Call of Duty: WWII

[Garo]

Glaube Garo hat da recht. Ich meine Felix Fall (Geschäftsführer der USK) hat das in nem Interview bei den Bohnen auch mal so gesagt. Es hat halt bisher noch kein Publisher sich "getraut" bzw man spart sich Zeit und Kosten um das durchzuboxen. Da müsste einfach mal einer Vorreiter sein, dann würde es bei uns auch anders aussehen.

Ich glaub einige haben auch einfach kein Bock, dass die deutsche Presse diese dann als Nazis einstuft, die versuchen das Hakenkreuz zu popularisieren oder so...

[Neino]

Ich glaub einige haben auch einfach kein Bock, dass die deutsche Presse diese dann als Nazis einstuft, die versuchen das Hakenkreuz zu popularisieren oder so...

Was einfach nur traurig ist, wenn man das mal laut ausspricht

[tiki22]

Also ich hab jetzt seit Call of Duty Modern Warfare jedes Call of Duty gezockt und besitze auch alle, bis auf Call of Duty World at War. Ich hab WaW zwar schon öfter gezock,t aber selber besessen hab ich es nie. Seit Ghosts geht es für mich Bergab mit der Serie, allerdings wurde seit Advanced Warfare der Singleplayer immer besser.

Früher hab ich noch hunderte Stunden im Multiplayer verbracht, während ich heute eher den Singleplayer spiele und den Multiplayer nur einige male. Ich find der Singleplayer ist in CoD immer besser geworden.

Auf WWII hätte ich übrigens auch mal wieder richtig Bock, da mich das Zukunftsszenario langsam nervt. Vielleicht hätte ich da auch mal wieder mehr Spaß im Multiplayer.

[anonym_240216]

Wirklich Nazis zu spielen, würde ich für den falschen Weg halten. Ich habe mir aber immer gedacht, dass es interessant wäre, einen Wehrmachts-Soldaten in einem Trupp zu spielen, der keine überzeugten Nazis sind, sondern Opfer ihrer Zeit, während im Trupp eine negative und demoralisierte Sicht auf das Regime und den Krieg herrscht. Diese verschärft sich immer stärker, je länger die Wehrmacht von Niederlage zu Niederlage hechelt, ehe die Gegner sogar direkt in Deutschland einmarschieren.

[SasukeTheRipper]

Wirklich Nazis zu spielen, würde ich für den falschen Weg halten. Ich habe mir aber immer gedacht, dass es interessant wäre, einen Wehrmachts-Soldaten in einem Trupp zu spielen, der keine überzeugten Nazis sind, sondern Opfer ihrer Zeit, während im Trupp eine negative und demoralisierte Sicht auf das Regime und den Krieg herrscht. Diese verschärft sich immer stärker, je länger die Wehrmacht von Niederlage zu Niederlage hechelt, ehe die Gegner sogar direkt in Deutschland einmarschieren.

Ich bezweifle mal, dass Activision sowas gut umsetzen kann. Das wäre etwas für einen Film oder eine Serie.

[Hidalgo]

@Sasuke Die Singleplayer-Kampagne ist doch quasi schon ein Film, die Hälfte der 5-6 stündigen Kampagne werden sicher Cutscenes sein. Da wäre es doch kein Problem ein Paar Missionen aus Sicht der Deutschen mit reinzutun und diese in den Zwischensequenzen näher zu beleuchten.

Wenn Activision das nicht kann, wer soll außer den CoD-Machern sowas umsetzen? DICE ist schon mal nicht in der Lage glaubwürdige und gute Storys zu schreiben. Zwar ist das herkömmliche B-Movie Unterhaltung mit bombiger Inszenierung, aber immerhin besser umgesetzt als was der Konkurrent abliefert.

[KaiserGaius]

WTF? Ich glaube, du hast MEINEN Kommentar in den falschen Hals gekriegt. Das war kein Sarkasmus.

Sorry, dann hab ich das falsch verstanden. Aber eine Nazi Geschichte kann ich nicht vorstellen. Nicht, weil alle dagegen anstürmen würden, sondern weil die Rolle der Wehrmacht nun mal keine positive war.

[SasukeTheRipper]

@Sasuke Die Singleplayer-Kampagne ist doch quasi schon ein Film, die Hälfte der 5-6 stündigen Kampagne werden sicher Cutscenes sein. Da wäre es doch kein Problem ein Paar Missionen aus Sicht der Deutschen mit reinzutun und diese in den Zwischensequenzen näher zu beleuchten.

Wenn Activision das nicht kann, wer soll außer den CoD-Machern sowas umsetzen? DICE ist schon mal nicht in der Lage glaubwürdige und gute Storys zu schreiben. Zwar ist das herkömmliche B-Movie Unterhaltung mit bombiger Inszenierung, aber immerhin besser umgesetzt als was der Konkurrent abliefert.

Von den derzeitigen Größen im Ego-Shooter-Genre schafft das niemand. Das Setting ist nichts für einen Spiel, da müsste wenn jemand ran, der etwas von Charakterentwicklung und Storytelling versteht und das gibt es in den Genre meiner Meinung nach bislang nicht.

[Hidalgo]

Von den derzeitigen Größen im Ego-Shooter-Genre schafft das niemand. Das Setting ist nichts für einen Spiel, da müsste wenn jemand ran, der etwas von Charakterentwicklung und Storytelling versteht und das gibt es in den Genre meiner Meinung nach bislang nicht.

Da gehe ich mit dir.
Dontnod, Naughty Dog würden mir spontan einfallen, die könnten sich daran mal versuchen.

Ich denke, ein stückweit liegt es auch an der Spiellänge, dass es eine gewisse Zeit braucht um einer Geschichte einen roten Faden und den Charakteren tiefe zu geben.

Edit: Valve hat mit Half-Life bewiesen eine interessante Geschichte zu erzählen und das sogar nur über das Gameplay.

[anonym_240216]

Es geht dabei um keine cineastische Verblödung, wie es viele heutige Spiele machen. Man sehe sich beispielsweise Call of Duty 2 an, wie z.B. in der Russland-Kampagne mit ganz wenig Mitteln eine Atmosphäre aufgebaut wird. Der Fokus sollte dabei, meiner Meinung nach, darauf liegen, nicht "unkommentiert" Wehrmachtssoldaten zu spielen.

Unabhängig davon, habe ich mittlerweile tierisch Bock auf das Spiel. Werde mich ordentlich reinfuchsen, wie zu guten, alten MW2-Zeiten.