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03.03.2015, 21:31 #11
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04.03.2015, 08:45 #12
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Trotzdem seine Arbeit kann einem auch Spaß bereiten wenn man oft dasselbe tut. Es liegt auch immer an einem selbst ob man sein Leben farbenfroh oder trist gestaltet. Mir ist zb eher selten langweilig. Ich hab so eine abwechslungsreiche Familie und Berlin ist auch nie langweilig. (Vielleicht liegt es auch an dem Ort an dem man wohnt?)
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06.03.2015, 19:07 #13
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Also nicht jeder möchte eine Familie gründen, bzw. Kinder haben. Diesen Automatismus gibt es in der heutigen Zeit meiner Meinung nach nicht mehr. Ich selbst bin jetzt deutlich über 40 und habe mich gegen Kinder entschieden und bereue es nicht. Kinder bedeuten mehr Verantwortung und weniger Zeit für sich selbst, beachtliche Mehrkosten (höhere Kosten für Wohnraum, Kleidung und Nahrung für Kinder, höhere Stromkosten, usw. usw.) und bei einer Scheidung viel Theater und Unterhaltszahlungen bis Ultimo, wobei man nur gelegentlich die Kinder zu sehen bekäme. Weitere Nachteile von Kindern: ein Partner (oft die Frau) könnte nur Teilzeit arbeiten, was einen finanziellen Einbruch bei gleichzeitig höheren Kosten durch die Kinder bedeuten würde. Außerdem bedeutet Teilzeitarbeit später weniger Rente. Ja ok, es gibt zwar Entgeltpunkte für Kindererziehung, aber nur für drei Jahre und der Staat ist so knauserig, pro Jahr weniger als einen Entgeltpunkt dafür zu geben. Vor allem sind Kinder sehr lange teuer und mit steigendem Alter erhöhen sich die Kosten. Sollten die Kinder noch studieren wollen, verlängert sich die Zeit des Unterhalts deutlich. Meine Frau und ich haben uns gegen Kinder entschieden. Jeder muß das natürlich selbst wissen, ob er Kinder haben will, aber man sollte nie die Verantwortung und die hohe finanzielle Belastung über Jahrzehnte vergessen. Aber wer unbedingt dem Steinzeittrieb folgen möchte und seine Gene weiter geben will........kein Problem.
Aber vor allem kritisiere ich, dass die Reproduktion, bzw. Familiengründung (Kinder), als so selbstverständlich hingestellt wird, wie die Berufswahl in frühen Jahren.Geändert von Strandboy (06.03.2015 um 19:12 Uhr)
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06.03.2015, 19:13 #14
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Ich hoffe du bist Selbstständig und finanzierst dir deine Rente selber.
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06.03.2015, 19:59 #15
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07.03.2015, 10:23 #16
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Also Arbeitskolleginnen von mir mit Kindern schaffen es nicht Vollzeit zu arbeiten. Die Kita hat nicht lange genug geöffnet und nur bei Teilzeit schaffen sie es, rechtzeitig bei der Kita zu sein um ihre Kinder abzuholen. Wie es deine Mutter geschafft hat Vollzeit zu arbeiten ist mir ein Rätsel. Die Öffnungszeiten der Betreuungseinrichtungen für Kinder erlauben eigentlich keine Vollzeittätigkeit. Und für Leute die Schichtdienst machen sehe ich noch größere Probleme, denn Betreuungseinrichtungen für Kinder haben ja nicht 24 Stunden geöffnet.
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07.03.2015, 11:33 #17
Kenne eine Mutter die auch Vollzeit arbeitet. Die macht aber nur Nachtschichten im Krankenhaus. Opfert natürlich ihr ganzes Leben so gesehen. Von der Nachtschicht kommend zum Kind, Frühstück, fertig machen und ab zum Kindergarten. Dann wird etwas geschlafen, Kind abholen & Zeit mit dem Kind verbringen (man sollte sich ja auch schließlich um sein Kind kümmern, viele machen das heut zu Tage leider nicht mehr) Dann wirds Kind schlafen gebracht und selbst noch ne runde geschlafen und dann gehts auch schon wieder zur Arbeit und der ganze Kreislauf beginnt. Viel Zeit zum Leben bleibt da nicht.
Kann schon verstehen wenn einige sagen sie möchten keine Kinder.
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07.03.2015, 12:40 #18
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Geändert von Anonym 20200729 (25.07.2020 um 22:54 Uhr)
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12.03.2015, 11:35 #19
Ich denke meine Einstellung bzw. Sichtweise basierte auf einer fehlerhaften Annahme. Als Kind kann man sich für alles begeistern. Dabei wird einem viel herangetragen aber die Begeisterung kommt letztendlich aus einem selber. Als (mehr oder weniger) Erwachsener neige ich, wie wohl viele andere, dazu anzunehmen, dass die Begeisterung für Dinge (besonders wie den alltag) von außen kommt. Dass meine Einstellung bzw. die Bewertung, ob etwas gut oder schlecht ist, von mir selber kommt, schein ich wohl verlernt zu haben. Ich will an dieser Stelle nicht den Begriff der Projektion nutzen, weil er laut Freud für ein negatives Verhalten steht, aber letztendich ist die Welt, wie wir sie wahrnehmen, ja nur ein Spiegelbild der eigenen Einstellungen/Vorstellungen/Ängste etc. Ich denke, dass mir der Alltag etwas über den Kopf gestiegen ist, bzw. ich hab ihn mir über den Kopf steigen lassen
Nun denn. Selbststeuerung aktivieren, Einstellungen hinterfragen und Lösungswege finden. Das hat mir hier geholfen, danke.
Nintendo ID: Kaiser-Gaius
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12.03.2015, 12:03 #20
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