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  1. #11

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    Zitat Zitat von Geckolord Beitrag anzeigen
    Aber sind dann nicht nur die Steamspiele verfügbar? Klar ist Steam die größte Plattform, aber es gibt ja noch Battlenet, Uplay, Origins etc.
    Kann man nicht sogar externe Spiele über Steam launchen? Battle.net-Spiele wirst du in den seltensten Fällen mit Controller spielen. Uplay kann man sich eh kneifen, gerade, wenn man ohnehin weiß, dass man keine Maus und Tastatur nutzen will. Origin und GOG ist aber blöd. Wenn man aber eh "spezielle" Bedürfnisse bei der Nutzung des PCs hat, dann muss man auch bißcheb gucken - man kommt eigentlich gut mit Steam aus.

  2. #12
    Avatar von Unnütz
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    Zitat Zitat von Heldengeist Beitrag anzeigen
    Ich bin der Meinung, dass der Trend zu weniger Barrieren für mehr Spiele definitiv ein Gewinn für Spieler, Entwicklerstudio sowie dem Hobby Gaming an sich ist. Schlussendlich profitiert von der Konsolenexklusiviät fast ausschließlich nur der Konsolenhersteller. Bei Nintendo kann ich es nachvollziehen, da sie ja wirklich mit ihrer Hardware eigenes machen. Aber PS4 und Xbox One sind einfach nur PCs mit veralteter Hardware und vereinfachten Bediensystem, es gibt, außer die Geldtasche von Sony, keinen Grund, warum man diese Spiele nicht auch am PC spielen könnte und z.B. Bloodborne mit 60 FPS. Ich denke, solange der Spieler die Wahl hat, profitieren wir als Gamer.

    Gerade für den PC ist es zurzeit eine tolle Position - man erhält (fast) alle Microsoft-Spiele, manche PS4-konsolenexklusive Spiele (z.B. Street Fighter V, Ni No Kuni II etc.) und in den allermeisten Fällen die beste Multiplattform-Version. Gleichzeitig öffnen sich immer mehr JRPGs dem PC und durch die Remaster-Welle erscheinen auch ehemals "klare Konsolenspiele" wie Bayonetta ohne "Genbeschränkung".
    Genau da ist ja das Problem für mich. Da geht zumindest für meine Person der Reiz an den aktuellen Konsolen verloren. Wenn man alle Spiele egal ob nun Halo, Anno oder Uncharted auf dem PC Spiele kann, für was brauche ich dann eine Konsole?

    Dann lohnt sich doch eher in einen 500€ bis 700€ Pc + sowas wie ein SteamLink, dessen Funktion man mittlerweile bei allen aktuellen Samsung Smart-TVs kostenlos dabei kriegt und man kann auch auf seinen Fernseher spielen. Dazu ist man dann halt eigentlich auf lange gerechnet auf der Kostengünstigeren Seite, denn ein Pc muss man nicht alle 4-5 Jahre für 500€ neu kaufen, es reicht bei einem PC aus ihn vielleicht alle 5-6 Jahre in wenig aufzurüsten. Daneben kann man dann halt auch nicht nur aktuelle Spiele spiele, sondern auch diese die bis zu 20 Jahre oder älter sind spielen.

    Ich sehe halt so langsam das Ende der Spielekonsolen im klassischen Sinne entgegen. Denn was Netflix mit Filmen und Serien macht wird auch auf mittellanger bis langer Sicht auch für Spiele kommen und spätestens dann wird bildlich gesprochen eine art Apokalypse der Spielkonsolen und vielleicht auch Gaming-PCs kommen.

  3. #13

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    Zitat Zitat von Unnütz Beitrag anzeigen
    Genau da ist ja das Problem für mich. Da geht zumindest für meine Person der Reiz an den aktuellen Konsolen verloren. Wenn man alle Spiele egal ob nun Halo, Anno oder Uncharted auf dem PC Spiele kann, für was brauche ich dann eine Konsole?
    Dann kauf dir halt keine? Das bringt doch fast nur Vorteile: Du sparst Geld, Platz, kannst die Spiele in besserer Qualität spielen usw. Wenn du trotzdem lieber an Konsolen spielen willst, dann zock an der Konsole, darum geht es ja, wenn der Spieler die Wahl hat.

    Dann lohnt sich doch eher in einen 500€ bis 700€ Pc + sowas wie ein SteamLink, dessen Funktion man mittlerweile bei allen aktuellen Samsung Smart-TVs kostenlos dabei kriegt und man kann auch auf seinen Fernseher spielen. Dazu ist man dann halt eigentlich auf lange gerechnet auf der Kostengünstigeren Seite, denn ein Pc muss man nicht alle 4-5 Jahre für 500€ neu kaufen, es reicht bei einem PC aus ihn vielleicht alle 5-6 Jahre in wenig aufzurüsten. Daneben kann man dann halt auch nicht nur aktuelle Spiele spiele, sondern auch diese die bis zu 20 Jahre oder älter sind spielen.
    Also, nur um es klar zu machen: Alles, was du schreibst sind positive Argumente . Mehr Spiele sind gut, weniger Geld ausgeben ist gut, Spiele von vor 20 Jahren spielen können ist gut .

    Ich sehe halt so langsam das Ende der Spielekonsolen im klassischen Sinne entgegen. Denn was Netflix mit Filmen und Serien macht wird auch auf mittellanger bis langer Sicht auch für Spiele kommen und spätestens dann wird bildlich gesprochen eine art Apokalypse der Spielkonsolen und vielleicht auch Gaming-PCs kommen.
    Ja, die Zeiten ändern sich, dass bringt der technologische Fortschritt mit sich. Guck dir PS Now an - kannst du auch am PC nutzen und eigentlich PS3-exklusive spielen. Das steckt alles noch in den Kinderschuhen, wird aber stetig besser, es läuft vermutlich auf eine digitale Spielezukunft bzw. Streaming hinaus.

    Naja, nur weil du nostalgiebehaftet bist und einen sehr konservativen Blickwinkel hast, kommt es nicht zur Apokalypse . Als Konsument habe ich von Spotify und Netflix eigentlich nur profitiert - ich spare Platz, Zeit und vor allem sehr viel Geld und habe Zugriff auf eine große Bibliothek.

  4. #14
    Avatar von Unnütz
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    Zitat Zitat von Heldengeist Beitrag anzeigen
    Dann kauf dir halt keine? Das bringt doch fast nur Vorteile: Du sparst Geld, Platz, kannst die Spiele in besserer Qualität spielen usw. Wenn du trotzdem lieber an Konsolen spielen willst, dann zock an der Konsole, darum geht es ja, wenn der Spieler die Wahl hat.
    Es ist nicht einmal eine Wahl. Eine (wirklich interessante) Wahl ist für mich wenn beide alternativen gleich viele Plus und Minus Punkte haben. Dies bei mir bei einer Wahl zwischen einer 500€ Konsole und einem 600€ PC nicht gegeben.
    Zitat Zitat von Heldengeist Beitrag anzeigen
    Also, nur um es klar zu machen: Alles, was du schreibst sind positive Argumente . Mehr Spiele sind gut, weniger Geld ausgeben ist gut, Spiele von vor 20 Jahren spielen können ist gut .
    Das war auch meine Absicht und kannst aber ruhig auch ein paar negative Aspekte nennen.
    Zitat Zitat von Heldengeist Beitrag anzeigen
    Ja, die Zeiten ändern sich, dass bringt der technologische Fortschritt mit sich. Guck dir PS Now an - kannst du auch am PC nutzen und eigentlich PS3-exklusive spielen. Das steckt alles noch in den Kinderschuhen, wird aber stetig besser, es läuft vermutlich auf eine digitale Spielezukunft bzw. Streaming hinaus.

    Naja, nur weil du nostalgiebehaftet bist und einen sehr konservativen Blickwinkel hast, kommt es nicht zur Apokalypse . Als Konsument habe ich von Spotify und Netflix eigentlich nur profitiert - ich spare Platz, Zeit und vor allem sehr viel Geld und habe Zugriff auf eine große Bibliothek.
    Weiß natürlich das in der Allgemeinheit das Wort Apokalypse recht negativ belastet ist. Aber eigentlich ist für mich eine Apokalypse wenn das "alte" radikal verschwindet und dann was "neues" kommt. Also eher was neutrales. Denn nach 1983 in dem Jahr Atari und beinah der ganze Rest der Amerikanischen Videospiel Industrie untergegangen ist, war die Folge der Aufstieg Nintendos. So ähnlich war es auch bei den Untergehen der Dinos, der Römer, Nokias oder der Videotheken. Es kam immer was Neues und das ist gut so...

  5. #15

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    Ich würde dir gerne einen nerdigen Portugiesen vorstellen. Ich glaube, ihr würdet euch auf Anhieb verstehen.
    Geändert von anonym_240216 (25.08.2017 um 22:31 Uhr)

  6. #16
    Avatar von Unnütz
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    Zitat Zitat von Heldengeist Beitrag anzeigen
    Ich würde dir gerne einen nerdigen Portugiesen. Ich glaube, ihr würdet euch auf Anhieb verstehen.
    Da hat wohl die Autokorrektur ganze Dienste geleistet´.

  7. #17

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    Nein, fehlt nur "vorstellen" .

  8. #18
    Avatar von Unnütz
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    Zitat Zitat von Heldengeist Beitrag anzeigen
    Nein, fehlt nur "vorstellen" .
    Okay so macht der Satz auch Sinn. Würde nur gerne wissen ob es jetzt negativ oder positiv gemeint ist.

  9. #19

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    Ich würde euch gerne in ein Seminar stecken.

    "Warum mehr positive Sachen gut für mich sind."

    Aber ich erkenne in deinem Post sehr viel von mir von früher. Als ehemaliger "Konsolenfanatiker" mit mehreren hundert physischen Spielen war der gedankliche Umbruch und die Adaption auf die neuen Umstände für mich sehr schwierig. Ich wollte, dass alles so bleibt, wie ich es als Jugendlicher kannte.

  10. #20
    Avatar von Karltoffel
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    Früher mag der Sprung zwischen Generationen deutlicher gewesen sein: Auf der PS1 bestand eine Kugel aus vielleicht 16 Polygonen, auf der PS2 dann aus z.B. 128 und wirkte dadurch runder, realistischer. Spätestens die PS3 konnte aber runde Objekte dann auch rund berechnen und darstellen - auf der PS4 gab es daher im Grunde nichts zu verbessern. Die Leistungssprünge entstanden häufig durch die künstlichen Limitierungen der vorherigen Generation. Insofern spricht der Leistungssprung von PS3 zu PS4 nicht gegen die PS4, sondern einfach nur für die PS3.

    In der Industrie hat ein Umdenken stattgefunden: Ziel ist eben nicht mehr so viele Polygone wie möglich (zu teuer und zu uneffizient), sondern der Weg hin zu Fotorealismus. Und hier bietet die PS4 mit Partikeldarstellungen (z.B. Rauch oder Nebel), Tiefenunschärfe und realistischeren Lichteffekten einen großartigen Leistungssprung.
    Wir merken es nur nicht, weil wir die letzte Konsolengeneration besser in Erinnerung behalten haben, als sie wirklich war. Und uns fehlte dieser WOW-Effekt, weil wir viele Neuerungen schon Jahre zuvor auf dem PC und in CGI-Filmen sehen durften.

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