Dead or Alive Xtreme 3: Schaut euch Kasumi in VR an

[Morbus]

Zuerst einmal, als ich meinen ersten Beitrag verfasste, war das kurz nachdem ich das Video gesehen habe. Es erzeugt in mir Ekel, Abscheu und Wut, das tut es immer noch. Es war rein emotional und ich habe auf das erste Zitat meines Beitrages und dem Keyword "Moralapostel" vielleicht auch nicht gerade sachlich reagiert.
Mein Post ist einfach nur eine kurzfristige, emotionale Meinung, mit der ich aber auch niemanden persönlich angegriffen habe.
Und wenn ich damit polarisiere, dann sehe ich das auch nicht als Problem, in einer Diskussion gehören halt zwei Meinungen dazu.

Ich versuche jetzt nochmal meine Gedanken sachlicher und genauer zusammenzufassen:
Zuerst einmal konnte ich auf der Gamescom PSVR an Drive Club testen und war gelinde gesagt beeindruckt, wie stark man in die Welt hineingezogen wird. Am Ende habe ich gedacht ich fahre wirklich Auto.
Mein Eindruck, VR bringt einen auf einen ganz andere Ebene des Spielens, du hast nicht nur ein Pad in der Hand und schaust auf einen Bildschirm, du bist im Spiel.
Und wenn ich jetzt daran denke, dass ich in dieser Welt einer Figur irgendwelche Sonden in den Hintern schiebe oder mit Vor- und Zurückbewegungen die DoA-Typische Brustphysik "bestaunen" darf, während die Figur zurückspringt und das Gesicht so verzieht, dass man erkennt, dass sie das nicht in Ordnung findet, was da geschieht, dann empfinde ich da keinen Spaß, sondern Ekel! Ich bin die agierende Person, es sind meine Bewegungen die da übertragen werden.
Bisher war DOAX in meinen Augen eine Minispielsammlung für Voyeure. Aber jetzt kann ich selbst dabei sein, selbst agieren. Das ist eine völlig andere Ebene.

Nehmen wir jetzt an wir verfrachten GTA in die VR, entfernen die kriminellen Protagonisten des Spiels und werden selbst zum Fahrer. Wenn ich jetzt die Zivilisten umfahre, diese mir über die Windschutzscheibe fliegen oder ich darüber rolle, dazu noch ein tolles Vibrationsfeedback. Ist das dann wirklich noch spaßig? Das wäre (in meinen Augen) auch geschmacklos und widerlich.

Die bisherigen Diskussionen der Gewaltdarstellung oder Objektifizierung von Frauen in Videospielen, sind gegen das, was VR zu bieten hat, bisher ein Witz gewesen.

Abschließend noch, ich bin weiß Gott kein Goethe und meine Art mich auszudrücken, ist gelegentlich etwas plump und einfach gehalten. Für so Texte wie oben brauche ich schon etwas Zeit, weil ich halt aber auch ein sehr ironischer und sarkastischer Mensch. Eigenschaften die in Texten nichts verloren haben.

Ich hoffe wirklich, dass ich jetzt alles einigermaßen so darlegen konnte, dass es nicht in den falschen Hals gerät. Denn es war wirklich nicht leicht.

Bis zum nächsten mal

[anonym_240216]

Zuerst einmal, als ich meinen ersten Beitrag verfasste, war das kurz nachdem ich das Video gesehen habe. Es erzeugt in mir Ekel, Abscheu und Wut, das tut es immer noch. Es war rein emotional und ich habe auf das erste Zitat meines Beitrages und dem Keyword "Moralapostel" vielleicht auch nicht gerade sachlich reagiert.
Mein Post ist einfach nur eine kurzfristige, emotionale Meinung, mit der ich aber auch niemanden persönlich angegriffen habe.

Erwachsene Reflektierung!

Und wenn ich damit polarisiere, dann sehe ich das auch nicht als Problem, in einer Diskussion gehören halt zwei Meinungen dazu.

Zwischen "Es ist voll geil!" und "es ist voll scheiße!" (nur als Beispiel) gibt es zahllose Grauschattierungen. Polarisierung ist meist problematisch, weil die Themen selten so einfach sind, als dass man sie nur mit beiden Enden der Empfindungsskala behandeln könnte. Zumindest meiner Meinung nach.

Und wenn ich jetzt daran denke, dass ich in dieser Welt einer Figur irgendwelche Sonden in den Hintern schiebe oder mit Vor- und Zurückbewegungen die DoA-Typische Brustphysik "bestaunen" darf, während die Figur zurückspringt und das Gesicht so verzieht, dass man erkennt, dass sie das nicht in Ordnung findet, was da geschieht, dann empfinde ich da keinen Spaß, sondern Ekel! Ich bin die agierende Person, es sind meine Bewegungen die da übertragen werden.
Bisher war DOAX in meinen Augen eine Minispielsammlung für Voyeure. Aber jetzt kann ich selbst dabei sein, selbst agieren. Das ist eine völlig andere Ebene.

Ich kann deine Sicht nachvollziehen, aber dann ist es doch so, wie bei jedem anderen Spiel auch, dass einen nicht interessiert: Man spielt es nicht. Das heißt, es ist ganz klar, wir sind nicht die Zielgruppe des Spiels, aber dafür andere. Man muss das nicht gut finden, aber es ist eben Teil der Videospiellandschaft. Solange gewisse Grenzen nicht überschritten werden, die zum Beispiel ein Verbot in manchen Ländern nach sich ziehen, kann man das ja erst mal so akzeptieren.

Ist das dann wirklich noch spaßig?

Ich gehöre zu denen, die die Grand Theft Auto-Serie tatsächlich wegen der Missionen, Story, Charaktere, Atmosphäre und des Universums spielen. Ich kann dir aber garantieren, dass es sehr viele Menschen gibt, die an deinem Beispiel Spaß hätten.

[DureaL]

Boah Leute das istn Videospiel, kommt mal auf den Teppich

Einige können nicht mehr zwischen Realität und Fiktion unterscheiden. Bei Filmen geht ja auch alles klar.

Und bitte, nur weil man in nem Videospiel aktiv einfluss auf das Geschehen nimmt, geht man danach nicht gleich auf die Straße und zerrt eine Frau in eine Gasse oder killt erstmal seine Nachbarn.

[FallenDevil]

Einige können nicht mehr zwischen Realität und Fiktion unterscheiden. Bei Filmen geht ja auch alles klar.

Und bitte, nur weil man in nem Videospiel aktiv einfluss auf das Geschehen nimmt, geht man danach nicht gleich auf die Straße und zerrt eine Frau in eine Gasse oder killt erstmal seine Nachbarn.

Ja, genau meine Meinung. Wems nicht passt, der konsumierts einfach nicht. Aber dass in den letzten Jahren ständig so en riesen Fass aufgemacht werden muss ergibt sich mir nich.

[arasch13]

Manchen Leuten hier merkt man das Alter ganz leicht an

[FallenDevil]

Manchen Leuten hier merkt man das Alter ganz leicht an

Ich seh nur einen mit ner Zahl hinterm Nickname