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  1. #21
    Avatar von Fabian
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    Zitat Zitat von rowdy007 Beitrag anzeigen
    Bei besagter Studie wurden nicht alle Kosten berücksichtigt beispielsweise Kosten durch passivrauchen oder der Umstand, dass Nichtraucher produktiver sind.
    Es gibt durchaus auch Studien, die besagen, dass Raucher - aufgrund von kurzen Raucherpausen - produktiver sind als Nichtraucher. Demnach würde ich mit solchen Aussagen vorsichtig sind...

    Aber ich frage mich auch immer: Was will man mit sowas bewirken? Warum rechnet man immer alles gegeneinander auf? Raucher zahlen auf ihre Suchtmittel steuern --> "Haha, der Staat verdient an uns". Später werden Raucher evtl. eher krank: "Bääh, ihr belastet unser Sozialsystem". Blablabla.

    Weniger diskutieren, mehr Sport machen. Dann bleibt ihr gesünder und meine Krankenkasse reicher. Aber bitte nur Sport, der nicht verletzungsanfällig ist. Also kein Fußball, ich möchte für niemanden die Reha bezahlen müssen. Und wehe ich sehe jemanden, der nen Cheeseburger isst...

    Manche Dinge sind eben ungesund. Manche Menschen belasten mit ihren Hobbys/Gewohnheiten die Staatskasse vielleicht mehr als andere. Und manche zahlen vielleicht auch mehr ein als andere. Ja und? So ist das eben. Das dann mit Milchmädchenrechnungen und irgendwelchen Studien gegeneinander aufzurechnen bringt jedenfalls nichts.
    Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie ~Immanuel Kant

  2. #22
    Avatar von rowdy007
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    Zitat Zitat von Fabian Beitrag anzeigen
    Es gibt durchaus auch Studien, die besagen, dass Raucher - aufgrund von kurzen Raucherpausen - produktiver sind als Nichtraucher. Demnach würde ich mit solchen Aussagen vorsichtig sind...
    Die 8 Krankheitstage die ein Raucher pro Jahr mehr hat zahlt auch der Arbeitgeber und nicht das Gesundheitssystem.

    Ich bin aber auch für positive Anreize und nicht für negative Maßnahmen wie jeder zahlt sein potenzielles Gesundheitsrisiko selber. Z.B. wenn Arbeitgeber eine monatliche Prämie fürs Nichtrauchen bezahlen.

  3. #23

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    Zitat Zitat von rowdy007 Beitrag anzeigen
    Die 8 Krankheitstage die ein Raucher pro Jahr mehr hat...
    Das halte ich für eine sehr gewagte These!
    Zudem müssten da ja auch identische Maßstäbe gelten, wie: gleiches Alter, gleiches Geschlecht, gleiche Hobbys, Ernährungsgewohnheiten, Erbfaktoren usw...

    Das Chaos, wenn Arbeitgeber Nichtraucherprämien zahlen würden, will ich mir nichtmal vorstellen. Dann kommt der nächste und will eine "kein-Fußballspieler-Prämie" usw. Auf das schmale Brett wird sich keinesfalls wer begeben wollen.



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  4. #24
    Avatar von Real Mansons
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    Zahlen Arbeitgeber dann auch bald eine Prämie für normales Gewicht?

  5. #25
    Avatar von rowdy007
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    Zitat Zitat von Parker Beitrag anzeigen
    Das halte ich für eine sehr gewagte These!
    Das Raucher mehr Krankheitstage haben ist keine sehr gewagte These sondern fakt.

    Übrigens gibt es bereits viele Arbeitgeber die Nichtraucherprämien zahlen. Wir brauchen uns also nicht konjungieren.

    Es wird dadurch niemand genötigt mit dem Rauchen aufzuhören im Vergleich mit restriktiven Maßnahmen.

  6. #26
    Avatar von Fabian
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    Zitat Zitat von rowdy007 Beitrag anzeigen
    Ich bin aber auch für positive Anreize und nicht für negative Maßnahmen wie jeder zahlt sein potenzielles Gesundheitsrisiko selber. Z.B. wenn Arbeitgeber eine monatliche Prämie fürs Nichtrauchen bezahlen.
    Was ist daran positiv, wenn man Angestellte nicht aufgrund ihrer Leistung, sondern aufgrund ihres (privaten) Lebensstils in "gute und schlechte" Angestellte aufteilt?
    Ein kompetenter, rauchender Angestellter zahlt sich für den Arbeitgeber ja durchaus mehr aus als ein inkompetenter, nicht rauchender Kollege. Und trotzdem wird zweiterer dann auch noch belohnt? Klar...
    Und was macht man mit dem Kollegen, der sich das ganze Wochenende die Birne mit Alkohol zuknallt? Kann ja auch auf die Gesundheit gehen. Soll man für den Bonus dann alle zwei Stunden ins Röhrchen blasen, damit der Pegel gemessen wird?

    Ich finde es gut, dass es gewisse Grenzen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer gibt. Ebenso wie zwischen Versicherungsnehmer und Versicherer, usw. Irgendwo muss dieser ganze Optimierungsdrang auch aufhören...
    Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie ~Immanuel Kant

  7. #27
    Avatar von rowdy007
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    Um deine Argumentation mal umzudrehen. Warum sollte ein Raucher gegenüber dem Nichtraucher 30-45 Minuten zusätzliche bezahlte Pausen am Tag haben.

    Alternativ kann ein Arbeitgeber das Rauchen während der Arbeitszeit auch komplett verbieten..hat er als Arbeitgeber das recht dazu.

  8. #28

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    Mag sein, wenn man nur stumpf Rauchen & Nichtraucher vergleicht. Hat aber null Aussagekraft.
    Wenn ein 20 jähriger, der sich jedes Wochenende bis zur Besinnungslosigkeit besäuft, sich prügelt und Fußball spielt, auch Raucher is, is das klar, dass der mehr krank feiert, als ein verantwortungsbewusster mittvierziger.

    Wenn ein Arbeitgeber ne Nichtraucherprämie zahlt, weil die Raucher angeblich mehr Pausen machen, sollte er sich vielleicht eher überlegen, wie das sein kann, dass egal wer, die Pausenzeiten nicht einhält.

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  9. #29
    Avatar von rowdy007
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    Zitat Zitat von Parker Beitrag anzeigen
    Mag sein, wenn man nur stumpf Rauchen & Nichtraucher vergleicht. Hat aber null Aussagekraft.
    Wenn ein 20 jähriger, der sich jedes Wochenende bis zur Besinnungslosigkeit besäuft, sich prügelt und Fußball spielt, auch Raucher is, is das klar, dass der mehr krank feiert, als ein verantwortungsbewusster mittvierziger.

    Wenn ein Arbeitgeber ne Nichtraucherprämie zahlt, weil die Raucher angeblich mehr Pausen machen, sollte er sich vielleicht eher überlegen, wie das sein kann, dass egal wer, die Pausenzeiten nicht einhält.

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    Raucher trinken also Alkohol, prügeln sich und betreiben Risikosportarten und Nichtraucher machen das nicht? Raucher leben also allgemein ungesünder als Nichtraucher? Oder ist es tatsächlich so, dass der einzige Unterschied das Rauchen ist. Die hinkenden Vergleiche stellst du gerade auf.

  10. #30

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    Wollte damit nur klarmachen, dass da noch ganz andere Faktoren dranhängen. Durch's rauchen alleine feiert doch keiner 8 Tage im Jahr krank.
    Btw gibt es unter denen, die Regelmäßig Alkohol trinken auch mehr Raucher.

    Wir haben zwei Azubis, die beide oft zu spät kommen. Liegt ja vielleicht daran, dass beide rote Haare haben.
    Irgendwelche Statistiken mit irgendwelchen wild zusammengeschmissenen Gruppen sind einfach nur Schwachsinn. Wenn, rein Statistisch, braunhaarige öfter krank feiern, als blonde, heißt das dann auch, dass blonde Angestellte ne Prämie kriegen sollten?
    Statistiken sind solange schön, solange die auf belegbaren, reproduzierbaren Fakten beruhen.

    Hier wird doch immer an den Wertungen von Metacritic rumgenölt? Das is nix anderes.

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