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  1. #1
    Avatar von Strandboy
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    Gesundes Leben oder Lebensqualität?

    Wie diesem Bericht zu entnehmen ist, lebt nur ein kleiner Teil der Deutschen wirklich gesund:
    http://www.aerzteblatt.de/…/…/Deutsche-bewegen-sich-zu-wenig
    Dann habe ich die Beschreibung zu einem Buch gelesen, wo es um die zukünftigen Probleme der Gesellschaft in Zusammenhang mit Senioren geht, die an Adipositas leiden und gepflegt werden müssen. Übrigens würde, wie ich ebenfalls gelesen habe, die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen nur um 1 Jahr steigen, wenn es GAR KEINE Menschen mehr mit Adipositas gäbe. Na ja, Adipositas soll statistisch gesehen nur etwa 4 Lebensjahre rauben, was ja im Vergleich zur Qualmerei ja recht wenig ist. Nur extreme Adipositas kann das Leben bis zu 20 Jahre verkürzen.
    Und worum geht es wirklich, wenn man mal so das Internet durchforstet? Gehts darum, dass die Menschen extrem lange leben sollen??? Nööö! Es geht bei all dem im Grunde nur um die hohen Kosten für das Gesundheitssystem, die in Zukunft noch deutlich ansteigen werden.
    Ja verdammt, was kann ich denn dafür, dass mein Neandertaler-Körper noch immer nicht kapiert hat, dass in der heutigen Zeit kein Mangel mehr zu erwarten ist und es kontraproduktiv ist, wenn er immer mehr Kilos ansetzt? Es gibt keine Hungerszeiten mehr (Fettreserven) und ich muß auch nicht mehr auf die Jagd gehen (körperliche Bewegung).
    Und wenn man dann in der Reha ist, dann kommt wieder so ein blöder Oberarzt mit dem erhobenen Zeigefinger, mißt den Bauchumfang und erklärt, dass das zuviel sei. Überhaupt sagte er mir, dass der BMI-Wert im Prinzip egal ist, da das Fett im Bauchbereich viel problematischer wäre. Und dann gab es in der Reha noch den Kurs, wo man mehr über gesunde Ernährung lernt. Und wenn dann die Tante einem die Ernährungspyramide erklärte erfuhr man, auf was man denn in Zukunft bei einer gesunden Ernährung verzichten müsse. Ok, viel Gemüse darf der gesundheitsbewußte Mensch bis zum erbrechen essen. Und immer schön brav täglich die Gemüseportionen essen. Kotz Eine Pizza wäre ja so lecker! Nix da, ist verboten! Alles was WIRKLICH schmeckt ist verboten. Verboten. Verboten. Verboten. Ach ja, ich mag auch Salat mit einem richtig leckeren Dressing!!! Nix da Strandboy, der Salat ist ja ok, aber statt dem leckeren Dressing solltest du lieber irgend so ein Zitronenessig-Zeugs nehmen. Schmeckt zwar nicht so gut, hat aber bedeutend weniger Kalorien. Echt ätzend! Und in der Reha gab es dann mittags so tolle Gerichte, die nur 400 Kalorien hatten. So schmeckten die auch! Ok, konnte man essen, aber richtig LECKER ist was anderes. Den Rest meines Lebens sowas? Oh, nicht unbedingt. Und an einem Tag gab es Mittags eine Bratwurst mit Beilagen und ich wunderte mich, dass die Beilagenmenge so gering war. Warum war wohl die Beilagenmenge zur Bratwurst so gering? Na ja, gerade eine Bratwurst hat leider SO VIEL Kalorien und da darf es nicht viel dazu geben, wenn man um die 400 Kalorien für das Gericht nicht übersteigen will. Na ja, wenn die Ernährungstante in der "Abnehmgruppe" dann versuchte die Teilnehmer für ein geiles gesundes Leben zu begeistern, tuschelten wir und träumten von so richtig leckerem und fetten Essen. Und wir stellten uns vor, wie nach dem Essen ein Glücksgefühl eintritt, weil der Bauch proppe-voll ist und nichts mehr rein geht.

    Alles nur Träume! In Zukunft viel Gemüse, Salat, Obst.........mager....mager....mager.

    Und da die Mittagsmahlzeiten so kläglich waren, mußte man in der Reha dann die Abendmahlzeiten entsprechend deutlich reichhaltiger gestalten. Und in den blöden Magerquark kam Sahne, weil es sonst nicht schmeckte. Basta!
    Aber der gesundheitsbewußte Mensch darf nicht nur auf lecker Essen weitgehend verzichten. Ne ne, das reicht natürlich nicht! Statt Sofa nach Feierabend sind jetzt Aktivitäten angesagt! Viel Sport, viele Stunden in der Woche! Ok, als junger Mensch war ich schlank und habe mich auch deutlich mehr bewegt (zum Beispiel lange Fahrradtouren). Spätestens ab 40 wurde die Wampe aber leider immer dicker. Ist bei vielen Menschen so! Jeder zweite Deutsche soll ja übergewichtig sein und wenn man nur die Altersgruppe ab 40 betrachten würde, wäre der Anteil der Fetten wahrscheinlich prozentual sogar noch größer. Und in meinem Umfeld gibts einen 6-jährigen Jungen, der schon Adipositas hat!!! Das sieht bei so einem kleinen Jungen komisch aus, wenn der seine Wampe vor sich her schiebt!
    Aber wird man wirklich gesund alt, wenn man so super geil gesund lebt? Nein, nicht unbedingt! Meine Mutter hatte immer extrem gesund gelebt! Nur gesunde Nahrung, keinen Alkohol, keine Kippen. Idealgewicht bis ins hohe Alter! Alles super, doch leider starb meine Mutter mit 74 Jahren an inneren Blutungen. Gestorben wäre sie aber sowieso, weil sie einen Hirntumor hatte. Und ich dachte meine Mutter wird mindestens 90 Jahre alt! Nix da! Und mein Vater? Ja, der ist jetzt 79 Jahre alt und äußerst fit! Und das, obwohl er in seinem Leben alles andere als gesund gelebt hat! Er hat über Jahrzehnte gequalmt, dazu kam noch Schnupftabakmißbrauch, zuviel Alkohol und 0 Bewegung! Adipositas hat er auch! BMI so um die 30 rum. War früher aber deutlich mehr! Aber mein Vater hat sich im Leben als Beamter bei der damaligen Bundesbahn nie kaputt gemacht und war überhaupt ein fauler Hund (so wie ich auch). Er hatte immer mehr auf dem Sofa gelegen, als Aktivitäten zu zeigen. Meine Mutter mußte ihn immer antreiben. Tja, vielleicht war es auch der fehlende Arbeitsstress bei meinem Vater, weshalb er bisher gesund alt geworden ist. Na, vielleicht auch die Gene? Wer weiß.
    Na ja, ein so super gesundes Leben mit viel Gemüse fressen und ständigem Sport kann auch schnell beendet sein und ob lustvolles Essen nicht auch Lebensqualität bedeutet..........ich denke schon.
    Und ich? Lasse ich einfach alles so laufen? Nö, ich versuchs auch mit etwas Bewegung und ein wenig auf Kalorien achten, aber ob das reicht. Keine Ahnung!
    Aber ewig wird verlangt und gefordert. Arbeiten reicht nicht. Statt einem entspannten Feierabend gibts sehr viel Disziplin beim Essen (den Rest des Lebens) und Sport bis man umfällt.

    Tja, willkommen in der Welt von Adipositas und Diabetes! Wir werden immer mehr und sehr teuer für die Gesellschaft! Besser sind da schon Kettenraucher, die ansonsten immer gesund leben, selten krank sind und kurz vor der Rente schnell und schmerzlos an Lungenkrebs versterben. So ist es billig und nützt der Gesellschaft. Aber wehe die Raucher kriegen COPD, dann wirds bei dieser chronischen Krankheit leider auch richtig teuer! Ich glaube noch teurer als Diabetes.
    Und die junge Generation? Tja, wenn die geburtenstarken Jahrgänge mit teuren chronischen Krankheiten in Rente gehen, dann wirds richtig teuer. Was mag da wohl vom Gehalt übrig bleiben, wenn die Kosten für Pflegeversicherung, Rentenversicherung, Krankenversicherung in astronomische Höhen schnellen? Keine Ahnung, mir egal und nicht mein Problem! Und überhaupt haben dann die Rentner die Macht, weil sie wichtige Wähler sein werden.

  2. #2
    Avatar von Real Mansons
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    Ich hab mich jetzt mal durch...das da durchgekämpft.

    Ist dein Punkt das es sooo unfair ist, dass alles leckere viele Kalorien hat und man von zu viel Bratwurst fett wird? Oder dass du einfach keinen Bock auf Gemüse hast? Wenn man schon so eine Wand aus Text hinklatscht, könnte man doch zumindest versuchen, 'ne Diskussion anzufangen, sonst passiert hier nix.

    Ich finds jedenfalls unsinnig Bratwurst und Pizza mit Lebensqualität gleichzusetzen(bzw. Gesundes Leben und Lebensqualität gar als Gegensätze darzustellen). Bin sicherlich kein glänzendes Vorbild von gesunder Ernährung und Bewegung, aber selbst ich merk, wie viel besser es mir jetzt, ein Jahr und 20 Kilo später, geht. Man vergisst sowas, wenn man schon lange Zeit übergewichtig ist (oder nie wirklich wahr), aber dünn sein ist ziemlich angenehm. Und auch wenn klopsig sein die Lebenszeit nicht massiv verkürzt, finde ich doch, dass sich mal am Riemen zu reißen und den Salat echt mal nicht in Dressing zu ertränken.
    Man kann sich ja echt anstellen, wenn's um Obst und Gemüse geht. Ist jetzt wirklich nicht das schwerste. Vorallem ja niemand sagt, dass du niemals, niemals wieder Essen darfst was du willst, das ist ja nicht verboten, verboten, VERBOTEN, so unfair.


    Aber der letzte Abschnitt, Uffz. Was zur Hölle soll da denn bitte die Aussage sein? Das Lungenkrebs haben echt toll ist, weils so "schnell und schmerzlos" ist? Das ist da unsinnigste, was ich seit langen hier im Forum gelesen hab, man man man.
    Bin auch mal gespannt, wen fette Rentner wählen werden, um an ihrer Situation was zu verbessern. "Bundesgerierung macht Kalorien illegal, Übergewichtsproblem gelöst!" Erläutere das mal bitte.


    Wer wirklich daran interessiert ist, abzunehmen und nicht 'nen riesigen Terz wegen nichts zu machen, soll sich doch bitte nicht von dieser komischen Tirade abbringen lassen. Ist echt nicht so schwer, wenn man wirklich will und einfach mal anfängt. We're all gonna make it. http://www.reddit.com/r/loseit/wiki/faq

  3. #3
    Avatar von KlOis
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    Gesundes Leben oder Lebensqualität?

    Real Mansons hat schon vieles genannt:
    - gesund sein ist Lebensqualität!
    - wenn man es gewohnt ist sich zu bewegen, tut es nicht andauernd weh
    - rauchen kostet dem Gesundheitssystem sehr viel Geld, mehr als die horrenden Steuern einspielen
    - dein Geschmack ist geschult, der kann sich auch der gesunden Kost anpassen

    Deine LMA Einstellung zu deiner eigenen Gesundheit und der folgenden Generationen ist auch nur ein Psychotrick um dich selbst zu betrügen. So ganz egal ist es dir ja doch nicht, oder warum der lange Text?

  4. #4
    Avatar von Real Mansons
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    Zitat Zitat von KlOis Beitrag anzeigen
    - dein Geschmack ist geschult, der kann sich auch der gesunden Kost anpassen
    Das ist echt so einer der Hauptpunkte. Klar schmecken Salat und Möhrchen nicht so geil wie Frikadellen, wenn man's nicht gewohnt ist. Aber das kommt mit der Zeit. Und ist ja nicht so, als gäb es nicht genug Essen mit wenig Kalorien, LowCarb, LowFat, Keto, Paleo und was auch immer, das geil schmeckt.

  5. #5
    Avatar von Zegge
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    Abgesehen von diversen Krankheiten ist man doch einfach selber Schuld wenn man sich irgendetwas selber verbietet.
    Iss doch deine Bratwurst, wenn du es möchtest. Dir muss nur bewusst sein, das alles was über deinen täglichen Kalorienverbrauch vom Körper gespeichert wird. Also entweder weniger Kalorien zu sich nehmen (also lieber nur die Bratwurst und Pommes mit Mayo weglassen. Wenn man das nicht möchte, dann verzichtet mal halt mal aufs Abendbrot oder isst da nur ne Scheibe Vollkornbrot mit magerem Belag.) Und wenn man das auch nicht möchte, dann muss man eben zusätzliche Kalorien durch Bewegung wieder loswerden. Oder beides, weil die Bratwurst mit Pommes rotweiss einfach zu viel Kalorien hat um das durch weniger essen auszugleichen.
    Und 400 Kalorien? Halte ich ja minimal unglaubwürdig oder absolut übertrieben. Runterhungern ist auch ungesund.

    Aber wer sich massenhaft fettes und süßes reinstopft muss sich auch nicht wundern wenn einem das normale Essen nicht mehr schmeckt. Luxus im Überfluss oder so.
    Einfach mal Softdrinks weglassen, dann merkt man irgendwann auch wie unglaublich süß die sind und lässt sie am Ende freiwillig weg weil man es gar nicht mehr mag. Oder man freut sich umso mehr auf ein Glas Cola und sieht es einfach als kleine Leckerei an und nicht als Flüssigkeitsaufnahme. Geht alles irgendwie, wenn einem der eigene Körper wichtig ist.

    Gesundes Leben und Lebensqualität grenzt sich für mich auch nicht gegenseitig aus.

  6. #6

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    Du redest, als wuerdest du gezwungen werden das zu tun.
    ErnaehrungsBERATUNG sagt es doch schon.
    Es sind Empfehlungen an die man sich halten kann oder auch nicht. Kommt ne Krankheit ins Spiel ist das nochmal was Anderes und da kann ich sehr gut mitreden.
    Aber faengt ja schon an mit Gesund = schmeckt nicht.
    Klar, wenn man sich nicht interessiert und vorallem nicht selber viel kocht kann das wohl zutreffen, aber JEDER der bisschen in der Kueche umgehen kann wird leckeres UND gesundes Essen hinbekommen. Selbst so, dass die Wampe "voll" wird.

    Verstehe nicht was dich da jetzt so stoert?
    Lebensqualitaet geht dir auf jeden Fall in keinster Weise durch gesunde/gesuendere Ernaehrung floeten. Das sage ich aus Erfahrung.

  7. #7
    Avatar von HeyDay
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    "Lebensqualität" ist zwar ein Begriff, der allgemein verwendet wird, das heißt aber noch lange nicht, dass Lebensqualität für alle Leute gleich ist.

    Wenn ne geile Bratwurst dich Glücklich macht, dann iss halt deine Bratwurst. Verbietet dir ja niemand (Gesellschaft, Ernährungsberatung, etc. können zwar was sagen, aber richtige Konsequenzen hat das nicht) Sterben tun wir sowieso alle irgendwann und da isses dann auch nicht so wichtig, ob man jetzt mit 59 an Herz-Kreislauf-Versagen oder mit 90 an den Folgen von Demenz stirbt. Man kann natürlich trotzdem versuchen, keine körperlichen Krankheiten zu bekommen, die die Lebenszeit verkürzen. Wenn man sich aber quält und versucht es der Gesellschaft recht zu machen und dabei unglücklich ist, bringt auch ein langes Leben überhaupt nichts.

    Du musst dir halt für dich selbst überlegen, wie du dein Leben leben willst. Man ändert nur etwas, wenn man selbst auch etwas ändern möchte. Und dann passiert dass auch nicht von heute auf morgen, sondern in kleinen Schritten. Beim Abnehmen kann man auch nicht aufeinmal jeden Tag Sport machen und komplett die Ernährung umstellen. Wie meine Vorreiter schon sagten: mal Kleinigkeiten ändern! Die Limo weglassen, einmal ein Gemüserezept ausprobieren, eine Stunde spazieren gehen.


  8. #8

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    Kann es sein, dass du etwas frustriert bist ?

    Im Grunde wurde schon alles gesagt, deswegen werde ich jetzt nicht groß etwas schreiben. Rein aus gesundheitlicher Perspektive ist es natürlich erstrebenswert, keine Frage, wobei man sagen muss, wenn alles gut läuft und man Glück hat, man heutzutage auch mit deutlichen Übergewicht ein hohes Alter erreichen und gesund bleiben kann. Andersrum ist es natürlich auch möglich, dass man trotz gesündester Lebensweise Pech haben kann, wenn auch weniger wahrscheinlich. Außerdem ist es nicht immer so einfach, wie es manch einer gerne hätte. Manche haben halt in der Genlotterie Glück, manche Pech. Eine Arbeitskollegin von mir ist in der Arbeit beispielsweise zum Frühstück immer zwei Semmeln/Brötchen mit Gouda und zwei Red Bull und ist wirklich superschlank und ist es auch sonst nicht zimperlich. Aber richtig. Sport macht sie übrigens absolut keinen - "Als würde ich mir Sport antun". Andere Leute, die nicht unbedingt mehr essen, als alle anderen, können dann auch eine deutliche Wampe vor sich hertragen. So ist das halt und nicht alles lässt sich auf "Iss halt wenige" reduzieren, auch, wenn es natürlich trotzallem hilft. Andererseits gibt es genauso Leute, die zwar immer superschlank bleiben, aber deutlich stärkere Probleme hätten, Muskelkraft aufzubauen. Außerdem macht es einen Unterschied, ob man jeden Tag sich zwei Liter Cola reinschüttet, oder sich einmal am Tag in der Arbeit eine 0,33l Dose gönnt.

    Wer aber unbedingt dem heutigen Schönheitsideal der Anerkennung wegen nacheifern will, und dabei Kraft, Zeit, Nerven und Lebensqualität einbüßen will, dann bitte. Muss letztendlich selber jeder für sich wissen. Der Anspruch auf Gesundheit ist dabei der, für mich, deutlich nachvollziehbarere. Letztendlich sollte jeder für sich selber entscheiden, was er für richtig hält. Wenn jemand trotz Unter-/Übergewicht sich wohl fühlt und glücklich ist, dann ist man dadurch kein schlechterer Mensch, auch, wenn uns die Gesellschaft einreden will, dass das nicht möglich ist. Jeder hat nur ein Leben und begrenzte Lebenszeit und man sollte einen Dreck dafür tun, die dazuzuverschwenden, nach den Vorstellungen anderer Leute zu leben.
    Geändert von anonym_240216 (12.05.2015 um 12:12 Uhr)

  9. #9
    Avatar von Hakahori
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    Komisch, alles was ich gelesen habe war "mimimi"...

    Wenn Dein Arzt Dir sagt, dass Du mehr auf Deine Gesundheit achten sollst, WENN Du denn länger leben willst, dann nimm das doch einfach zur Kenntnis. Die Entscheidung, ob Du etwas machst oder nicht, liegt allein bei Dir. Keiner zwingt Dich zur gesunden Ernährung oder zum Sport. Und ich persönlich fühle mich von unserer Gesellschaft auch nicht dazu verpflichtet. Die Menge an Schönheitsidealen und Fettleibigen hält sich eigentlich die Waage.

    Problem ist, dass immer weniger Leute darüber nachdenken, was sie da in sich reinstopfen - und wie viel. Soll mich aber nicht stören. Ob ich jetzt für Fettleibige oder für Kettenraucher die Pflege bleche, ist doch letztlich egal.

  10. #10

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    Problem ist, dass immer weniger Leute darüber nachdenken, was sie da in sich reinstopfen
    Ich hätte eher den Eindruck, dass sich (vermutlich) noch nie so viele Menschen damit beschäftigt haben, was und wie viel sie essen.

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