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15.01.2020, 20:18 #31
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Uff...da bin ich genau anders. Ich hab das Pendeln irgendwann richtig gehasst. Es waren immer nur weitere 2h die mir jeden Tag genommen wurden.
Ich arbeite auch lieber im Home Office. Eben weil man sich da vieles spart. Gerade als Entwickler gibt es immer mal wieder Tage, bei denen direkter Kontakt zu den anderen nicht zwingend notwendig ist.
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15.01.2020, 20:54 #32
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Da ich für die Kundentermine schon 50-60.000Km/Jahr im Auto sitze, kann ich auf pendeln ganz gut verzichten.
Ich würde auch nicht sagen, dass ich in meinem alten Job, täglich umgeben von knapp 100 Kollegen, todunglücklich war, aber ich hab meine Pausen viel lieber alleine verbracht.
Gab eine tolle Ecke im Treppenhaus und später hatte ich das BR-Büro für meine Pausen.
Telefonieren hasse ich ohnehin. Mach ich auch fast ausschließlich im Auto. Versuche, alles, was geht, per E-Mail zu regeln.
@Garo:
„ohne Hose“ war auch eher sinnbildlich gemeint, aber Jogginghose ist eben sehr komfortabel.
@Topic:
hatte früher einen sehr ausgedehnten Freundeskreis, mit dem ich sehr oft unterwegs war. Ich war der erste, der eine Familie gegründet hat, da wurde es schon dünner. Nach der Geburt von unserem zweiten Sohn mit all den Problemen & Krankenhauszeiten hat sich der Rest dann auch erledigt. Schwerbehinderte Kinder sind aber auch scheiß Gäste.
Mit insgesamt 3 Jungs bin ich dann auch mal froh, wenn ich nen Abend für mich hab
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15.01.2020, 21:21 #33
Deshalb fahr ich auch mit dem Rad. Da ist zumindest der Weg nach Hause auch Sport, so dass ich sogar Zeit fürs Fitnisstudio einspare. Aber klar, 2 Stunden am Tag in einer Blechbüse sitzen und auf Asphalt starren, ist wirklich verschwendete Lebenszeit.
Zum Thema:
Ich schau schonmal gerne mit Freunden einen Film zuhause auf der Couch, oder geh mit ihnen in eine Kneipe, aber meistens bin ich dann abends doch lieber alleine, weil ich den Ausgleich vom stressigen Arbeitstag brauche.
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16.01.2020, 07:41 #34
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HomeOffice wäre jetzt auch definitiv nichts für mich, das vermischt für mich bereits zu fest das private mit arbeit. Wenn ich das Büro verlasse ist die Arbeit vorbei, da check ich auch nicht irgendwelche Mails oder sonst was.
Ich habe da aber auch das "Privileg", dass mein Arbeitsweg nur 10Min. dauert.
Alleine zu wohnen wäre für mich nichts.Geändert von DerStudent (27.01.2020 um 10:55 Uhr)
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16.01.2020, 08:41 #35
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Bei mir ist es irgendwo dazwischen. Ja, der Zeitverlust ist enorm und ging mir auch irgendwann gehörig auf den Senkel, aber diese zwei, bis zweieinhalb Stunden, die ich in Bus und Bahn hatte, hatte ich dann auch erstmal uneingeschränkt für mich. Ich konnte also erstmal in Ruhe zocken oder lesen, ehe es zu Hause mit diversen Verpflichtungen weiterging. Jetzt liegen zwischen Arbeit und Heim nur 10min radeln und mit einem kleinen Kind zu Hause bleibt dann auch nicht mehr so viel Zeit für einen selbst. Da hab ich mich tatsächlich schon mal ertappt, das Pendeln zu vermissen!
Aber was halt viel wichtiger ist, als mal ne Stunde zu daddeln: Die Zeit kriegst du niemals wieder und die mag ich auch nicht mehr missen. Natürlich ist das manchmal anstrengend, aber das gehört wohl einfach dazu. Dementsprechend wäre pendeln wohl auch keine Option mehr für mich, wenn es anders geht.
Das erinnert mich daran, dass ich in Uni-Bibliotheken auch oft produktiver war, als zu Hause, wo man eben auch schnell abgelenkt werden kann. Finde daher eine klare Trennung auch nicht verkehrt. Home-Office kann dennoch sehr praktisch sein, wenn man zu Hause aufs Kind aufpassen muss oder Ähnliches.
Ich hatte das Ende letzten Jahres für einen gewissen Zeitraum, ein paar Wochen alleine zu wohnen. Ganz ehrlich: Ein paar Tage lang kann das echt cool sein. Niemand der dir reinquatscht, wann du was noch zu tun hast und wenn du einfach mal Bock hast, den ganzen Abend vor der PlayStation zu verbringen, sagt auch keine was. ABER: Ja, das hat irgendwann ganz gewaltig an mir genagt, so völlig allein zu sein. Kann das auch nicht gut haben.
So ganz allein, also ohne Partner, bzw. Familie und Freunde dürfte auch eher untypisch sein, denke ich. Aber es gibt nunmal Menschen, die eher ungern in Gesellschaft sind. Aus komplett verschiedenen Gründen. Schlechte Erfahrungen können da sicherlich eine Rolle spielen, oder einfach weil man gerne komplett unabhängig ist.
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16.01.2020, 08:54 #36
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Ich kenne so einige Menschen, die ganz alleine wohnen oder lange gewohnt haben. Und denen geht es in der Situation nicht sehr gut. Wenn man keinen Partner hat und aus Studium und Elternhaus raus ist, ist das doch die gängige Lebensform. Bei den Eltern zu wohnen ist in puncto Partnersuche ja auch nicht sehr hilfreich
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16.01.2020, 09:20 #37
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16.01.2020, 10:15 #38
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Ich war auch lange Zeit sehr introvertiert bzw. bin es immer noch zu einem großen Teil, aber nicht mehr so extrem. Wenn man so lange so eingestellt war, kriegt man das wohl auch nicht mehr so 100% aus dem System. Dementsprechend kam ich eigentlich gut damit klar, "alleine" zu sein, aber so wirklich zufrieden oder glücklich war ich damit nicht. Heutzutage, mit meiner besseren Hälfte und einem tollen Freundeskreis, ist es zum ersten Mal so, dass ich behaupten kann, ich bin wirklich glücklich. Aber andere Leute sind sicher glücklich, wenn sie einfach für sich alleine sind, ist genauso legitim.
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16.01.2020, 10:22 #39
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Über mangelnden Kontakt zu Menschen kann ich nich klagen. Ich arbeite mit Menschen und habe oft und gerne Freunde um mich. Das sind zu einem jahrelange Begleiter, noch aus Schulzeiten als auch Leute die ich später durch meine Stammkneipe oder Konzert- u. Festivalreisen lieb gewonnen hab. Allgemein würd ich mich als gesellig einstufen. Allerdings muss ich mich oft dazu aufraffen etwas zu unternehmen, ich wohn alleine in meiner Wohnung (manch einer nennt sie Nerdistan lol) und genieße das zum größten Teil auch, dass ich mein eigener Herr bin. Dennoch, manchmal hätt ich gern jemand, der einfach da ist und wo ich mich geborgen fühle. Die letzten Male ging das schief, deswegen bin ich da mittlerweile sehr vorsichtig und wäge länger ab ob ich jmd an mich heran lasse
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16.01.2020, 10:58 #40
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@ Alleinwohnende: Kommt für euch eine WG da nicht in Frage? Ich würde jedenfalls in eine WG ziehen wenn ich nicht mit meiner Freundin zusammen wohnen würde.
edit: ok ich glaube wenn man etwas introviert ist, ist das wohl schon ein grosser und schwieriger schritt, einfach in eine WG zu ziehen
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