Ist Zelda BOTW overrated?

[Garo]

Aja, man hat eben diese hübschen, seltenen Waffen und will sie deswegen nicht kaputt machen, weshalb ich im Kampf lieber zu minderwertigeren gegriffen habe. Leider kommt man da oft nicht weit und muss eine seltene nehmen, wenn man nicht ewig rumeieren will. Und wenn die hübsche Waffe dann kaputt ist, will man sie natürlich wieder haben.

Ja, ich habe Waffen eher gesammelt, als sie zu benutzen. Dank dem Masterschwert war das auch möglich.

Ist halt wie Fire Emblem, wo man sich mit hundert Heiltränken eindeckt, nur um sie aus Geiz nie einzusetzen und die besten Waffen auch kaum nutzt. Man muss halt seinen inneren Geizhals überwinden und die Waffen einsetzen, denn dafür sind sie ja da. Wenn sie kaputt sind, sind sie halt kaputt. Die Waffe wird einem schon mal wieder über den Weg laufen.

[Tiago]

Meine Wahrheit liegt irgendwo zwischen allem, was bislang gesagt wurde!

Gerade zu Beginn bin ich ganz bei Garo und finde das auch auf jeden Fall reizvoll, dass die Ausrüstung permanent kaputt geht, man sich neue suchen und damit Haushalten muss, was man hat,

ABER ich bin da auch bei Laritou und Starkirby, was die Haltbarkeit der Waffen angeht. Das ist ab einem gewissen Punkt im Spiel arg unsinnig, weil es schon irgendwie Quatsch ist, wenn ein Schwert, also eine Waffe, bzw. dein einziges Mittel sich zu verteidigen, nach gefühlten drei Schlägen kaputt ist. Vor allem, wenn es ein super krasses und spektakulär aussehendes Schwert ist. Das zieht einen schon etwas aus dem Spiel raus. Zumindest die Möglichkeit seine Waffen zu pflegen wäre doch eine coole Sache gewesen - sicherlich auch optisch, wenn es gefühlt nur noch von ein paar Bändern zusammengehalten wird, ehe es kaputt geht. Von mir aus auch mit merklich sinkendem Schaden.

[Laritou]

Ich weiß, dass sich Nintendo bei dem System was gedacht hat und kanns auch nachvollziehen. Aber wie gesagt, zum Anfang hin ne gute Idee, aber ich hätte mir gewünscht, dass sich das Waffensystem nach einer gewissen Zeit im Spiel ändert.

Zumindest die Möglichkeit seine Waffen zu pflegen wäre doch eine coole Sache gewesen - sicherlich auch optisch, wenn es gefühlt nur noch von ein paar Bändern zusammengehalten wird, ehe es kaputt geht. Von mir aus auch mit merklich sinkendem Schaden.

This! Wie gesagt, man hätte sich da SS als Vobild nehmen können, mit den reparieren und upgraden der Waffen.

[Tiago]

Man hätte das natürlich alles anders aufziehen können, mit einem eher ramponierten Hyrule, in dem es einfach schwer ist, gute und intakte Waffen zu finden. Da wäre das glaube ich noch einmal etwas völlig anderes gewesen.

[Garo]

Ich weiß, dass sich Nintendo bei dem System was gedacht hat und kanns auch nachvollziehen. Aber wie gesagt, zum Anfang hin ne gute Idee, aber ich hätte mir gewünscht, dass sich das Waffensystem nach einer gewissen Zeit im Spiel ändert.

Aber das wurde doch. Spätere Waffen halten weit mehr aus und kriegen später sogar noch Modifikatoren, wodurch sie NOCH MEHR aushalten. Es ist doch nicht so, dass du auch nur im mindesten befürchten müsstest, dass dir die Waffen ausgehen. Der einzige Grund, dass dich das ärgert, ist dass du dich an die Waffen bindest und sie nicht als den Verbrauchsgegenstand behandelst, der sie sein sollen.

[Laritou]

Das mit dem mehr aushalten ist doch ein Grundprinzip bei diesem System. Du nimmst ein Stock, der zerbricht nach 3 Schlägen. Dann eine Keule, die zerbricht nach 6 Schlägen. Dann ein rostiges Schwert, das nach 12 Schlägen, usw.! Dass die Waffen immer mehr aushalten, wird schon auf dem Plateau klar. Und das zieht sich durch das ganze Spiel hindurch. Also nein, es ändert sich absolut nichts am System. Das Gameplay bezüglich der Waffen bleibt das ganze Spiel über gleich. Und genau das ist der Punkt, der mich ärgert. Und für mich sind Schwerter kein Verbrauchsgegenstand, sind sie im echten Leben auch nicht. Schwerter, Bögen etc. werden/wurden repariert, FALLS sie mal kaputt gegangen sind. Und ich kenne kaum Spiele bei denen Waffen so schnell wie in BotW zerbrechen, wenn sie überhaupt zerbrechen.

[Garo]

Das mit dem mehr aushalten ist doch ein Grundprinzip bei diesem System. Du nimmst ein Stock, der zerbricht nach 3 Schlägen. Dann eine Keule, die zerbricht nach 6 Schlägen. Dann ein rostiges Schwert, das nach 12 Schlägen, usw.! Dass die Waffen immer mehr aushalten, wird schon auf dem Plateau klar. Und das zieht sich durch das ganze Spiel hindurch. Also nein, es ändert sich absolut nichts am System. Das Gameplay bezüglich der Waffen bleibt das ganze Spiel über gleich. Und genau das ist der Punkt, der mich ärgert. Und für mich sind Schwerter kein Verbrauchsgegenstand, sind sie im echten Leben auch nicht. Schwerter, Bögen etc. werden/wurden repariert, FALLS sie mal kaputt gegangen sind. Und ich kenne kaum Spiele bei denen Waffen so schnell wie in BotW zerbrechen, wenn sie überhaupt zerbrechen.

Natürlich ist das realitätsfern. Ist ja auch ein Spiel und im Spiel hat das ganze einen bestimmten Sinn und den erfüllt ein System.
In BotW sind Waffen nun mal Verbrauchsgegenstände, genau wie in Fire Emblem.

[Peter Penero]

Ich gebe Garo Recht.

[Maverick]

Ich nicht

Man hätte das so machen können, dass Waffen zu Beginn (also Stöcke, was weiß ich) permanent kaputt gehen und später Schwerter und so einfach wieder reparierbar sind.

[Rincewind]

wenn die Waffen bei Kratos brechen würden hätte es vllt auch metascore 97 bekommen :(

wieso fallen eigentlich nicht ständig Häuser in den Dörfern zusammen wenn Materialien so brüchig sind ^^ dachte die Spielwelt ist so perfekt in sich geschlossen