Das OS besteht aus dem Home Menü, einem Full Launcher und ein Quickstart Screen. Das Home Menü zeigt die 5 zuletzt gespielten Spiele, Der Full Launcher listet alle Spiele auf und das Quickstart Menü erscheint, wenn man die Konsole aus dem Sleep Modus wieder aufweckt und bietet einem an das pausierte Spiel wieder aufzunehmen und zeigt noch 4 Nachrichten zu Switch oder Spielen an.
Gibt keinen Browser, dafür ist es aber Spielen möglich über ein Applet spezifizierte Webseiten zu öffnen.
Dann gibt es halt die typischen Systemeinstellungsmenüs, ein News Menü, eine Profilübersichtsseite, ein Album für die Screenshots und den eShop.
Man kann bis zu 8 Nutzer pro Switch registrieren, der selbe Nutzer kann sich auf mehreren Switch registrieren, die Speicherstände bleiben jedoch lokal. Um Online zu spielen, muss der Nutzer seinen Nintendo Account verknüpfen. Spiele können per Applet zwischen Nutzern wechseln und so bei lokalem Multiplayer für mehrere Nutzer gleichzeitig Statistiken führen. Die Nutzerwahl muss nicht zu Beginn eines Spieles erfolgen (In einem Kampfspiel könnte man also erst ohne Profil den Trainingsmodus nutzen und wenn man dann richtig kämpfen will, wählt man einen Nutzer aus). Für Minigamecollections (1,2 Switch) kann die Nutzerwahl auch nach jedem Minispiel erneut folgen.
Aus dem Album heraus kann man die Screenshots mit Text versehen und in einem SNS seiner Wahl posten.
Der eShop hat weiterhin wie auch bei Playstation einen Regionlock, den man aber umgehen kann, in dem man sich einen Nintendo Account in einer anderen Region erstellt. Neben dem eShop gibt es noch ein Applet, mit dem man aus einem Spiel heraus, ohne den eShop zu betreten, herunterladbare Inhalte kaufen kann. Wie auch schon bei der WiiU wird es die Möglichkeit für Entwickler geben, einen Rabatt zu vergeben, wenn der Kunde ein anderes Spiel bereits hat (Beispiel Bayonetta 1 und 2). Bezahlen wird wieder mit den eShop Karten von Nintendo und Kreditkarte möglich sein. Andere Zahlungsmöglichkeiten scheint Nintendo noch zu überdenken. Neben normalen herunterladbaren Inhalten kann man im eShop auch Subscription Service Items (Tickets um die Onlinefeatures eines Spieles für einen bestimmten Zeitraum zu nutzen, Bsp: Wii Karaoke U). Weitere Möglichkeiten (gegen Echtgeld kaufbare Verbrauchsgegenstände oder Spezialwährungen in Spielen) hatte Nintendo bis zum Juli 2016 noch nicht fertig durchdacht/entwickelt.
Zwar kann sich inzwischen einiges verändert haben, aber ich denke die Grundzüge bleiben gleich. Die Menüs aus dem Leak und dem Bild aus dem Link durchaus ähnlich, auch wenn das ein oder andere etwas angepasst wurde.