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  1. #191
    Avatar von Garo
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    Zitat Zitat von Laritou Beitrag anzeigen
    Mag vielleicht nicht unbedingt der Realität entsprechen, aber bei dir sind unter Konsolen weder ne Wii U noch ne Switch aufgelistet. Ich würde daher jetzt auch einfach mal vermuten, dass du es nicht gespielt hast.
    Exakt das.

  2. #192

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    Ahh okay.
    Ja, klar, macht sinn. Ihr seid aber noch nicht auf den Gedanken gekommen, dass ich einfach zu faul sein könnte um diese hinzuzufügen ?



    By the way ; ich besitze nichtmal eine Xbone. ; ]

  3. #193
    Avatar von Karltoffel
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    Zitat Zitat von Maverick Beitrag anzeigen
    - riesige Welt, aber nicht ausreichend befüllt.
    Für mich heißt Open-World nicht, dass es an jeder Ecke Loot und NPCs geben muss.

    BotW spielt Jahrzehnte nach der Apokalypse, nach dem Sieg Ganons über Link. Die letzten Menschen haben sich in kleine Dörfer zusammengerottet, nur wenige Reisen hin und her, weil die wilde leere Landschaft von Monstern bevölkert wird.
    Für mich trägt gerade das zur Immersion bei.

    Ich finde nichts schlimmer als eine riesige Spielwelt, die verstopft ist mit monotonen, seelenlosen NPCs, die wie am Fließband aggieren. Für eine lebendige Welt hat der Wii U wohl auch die Rechenpower gefehlt, und so hat Nintendo das beste draus gemacht.

    Zitat Zitat von Maverick Beitrag anzeigen
    Nimmt man Openworld-Spiele zum Vergleich würde ich The Witcher 3 oder Assassin’s Creed Origins darüber ansiedeln
    AC ist eher so ein Beispiel, wie man es nicht macht. Content und Loot per Copy&Paste in der Welt verteilen. Das ist Open-World um seiner Selbst willen - nur, damit die Marketingabteilung dieses Buzzword in die PR-Texte schreiben kann.

    Ich würde Zelda auch eher mit Metal Gear Solid V vergleichen. Kojima hat die Open World komplett in die Wüste verfrachtet - die Welt ist von einigen Hotspots abgesehen fast leer, und nur von ein paar verwilderten Tieren und Kleinvieh bevölkert.

    The Witcher 3 oder Horizon: Zero Dawn haben es ähnlich gemacht: Die Geschichte erklärt, wieso die Welt teilweise leer ist, und wieso nicht jeder Waldweg mit Straßenschildern zugepflastert ist, und wieso man an Plätzen mit großartigem Ausblick keinen McDonalds und keine Touristen antrifft.

    Eine Spielewelt kann immer nur einen Ausschnitt der Welt recht abstrakt darstellen. Immersion entsteht, wenn mir der Spiele-Entwickler glaubhaft erklären kann, wieso die Welt von einer realistisch gestalteten Welt abweicht. Zelda schaft das. AC nicht.
    Geändert von Karltoffel (17.01.2018 um 21:17 Uhr)

  4. #194

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    So kann es gehen, und ich akzeptiere deine Sichtweise auch.

    Bei mir war es andersrum. Bei mir hat das Ägypten aus AC:O viel mehr Immersion geboten als BOTW.

  5. #195
    Avatar von TheGreenChris
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    Das Geschmäcker verschieden sind ist ja nichts Neues und auch wichtig, alleine für die Vielfalt auf dem Markt. So können sich alle immer irgendwie etwas beeinflussen.

    Ich persönlich mag die Welt von Zelda lieber als einen Großteil der anderen hier genannten. Die Ubisoft Open-World ist mir seit geraumer Zeit immer etwas zu überfrachtet. Ich will nicht alle 5 Meter auf eine Aktivität hingewiesen werden. Das war mir schon vor 3 oder 4 Teilen zu wider. Horizon schafft es dagegen elegant zum Erkunden einzuladen. Es gibt überall etwas zu entdecken wo man nicht direkt mit blinkenden Pfeilen auf der Karte hingeführt wird. Das geht schon mehr in die Richtung wie eine Spielwelt für mich spannend wird. Dennoch konnte mich diese Welt nicht so fesseln wie Zelda, was weniger an der Welt als an den Automatismen liegt die Horizon mir zu reisen gibt. Muss ich mir bei Zelda wirklich alle selbst suchen und teilweise auch erarbeiten es zu erreichen (oder einen Umweg in kauf nehmen), so komme ich bei Horizon recht einfach überall hin und habe dafür sogar noch ein Navi wenn ich erstmal weiß wohin ich will. Das führt dazu das ich einfach nicht so tief in eine Welt versinken kann und da hilft dann auch die bessere Technik/Optik nichts. Zumindest mir nicht.

  6. #196
    Avatar von Garo
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    Zitat Zitat von TheGreenChris Beitrag anzeigen
    Das Geschmäcker verschieden sind ist ja nichts Neues und auch wichtig, alleine für die Vielfalt auf dem Markt. So können sich alle immer irgendwie etwas beeinflussen.

    Ich persönlich mag die Welt von Zelda lieber als einen Großteil der anderen hier genannten. Die Ubisoft Open-World ist mir seit geraumer Zeit immer etwas zu überfrachtet. Ich will nicht alle 5 Meter auf eine Aktivität hingewiesen werden. Das war mir schon vor 3 oder 4 Teilen zu wider. Horizon schafft es dagegen elegant zum Erkunden einzuladen. Es gibt überall etwas zu entdecken wo man nicht direkt mit blinkenden Pfeilen auf der Karte hingeführt wird. Das geht schon mehr in die Richtung wie eine Spielwelt für mich spannend wird. Dennoch konnte mich diese Welt nicht so fesseln wie Zelda, was weniger an der Welt als an den Automatismen liegt die Horizon mir zu reisen gibt. Muss ich mir bei Zelda wirklich alle selbst suchen und teilweise auch erarbeiten es zu erreichen (oder einen Umweg in kauf nehmen), so komme ich bei Horizon recht einfach überall hin und habe dafür sogar noch ein Navi wenn ich erstmal weiß wohin ich will. Das führt dazu das ich einfach nicht so tief in eine Welt versinken kann und da hilft dann auch die bessere Technik/Optik nichts. Zumindest mir nicht.
    Amen!
    Stimme da zu. Dieses fehlende Handholding sei es über blinkende Pfeile, eine mit Markern zugestopfte Map oder eine GPS Minimap auf der man mit den Augen mehr hängt als in der Welt ist mal eine schöne Abwechslung. Weniger ist manchmal mehr.

  7. #197

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    Ich stelle jetzt mal folgende Behauptung in den Raum: Wenn BotW overrated ist, ists Mario Odyssey auch

    Die Spiele müssen einem nicht unbedingt gefallen aber sie gehen Hand in Hand. Nintendo hat hier abgeliefert. The BIG way

  8. #198
    Avatar von Garo
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    Zitat Zitat von FallenDevil Beitrag anzeigen
    Ich stelle jetzt mal folgende Behauptung in den Raum: Wenn BotW overrated ist, ists Mario Odyssey auch

    Die Spiele müssen einem nicht unbedingt gefallen aber sie gehen Hand in Hand. Nintendo hat hier abgeliefert. The BIG way
    Jetzt müssen sie dieses Momentum aber auch halten.

  9. #199

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    Es ist Nintendo. Die haben alle paar Jahre solche Geschichten, verkackens dann und kommen wieder zurück mit NOCH besseren Spielen.

    Nee ernsthaft. Ich hoffe, sie halten den aktuellen Spielestandard so hoch. Gerade bei so Geschichten wie Pokemon oder Metroid sind die Leute natürlich jetzt erst so richtig darauf aus, dass da Top-Dinger kommen. Ich persönlich mach mir da weniger Gedanken weil ich denen (leider oder gottseidank?) fast alles abnehme. Für Nintendos Zukunft als Entwickler und Größe der Industrie pflichte ich dir natürlich bei. Mehr Spiele dieses Kalibers sind wichtig um gegen die 4k Konkurrenz bestehen zu können.

  10. #200
    Avatar von Peter Penero
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    Also erstmal schön zu sehen dass das Spiel nach knapp einem Jahr immer noch relevant ist. Ein Beweis dafür dass Nintendo vieles richtig gemacht hat mit dem Ding. Vor allem da viele Kritikpunkte auf subjektiven Präferenzen bestehen. Ich zum Beispiel habe nichts gegen das zerbrechen der Waffen, den Regen und die neue Herangehensweise an Rätsel. Mir hat all das gefallen, ich würde BotW auf jeden Fall als mein modernes Lieblingsspiel (zusammen mit The Witcher 3 vielleicht noch) bezeichnen.

    Und ich hab auch noch ein paar Sachen loszuwerden:
    -Im vorbeigehen habe ich eben gelesen dass Zeldas Plot schwächer sei als der von AC: Origins, und das würde ich nicht so unterschreiben. Ich bin zwar erst zu schätzungsweise 70% durch mit AC, aber diese Rachestory ist dann doch eher Möchtegern-Deep, und bedient sich den billigsten Klischees. Also da finde ich die (Hintergrund-) Geschichte von Zelda schon deutlich besser ehrlich gesagt (ich finde sowieso das bei Zelda eher das fehlen von Informationen nervt, nicht die Informationen, sprich die Story an sich). Was anderes was mich bei AC:O nervt: Es gibt zwar zig Städte, aber ALLE bestehen aus den selben Assets und den gleichen paar Gebäuden (mit wenigen Ausnahmen). Die einzig wirklich toll designte Stadt im Spiel ist imo Alexandria. Und selbst wenn ich finde das Origins echt viele Sachen besser macht als die Vorgänger, und sich in Sachen Questdesign sogar ein wenig von Zelda abschaut (Papyrusrätsel, wirklich gut implementiert imo), was immer noch nervt und für mich der größte Immersionbreaker überhaupt ist, sind die immer durch Zauberhand markierten Questziele (selbes Problem wie bei The Witcher), und der damit verbundene Fakt dass ich mehr Minimap/Kompass spiele als das eigentliche Spiel, und die Welt im Affenzahn an einem vorbeifliegt. Wie viel besser AC Origins wäre wenn man sich wirklich mit seiner Umgebung befassen müsste um sein Ziel zu finden, wenn man auch nur ein wenig Eigenleistung aufbringen müsste. So ist und bleibt die Welt aber leider (weitestgehend) eine Fassade, die man bestaunen kann wenn man weiter stur dem Ziel folgt. Und ich finde das ja nichtmal dramatisch, nein, ich mag das Spiel. Aber da hat Zelda mit seinem deutlich intuitiveren Design einfach die Nase vorn. Stellt euch mal vor man würde den Kompass in AC:O abschalten! Man wäre verloren! Es dauert halt länger eine Spielwelt zu erschaffen in der man sich intuitiv bewegen kann, und die dazugehörigen Quests zu entwickeln. Das ganze Spiel muss um diesen Gedanken rum entstehen wenn das funktionieren soll.

    Übrigens gefällt mir in Zelda auch die Herangehensweise an Dörfer/Städte deutlich besser. Sie sind zwar zahlenmäßig gering und dünn bevölkert, aber dafür ist jedes Dorf einzigartig Designt und gebaut, folgt einer eigenen Ästhetik und Architektur. Und auch bei den NPCs hat Zelda deswegen für mich die Nase vorn, weil diese einzigartig sind und es sich ausnahmslos mit ihnen interagieren lässt. Die geklonten Menschenmassen in AC sorgen zwar für ein (mehr oder weniger) glaubwürdiges Stadtbild, strahlen aber auch eine gewisse Tristesse aus wenn man in die leeren Augen dieser Statisten-Zombies schaut. Weniger ist manchmal mehr.

    Und auch bei den Sammelitems muss ich sagen: Zelda löst es besser als alle (mir bekannten)Open World Spiele. Denn je länger ich drüber nachdenke warum mich die Fragezeichen in Witcher oder die Federn in AC3 stören, merke ich, dass es nicht an ihrer reinen Anzahl liegt dass sie sich wie Arbeit anfühlen, sondern daran dass das aufsuchen dieser einen gewissen Checklisten Charakter hat. In Zelda wird einem nicht bei jedem Krogsamen vorgehalten "das war der x/900 Krogsamen". Gleiches gilt für Schreine. Ausserdem werden die Sachen einem nicht in Kinderspiel Manier auf der Karte markiert. Eine Entdeckung ist nur dann eine, wenn sie auch eine ist (weiserspruch.jpeg).
    Und dazu kommt dass sowohl die Krogsamen als auch die Schreine mit jedem einzelnen Fund einen Fortschritt bedeuten, da sie den Spieler erweitern und stärker machen. Die Federn in AC3 haben so weit ich weiß erst eine Belohnung freigegeben wenn man alle 100 hatte. Aber gut dass zumindest Origins diesen Faktor zurückgeschraubt hat. Wenngleich auch die Map von Origins völlig überladen mit Unfug (Fetchquests, Ptolemaios Statuen, noch mehr fetchquests) ist. Da geht ein weiterer Punkt an das Spieldesign von BotW.

    Also meiner Meinung nach ist BotW überhaupt nicht im Ansatz overrated. Und auch wenn es viele naysayer gab und gibt: Der Einfluss dieses Spiels wird in den nächsten Jahren unverkennbar sein. Es hatte bereits einen sehr großen Impact, was man daran sieht das viele Leute (mir inklusive) eine völlig neue Vorstellung der Bedeutung eines "Open World" Spiels haben. Das hier ist vielleicht das erste "richtige" gute moderne OW Game. Und auch in den Spielen selbst findet man BotWs Einfluss langsam wieder. Ich schrieb bereits von den Papyrusrätseln in AC:O. Dazu kommen noch ein paar Mechaniken die mich haben denken lassen "das hab ich doch im März schonmal irgendwo gesehen".

    BotW ist ein Meilenstein in Sachen Open World Design und ein unfassbar vielfältiges Fundament für weitere Teile der Serie.

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