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  1. #21

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    Ich denke mal das Hauptproblem der Vita war einfach der Support der Drittanbieter. Von der reinen Hardware ist die Vita ja dem 3DS überlegen würde ich mal vermuten. Aber es fehlen die großen Namen auf der Konsole. Dazu kam vermutlich noch das schlechte Marketing für die Vita.

    Aber vom Grundsatz her bin ich mit meiner Vita zufrieden, ich habe dort zwar nur meine monatlichen PSN Spiele da ich noch nie eins gekauft habe, aber für Remoteplay von der PS4 ist die Vita optimal.

  2. #22
    Avatar von Geckolord
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    Fehlende Drittanbieter würde ich nicht mal sagen, wie schon vorher ausführlich beschrieben war es das sehr Japano-lastige Lineup. Sony selbst hat ja schon vor 2-3 Jahren den Spielesupport eingestellt, wohingegen trotzdem noch zich gute Japanogames von anderen Entwicklern erschienen sind.

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  3. #23
    Avatar von Shiek
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    Seh das genauso wie Ribbi und Tiago. Unglaublich wertig, tolle Funktionalität, tolles Design.... und die Spiele müssen natürlich den eigenen Geschmack treffen. Das ist ja bei allen Konsolen so.
    Geändert von Shiek (27.09.2017 um 22:06 Uhr)

  4. #24
    Avatar von SasukeTheRipper
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    Am Anfang gab es ausreichen Support durch die Thirds. Need for Speed: Most Wanted, mehrere FIFA-Titel, ein (damals) exklusives Assassin's Creed, ein exklusives Call of Duty (Game war aber eher so na ja ) kamen bereits im ersten Jahr und aus Japan gab es auch coole Sachen wie Tales of Hearts R & Final Fantasy X/X-2 HD.

  5. #25

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    Die Hardware war ganz cool, damiteinhergehend auch das Design, aber für fast jede gute Entscheidung, gab es genug absolut idiotische von Sony (Preis, Speicherkarten, Downgrade des Displays bei Slim, ...). Man braucht sich hier, finde ich, auch nichts vor machen, Sony hat den Handheld unfassbar früh verlassen und kein Vertrauen in die Plattform nach anfänglichen Schwierigkeiten gezeigt. Da kann man sich bei Nintendo eine Scheibe von abschneiden, die in den allermeisten Fällen zumindest selber noch qualitativ hochwertige Spiele bringen. Wenn die Hardware stimmt, ist das zwar ganz nett, aber schlussendlich spielen wir Spiele, und da hat Nintendo Sony - zurecht - windelweich geprügelt. Schlussendlich hat man großteils nur JRPGs und irgendein anderes Japanogedöns, das Meiste davon generisch as hell. Westlich orientierte Spiele, waren entweder schlecht (z.B. Resistance: Burning Skies), okay und wurden aber dann auch geportet (z.B. Assassin's Creed: Liberation) oder absolute Mangelware (z.B. Uncharted: Golden Abyss). Dass man damit keinen Blumentopf im Westen holt, ist sonnenklar. Man hätte ja auch große Studios dafür bezahlen können, etwas zu entwickeln, was den westlichen Markt anspricht und den Handheld antreibt, z.B. ein Grand Theft Auto: San Andreas Stories oder ähnliches. Aber Pustekuchen. Nintendo hat dagegen auf seinem, technisch viel beschränkteren, Handheld, aus so wenig so unfassbar viel herausgeholt und vor allem Spiele, die überall gut ankommen - Super Mario 3D Land, A Link Between Worlds, Luigi's Mansion: Dark Moon, Mario Kart 7 etc., zusätzlich zu den japanischen Rollenspielen, wie Fire Emblem oder Pokémon. Man hat erst jetzt mit Metroid: Samus Returns ein Spiel herausgebracht, dass als absoluter Klassiker der letzten Handheld-Generation in die Geschichte eingehen wird - von welchem Sony-Spiel für die Vita konnte man das in letzter Zeit behaupten?

    Auch die Ausrede mit "Mimimimi Smartphones" ist, meiner Einschätzung nach, viel zu kurz gegriffen. Natürlich ist das ein erschwerender Faktor, aber Nintendo hat mit einem technisch den Smartphones hoffnungslos unterlegenen Handheld einen Erfolg erzielt. Viele Konsumenten haben nach der PS Vita das Vertrauen in Sony im Handheld-Bereich verloren, weshalb ein neuer Handheld ziemlich sicher wieder floppen würde. Wenn Sony einen neuen Handheld angekündigt hätte, denke ich an die Vita und schmunzel kurz. Sonys Studios sind sehr gut darin, "Triple-A", cineastische Erfahrungen mit viel Power auf einen großen Bildschirm zu zaubern. Aber wie man sich auif das Wesentliche, das Spielerische, beschränkt, wenn die Hardware eben nicht so viel hergibt, hat Sony in den wenigsten Fällen verstanden, während Nintendo ein absoluter Meister darin ist. Sony hat dann einfach versucht, Spiele, wie sie auf der Heimkonsole funktionieren, mehr oder weniger, 1:1 zu übertragen, was einfach nicht immer sehr gut funktioniert. Insgesamt sage ich, dass der Nintendo 3DS der empfehlenswertere Handheld ist (natürlich muss es aber schlussendlich jeder für sich wissen), man hat mehr und bessere Spiele und einen geringeren Preis, und die PS Vita zu Recht auf dem Scheiterhaufen der Videospielhistorie gelandet ist. Das ist einerseits schade, weil man viel Potential hatte, aber gemessen daran, was man daraus gemacht hat und wie Sony agiert hat, ist es dann weniger schade.
    Geändert von anonym_240216 (29.09.2017 um 13:37 Uhr)

  6. #26
    Avatar von Shiek
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    Ich finde Formulierung wie "Japanogedöns" immer etwas, naja ... gibt schon einige Kracher, auch wenn darunter vielleicht n paar RPGs sind.

    Persona 4 Golden, Muramasa, Danganronpa (gesamte Serie), Odin Sphere, Tales of Hearts R, Gravity Rush, Tearaway, Steinsgate (gesamte Serie), Darkest Dungeon... fallen mir so spontan ein. Klar sind einige davon mittlerweile auch auf PS4 (siehe Gravity Rush) ... manches sind Ports ... aber das ist eben das. Wenn man die Games unterwegs genießen will, ist die Vita einfach super.

    Mir würden jetzt auch nicht 20 Spiele einfallen, die ich aufm 3DS haben will. Aber das liegt eben auch nur daran, weil ich mich damit weniger beschäftigte. Und die Switch muss auch erstmal mehr als 2-3 richtige Kracher sammeln.

    Sony hat einen genialen Handheld geschaffen und ihn dann die Toilette heruntergeworfen. Die Speicherkarten sind dabei sicher das Hauptproblem. Aber der Rest ist einfach super. Zumal schon vor 3 Jahren das System totgesagt wurde. Und einige Entwickler sind fleißig weiter dran, Software auch dafür zu entwickeln.

  7. #27
    Avatar von Peter Penero
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    Zitat Zitat von Heldengeist Beitrag anzeigen
    Die Hardware war ganz cool, damiteinhergehend auch das Design, aber für fast jede gute Entscheidung, gab es genug absolut idiotische von Sony (Preis, Speicherkarten, Downgrade des Displays bei Slim, ...). Man braucht sich hier, finde ich, auch nichts vor machen, Sony hat den Handheld unfassbar früh verlassen und kein Vertrauen in die Plattform nach anfänglichen Schwierigkeiten gezeigt. Da kann man sich bei Nintendo eine Scheibe von abschneiden, die in den allermeisten Fällen zumindest selber noch qualitativ hochwertige Spiele bringen. Wenn die Hardware stimmt, ist das zwar ganz nett, aber schlussendlich spielen wir Spiele, und da hat Nintendo Sony - zu recht - windelweich geprügelt. Schlussendlich hat man großteils nur JRPGs und irgendeinanderes Japanogedöns, das Meiste davon generisch as hell. Westlich orientierte Spiele, waren entweder schlecht (z.B. Resistance: Burning Skies), okay und wurden aber dann auch geportet (z.B. Assassin's Creed: Liberation) oder absolute Mangelware (z.B. Uncharted: Golden Abyss). Das man damit keinen Blumentopf im Westen holt, ist sonnenklar. Man hätte ja auch große Studios dafür bezahlen können, etwas zu entwickeln, was den westlichen Markt anspricht und den Handheld antreibt, z.B. ein Grand Theft Auto: San Andreas Stories oder ähnliches. Aber Pustekuchen. Nintendo hat dagegen auf seinem, technisch viel beschränkteren Handheld, aus so wenig so unfassbar viel herausgeholt und vor allem Spiele, die überall gut ankommen - Super Mario 3D Land, A Link Between Worlds, Luigi's Mansion: Dark Moon, Mario Kart 7 etc., zusätzlich zu den japanischen Rollenspielen, wie Fire Emblem oder Pokémon. Man hat erst jetzt mit Metroid: Samus Returns ein Spiel herausgebracht, dass als absoluter Klassiker der letzten Handheld-Generation in die Geschichte eingehen wird - von welchem Sony-Spiel für die Vita konnte man das in letzter Zeit behaupten?

    Auch die Ausrede mit "Mimimimi Smartphones" ist, meiner Einschätzung nach, viel zu kurz gegriffen. Natürlich ist das ein erschwerender Faktor, aber Nintendo hat mit einem technisch den Smartphones hoffnungslos unterlegenen Handheld einen Erfolg erzielt. Viele Konsumenten haben nach der PS Vita das Vertrauen in Sony im Handheld-Bereich verloren, weshalb ein neuer Handheld ziemlich sicher wieder floppen würde. Wenn Sony einen neuen Handheld angekündigt hätte, denke ich an die Vita und schmunzel kurz. Sonys Studios sind sehr gut darin, "Triple-A", cineastische Erfahrungen mit viel Power auf einen großen Bildschirm zu zaubern. Aber wie man sich auif das Wesentliche, das Spielerische, beschränkt, wenn die Hardware eben nicht so viel hergibt, hat Sony in den wenigsten Fällen verstanden, während Nintendo ein absoluter Meister darin ist. Sony hat dann einfach versucht, Spiele, wie sie auf der Heimkonsole funktionieren, mehr oder weniger, 1:1 zu übertragen, was einfach nicht immer sehr gut funktioniert. Insgesamt sage ich, dass der Nintendo 3DS insgesamt der empfehlenswertere Handheld ist (natürlich muss es aber schlussendlich jeder für sich wissen), man hatte mehr und bessere Spiele und einen geringeren Preis, und die PS Vita zu Recht auf dem Scheiterhaufen der Videospielhistorie gelandet ist. Das ist einerseits schade, weil man viel Potential hatte, aber gemessen daran, was man daraus gemacht hat und wie Sony agiert hat, ist es dann weniger schade.
    This. Besser kann mans nicht sagen.

  8. #28
    Avatar von SasukeTheRipper
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    Heldengeist hat es ganz gut auf den Punkt gebracht.

    Ich hoffe, dass Sony IPs wie Freedom Wars und Soul Sacrifice nicht einfach fallen lässt und in Zukunft nochmal irgendwas aus der Richtung bringt.

  9. #29
    Avatar von Garo
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    Ich schließe mich meine Vorrednern an und ziehe meinen Hut vor Heldengeists Roman.

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