertes Geschenk von ihnen angekommen?
    " Ich bin Synthoras" sagte der Fremde un ein Kollektives keuchen ging durch die Menge. "Der einzige und wahre Weihnachtsmann. Was Phil euch alles über mich erzählt hat sind gemeine Lügen."
    Die Elfen glaubten ihm nach einigem hin und her und etlichem Gemurre seitens Monoton schließlich und weil sie keine Arbeit mehr hatten und der neue Weihnachtsmann Synthoras ihnen allen Arbeitsverträge mit gutem Gehalt anbot unterschrieben sie schließlich, sogar Monoton setzte nach Drängen von einigen Elfen seine Unterschrift auf das Papier. Synthoras nickte zufrieden sammelte alle Arbeitsverträge ein (was eine Weile dauerte) marschierte mit seinen neuen Mitarbeitern zurück ins Schloss und warf seinen fetten Halbbruder kurzerhand raus. Friede und Wohlstand kehrte ein und die "Weihnachtsmann GmbH" erstrahlte in noch nie dagewesenem Glanze. Phil versuchte bei KaDeWe anzufangen wurde nach einiger Zeit jedoch auch dort entlassen.
    Doch dies ist eine andere Geschichte.

    ENDE

    (Und wem diese Geschichte nicht gefällt der soll eine bessere schreiben.^^)

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