Abschreck Motive auf Zigarettenpackungen

[Fabian]

Um deine Argumentation mal umzudrehen. Warum sollte ein Raucher gegenüber dem Nichtraucher 30-45 Minuten zusätzliche bezahlte Pausen am Tag haben.

Kleine Pausen können - und das ist auch erwiesen - durchaus hilfreich für die Produktivität sein. Das könnten Arbeitgeber auch einfach akzeptieren...

Aber ein anderes Problem ist auch: Das mit dem Rauchen lässt sich doch auch auf viele Situationen ummünzen. (Starke) Kaffeetrinker beispielsweise gehen u.U. mehrmals am Tag an die Kaffeemaschine und "erschleichen" sich so eine bezahlte Pause. Was soll dann dafür die Lösung sein?

[Hunter 117]

Bei besagter Studie wurden nicht alle Kosten berücksichtigt beispielsweise Kosten durch passivrauchen oder der Umstand, dass Nichtraucher produktiver sind.

Doch wurde, aber dann nimm eben die Studie aus Karlsruhe (09/15).

Wollte damit nur klarmachen, dass da noch ganz andere Faktoren dranhängen. Durch's rauchen alleine feiert doch keiner 8 Tage im Jahr krank.
Btw gibt es unter denen, die Regelmäßig Alkohol trinken auch mehr Raucher.

Da würde der Neubau-Boom aber ziemlich ausgebremst, denn dort raucht mindestens jeder Zweite. ^^

Bei uns im Betrieb trifft die Quote auch genau zu, 50% der AN sind Raucher und keiner davon feiert blau ab ... bei uns ist eigentlich nie einer krank wenn nichts krasses passiert. Einer ist mal acht Meter vom Gerüst gefallen, ja gut, der war dann halt krankgeschrieben.

Wir haben zwei Azubis, die beide oft zu spät kommen. Liegt ja vielleicht daran, dass beide rote Haare haben.
Irgendwelche Statistiken mit irgendwelchen wild zusammengeschmissenen Gruppen sind einfach nur Schwachsinn. Wenn, rein Statistisch, braunhaarige öfter krank feiern, als blonde, heißt das dann auch, dass blonde Angestellte ne Prämie kriegen sollten?

Sehr gut.

[rowdy007]

@Parker weil du nur verstehst Raucher machen öfter krank. Das habe ich gar nicht schrieben. Aber mal als Beispiel, und mal davon abgesehen dass es belegbare Zahlen gibt wonach Raucher im Schnitt mehr Krankheitstage haben. Mein Kollege hat mir mal gesagt seitdem er mit dem Rauchen aufgehört hat sind die Erkältungen bei ihm nicht mehr so lang wie noch als Raucher. Habe nie geschrieben das ein Raucher öfter krank "feiert" weil er ein schlechter Mensch ist, so wie du es verstehst.

Kleine Pausen können - und das ist auch erwiesen - durchaus hilfreich für die Produktivität sein. Das könnten Arbeitgeber auch einfach akzeptieren...

Aber ein anderes Problem ist auch: Das mit dem Rauchen lässt sich doch auch auf viele Situationen ummünzen. (Starke) Kaffeetrinker beispielsweise gehen u.U. mehrmals am Tag an die Kaffeemaschine und "erschleichen" sich so eine bezahlte Pause. Was soll dann dafür die Lösung sein?

Ja das Argument mit den Kaffeetrinkern hört man immer wieder von Rauchern. Nur ist es ausgeschlossen, dass Raucher auch Kaffeetrinker sind?

Den positiven Effekt von kleinen Pausen zweifel ich gar nicht an.

Mir passt es nicht, dass Raucher in den meisten Betrieben privilegien haben weil sie Rauchen. Wenn ich mich als Nichtraucher während der Arbeitszeit vor die Tür stelle und vielleicht dabei noch n Apfel esse werde ich mindestens komisch angeguckt oder ein Dummer Spruch. Bei Rauchern sind extrapausen dagegen gesellschaftlich akzeptiert.

[Hunter 117]

Bei Rauchern sind extrapausen dagegen gesellschaftlich akzeptiert.

Richtig so! Fang an zu rauchen und hör auf rumzuheulen.

[rowdy007]

Richtig so! Fang an zu rauchen und hör auf rumzuheulen.

Den Spruch hört man neben dem Nichtraucher gehen dafür doch ständig Kaffee holen auch immer wieder. Ich sehe schon es ist überall das gleiche eben gesellschaftlich akzeptiert.

Wie wärs mit: Gönn den Rauchern doch ihre Extrapausen schliesslich haben sie im Schnitt eine 10 Jahre niedrigere Lebenserwartung.

Oder wird das jetzt auch angezweifelt weil Helmut Schmidt das Gegenteil bewiesen hat.

[Hunter 117]

Wie wärs mit: Gönn den Rauchern doch ihre Extrapausen schliesslich haben sie im Schnitt eine 10 Jahre niedrigere Lebenserwartung.

Viel besser! Sag dir das und sei happy. ^^

Nur ist es ausgeschlossen, dass Raucher auch Kaffeetrinker sind?

Dabei ist zum Kaffee eine Zigarette absolute Pflicht.

[Parker]

@Parker weil du nur verstehst Raucher machen öfter krank. Das habe ich gar nicht schrieben. Aber mal als Beispiel, und mal davon abgesehen dass es belegbare Zahlen gibt wonach Raucher im Schnitt mehr Krankheitstage haben. Mein Kollege hat mir mal gesagt seitdem er mit dem Rauchen aufgehört hat sind die Erkältungen bei ihm nicht mehr so lang wie noch als Raucher. Habe nie geschrieben das ein Raucher öfter krank "feiert" weil er ein schlechter Mensch ist, so wie du es verstehst.
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Das ist das, was du da reininterpretierst. Niemand redet von blau machen.

Und dein Kollege ist da repräsentativ?

Ich hab auch nie behauptet, dass rauchen nicht krank macht, oder gar gesund ist.
Im Gegenteil. Ich hab lange genug selbst geraucht, um die Folgen zu kennen. Aber 8 zusätzliche Krankheitstage halte ich für arg übertrieben.

http://www.rwi-essen.de/unstatistik/44/

Das ist mal ein schönes Beispiel, wie unterschiedlich man Statistiken auswerten kann.

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[rowdy007]

Durch's rauchen alleine feiert doch keiner 8 Tage im Jahr krank.

[...] krank feiert [...]

Habe nie geschrieben das ein Raucher öfter krank "feiert" weil er ein schlechter Mensch ist, so wie du es verstehst.

Das ist das, was du da reininterpretierst. Niemand redet von blau machen.

Doch du und zwar zweimal

Definition Duden krankfeiern:

(umgangssprachlich) für einige Zeit der Arbeit fernbleiben, ohne wirklich so krank zu sein, dass es ein Zuhausebleiben rechtfertigt


Definition Duden blau machen

während eines bestimmten Zeitraumes ohne triftigen Grund nicht zur Arbeit gehen

Und dein Kollege ist da repräsentativ?

Aber mal als Beispiel,

Werde jetzt auch nicht mehr mit dir darüber weiterdiskutieren denn deine lidl-Cola-geschmacks-Umfrage ist zu übermächtig.

[B3ul3]

Verantwortungsvollem Drogenkonsum kann ich persönlich nichts negatives abgewinnen. Leider ist der bei Zigaretten wegen des hohen Abhängigkeitspotentials relativ selten, verglichen mit vielen anderen Drogen.

Erkläre mir das mal bitte. Und welche andere Drogen meinst du? Kaffee? Glücksspiel?

[Uwii]

"Verantwortungsvoller Umgang mit Drogen" ist ein Widerspruch in sich! Die einzige Anwendung hierfür fände in verschreibungspflichtiger Medikation statt.


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