Glaubt man aktuellen Aussagen von hohen Nintendo Angestellten, werden weder der PSP von Sony, noch der N-Gage aus dem Hause Nokia eine Chance gegen 'big.N' haben.

Axel Herr, Managing Director Sales & Marketing Nintendo Germany sagte gegenüber <i>GamesMarkty</i>, das der "N-Gage keine Konkurrenz für GBA" ist. "Es konnte uns eigentlich nichts Besseres passieren, weil sich dank Nokias Präsentation gezeigt hat, dass zum Game Boy Advance kein Wettbewerb besteht. Die Spieleauswahl ist gering, das Handling des Produkts beim Telefonieren wenig komfortabel, der Spielewechsel eher unhandlich. Alles in allem also nicht überzeugend" - fuhr er weiter fort.

Nintendo's europäischer Geschäftsführer David Gosen setzte bzgl. Sony's PSP sogar noch einen drauf: Er sieht den GBA keinesfalls gefährdet, da der Erfolg eines Handhelds wäre Abhängig vom unterbreiteten Softwareangebot.
"Zur Zeit spielen 140 Millionen Menschen weltweit mit dem Game Boy oder dem Game Boy Advance", erinnert der Nintendo-Chef. "Der Erfolg einer Konsole hängt von der Qualität und der Auswahl der Spiele ab und der Game Boy Advance wird von mehr als 65 Publishern unterstützt, die zusammen eine wachsende Liste von über 300 Spielen für den GBA alleine veröffentlicht haben. Wir werden alle neuen Marktteilnehmer mit Interesse beobachten, um zu sehen, ob ihre Maßnahmen ihren anfänglichen Aussagen und dem frühen Hype entsprechen. Wir werden dieses Marktsegment weiterhin innovativ vorantreiben, wie wir es in den letzten 15 Jahren getan haben."
Zudem sähe er für den GBA eine äußerst positive Zukunft: Die Erstauslieferungsmenge des GBA SPs wird bis Juli über eine Millionen Einheiten betragen - zudem rechnet er noch in diesem Jahr mit über 80 neuen Spielen für den erfolgreichen Handhelden.


<i>Quelle I
Quelle II