Thema: Ist Zelda BOTW overrated?
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21.11.2017, 12:00 #151
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Keine Ahnung, wo du außer im Wald der Krogs noch Ruckler hast. Ich habe sowohl vor, als auch nach dem Patch ausgiebig gespielt und ich würde nach wie vor voll 10/10 geben. Das Spiel macht so viel neu und hat so viele gute Ideen (inkl. der zerbrechenden Waffen), dass das in meinen Augen (als großer Single-Player-Open-World-Spieler) eine Genre-Revolution ist, die das absolut verdient.
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21.11.2017, 12:10 #152
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Genau sowas...
Auch dass man durch das Fernglas oft ein leeres Feld sieht und ist man angekommen wird man von zig Seiten angegriffen.
Gerade am Anfang wo ich sowieso nur den ganzen simplen sofort zebrechenden Mist (was ja auch so ne Dumme Sache an sich ist) habe, ist das teilweise echt frustrierend.
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21.11.2017, 12:17 #153
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Da ich aktuell gerade Skyrim spiele, bemerkt man da einige Parallelen der offenen Welt. Und ich muss sagen, obwohl das Spiel bereits 6 Jahre auf dem Buckel hat, finde ich die Welt in Skyrim beeindruckender als die in botw. Die Entdeckerlust ist hier bei mir grösser als beim spielen von Zelda.
Von der Musik fange ich gar nicht erst an. ^^
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21.11.2017, 12:23 #154
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Du versteifst dich da ziemlich, ein Feature als Fehler anzusehen und denkst gar nicht daran, was das Spiel dadurch gewinnt.
Denk mal an andere RPGs: Mit jeder besseren Waffe, die du findest, verkommt ein immer größer werdender Anteil an Waffen im Spiel zu Müll, der mit dem Arsch nicht angesehen wird. In BotW hatte ich bestimmt 80% aller im Spiel existierenden Waffen, Bögen und Schilde mindestens einmal in der Hand. Bei Witcher 3 vllt 5%, wenn's hoch kommt. Außerdem versucht man dadurch auch mal andere Waffenklassen. Während ich in Witcher 3 nur mit Einhandschwertern gekämpft hatte, hab ich in Zelda neben jenen auch oft mit Zweihandschwertern, Äxten, Keulen oder Lanzen die Monster vermöbelt. Außerdem fühlt man sich jedes Mal wenn man eine gute Waffe findet belohnt, anders als bei (ja ich bleib dabei) Witcher 3, wo ich nach dem Plätten eines Banditenlagers nichts davon habe, außer einem Punkt weniger auf der Map. Der letzte positive Punkt ist das Ressourcen-Management. Man muss sich überlegen, ob man eine Waffe jetzt einsetzt oder doch lieber aufhebt für den Fall, dass man demnächst einem Leunen begegnet. Man darf kein Messi sein, aber auch nicht verschwenderisch.
Am Anfang zerbrechen die Waffen freilich schnell. Es sind ja entweder nur Holzstücke oder 100 Jahre alter Müll. Das bessert sich aber mit der Zeit.
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21.11.2017, 12:26 #155
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Sich abnützende, kaputt gehende bzw zerbrechende Waffen sind aber nur im Zelda-Universum neu und gibt/gab es in unzähligen anderen Spielen. Auch sonst muss ich sagen, dass mir die „bahnbrechenden Neuerungen“ die immer wieder besungen werden nicht ganz klar sind.
BotW hat mir sehr gut gefallen und hat im Zelda-Universum kaum einen Stein auf dem Alten gelassen, ... aber das Genre revolutioniert?
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21.11.2017, 12:48 #156
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Naja von den Neuerungen in Zelda sind die zerbrechlichen Waffen wohl die Sachen, die am wenigsten zu einer Revolution beitragen werden.
So krass fundamental finde ich da den Unterschied auch zu anderen RPG's nicht, letztlich läuft das doch mMn ziemlich parallel.
Am Anfang fängt man mit Keulen und Müll an und im Laufe der Zeit kriegt man immer bessere Waffen und interessiert sich nicht mehr für die schlechteren Waffen. Ist in jedem RPG so, ist in Zelda so. Ob ich mir jetzt alle Nas' lang ne neue Waffe holen muss oder meine Waffen immer repariere bis ich bessere gefunden hab - Wen juckt's?
Und auch in anderen RPG's muss man sich überlegen wie man seine Waffen einsetzt. Wenn ich meine beste Waffen an billigen Gegnern verschleiße und dann unerwartet ein krasser Gegner kommt, bevor ich sie repariert habe, dann bin ich auch gekniffen.
Auch vom Belohnungsaspekt ähneln sich die Mechaniken sehr stark. Wenn ich eine starke Waffe finde freue ich mich immer. Hier würde ich sogar sagen, dass ich mich mehr drüber freue wenn ich weiß, dass ich die Waffe jetzt eine ganze Zeit lang verwenden kann, als wenn sie nach 7 Schlägen wieder fort ist. Und auch in Zelda nutzen sich die Bokblin Lager sehr schnell ab, es kommt schnell der Punkt wo man dort keine besseren Waffen als die eigenen findet. Mitunter auch ein Grund warum ich die Lager später links liegen gelassen habe, die Beute kann man sich echt schenken.
Finde das mit den Waffen also insgesamt ziemlich trivial hinsichtlich seiner Innovations- und Revolutionskraft.
Es passt ins Spiel, wenn's anders gelöst worden wäre hätte es auch keinen gestört.Geändert von Heavydog (21.11.2017 um 13:08 Uhr)
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21.11.2017, 13:50 #157
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Weil ich's schon wirklich mehrfach hier erklärt habe, nochmal kurz in Stichpunkten:
- zerbrechende Waffen erfordern umdenken
- Questziele müssen gesucht werden (kein direkte Folgen der Linie auf der Minimap)
- frei Gestaltung des Spieldurchlaufs (jeder Titan und sogar Endboss zu jedem Zeitpunkt zugänglich, bringt aber Nachteile beim Narrating und Schwierigkeitsgrad)
- Weltinteraktion (Bäume fällen, Brände verursachen, Steine schieben) und Schutz gegen Witterungen (Gewitter, Regen verhindert klettern, Schutz gegen Hitze, Kälte, Brand)
- Fortbewegung (Gleiter und Klettern)
- eigenes Setzen interessanter Punkte auf der Karte (statt Vollspammen dieser in anderen Open World-Spielen)
Nur um mal die allerwichtigsten zu nennen.
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21.11.2017, 15:03 #158
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Damit haben sie den Blasphemie Preis des Monats bekommen
zu den zerbrechlichen Waffen sage ich lieber nix mehr . eigentlich müssten dann permanent Häuser einstürzen aber hey die Spielwelt ist so glaubwürdig ^^. selbst bei Dark Chronicles oder Dark Souls 2 gibt es ein viel angenehmeres/sinnvolleres Waffen Repair System (beim Witcher war es leider sehr halbherzig aber die haben zumindest gute Schmiede samt Zauberöle in der Welt .. <- also es macht einigermaßen Sinn aber bey bei BotW ist es ein Feature ... falls ich mal wieder pen & paper leiten sollte werd ich dieses System da auch mal einführen . gibt bestimmt Partystimmung ^^)
aber hey bei Zelda war sogar das Schild rutschen revolutionär ! etwas vergleichbares gabs vorher nicht ! :
SpoilerGeändert von Rincewind (21.11.2017 um 15:07 Uhr)
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21.11.2017, 15:24 #159
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Die größte Neuerung an der Liste ist wohl eher,dass diese Elemente,die es fast alle schonmal in anderen spielen so oder ähnlich gab, auf einmal vorkommen.
Einige Linie bei den Quests wird zwar nicht gezeigt, aber das Questziel ist auch auf der Karte ( außer ich verstehe dich da falsch)
Gleiter gab's auch schon in zig spielen
Lediglich das freie klettern ist jetzt etwas frisches.
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21.11.2017, 15:42 #160
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Ja, klar. Nach 30 Jahren Gaming kannst du nicht alles aus den Hut zaubern. Bestimmt hat das Dev-Team hier und da abgeguckt. Aber das ganze zu so einer homogenenen Masse zu basteln wie BotW und sich von diesen ganzen generischen Open World-Formeln wie in Far Cry, Assassin's Creed & Co. zu lösen ist eine Kunst.
Nein, der Questmarker zeigt (außer bei ein paar Hauptquests) auf den Questgeber. Das Ziel muss man selbst finden.
siehe oben
Die Welt ist schon deshalb interessant, da die Karte nicht voller Questmarker ist. Damit waren die Devs gezwungen, interessante Punkte nicht durch einen Punkt auf der Minimap interessant zu machen, sondern durch's Design.
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