Geschichte
Prinzessin Isabella steht kurz davor, den Mann ihrer Träume, Prinz Adam, zu heiraten. Doch als sie von einer Reise zurückkehrt, muss sie feststellen, dass ihr Schloss von einer mysteriösen Hexe mit einem bösartigen Fluch belegt wurde. Kein einziger Raum des Schlosses wurde von dem Fluch verschont und jeder, der sich im Schloss befand, wurde in einen Spiegel verwandelt. Zum Glück hat eine kleine Elfe die Hexe bei ihrer bösartigen Tat beobachtet und kann Prinzessin Isabella helfen den Fluch von dem Schloss und all seinen Bewohnern nehmen.
Feenstaub, Staturen von Gargoyles und mehr
„Princess Isabella: A Witch‘s Curse“ führt den Spieler in eine Reihe von Räumen in und um das Schloss. Die Räume werden im Spiel auch als Szenen bezeichnet, 135 Stück an der Zahl. In jeder dieser Szenen gibt es besondere Stellen, an die man heranzoomen kann, um mehr als 40 Wimmelbildherausforderungen und fünfzehn verschiedene mechanische oder logische Rätsel zu lösen. Die entsprechenden Stellen bekommt man durch den glänzenden Feenstaub, den die kleine Fee hinterlässt. Wurden die jeweiligen Stellen berührt, geht es beispielsweise darum innerhalb eines Bildes alle verfluchten Gegenstände, wie Schlangen, Totenköpfe oder Gargoylestaturen, zu finden oder die aufgesammelten Elemente eines Porträts so zusammenzusetzen, so dass es in den Rahmen eingesetzt werden kann. Außerdem muss man beispielsweise Zahnräder so in ein mechanisches Schloss einsetzen, damit die Zahnräder ineinander greifen und man das mechanische Schloss öffnen kann.
Kräfte von Feen
Nach und nach sammelt man unterschiedliche Gegenstände, die man mitnimmt, um sie in guter, alter Point & Click-Adventure-Manier an anderen Orten wieder einsetzt. Um den Fluch von den einzelnen Räumen zu nehmen, muss man allerdings auch alle Spiegelscherben eines Raumes sammeln. Bei der Suche hilft einem wieder die kleine Fee mit ihren Fähigkeiten. So kann sie sich unter anderem in einen Stein verwandeln, um Dinge zu zerschlagen, in einen Feuerball verwandeln, um Dinge anzuzünden, in eine Windhose verwandeln, um Dinge wegzupusten und in Wasser verwandeln, um Wasser auf alles im Schloss zu gießen. Wer trotzdem nicht weiterkommt, setzt entweder das oberflächige Tippsystem ein und greift zum Tagebuch, um wertvolle Informationen über die anstehenden Rätsel zu bekommen. Leider schafft es allerdings auch dieses Wimmelbildabenteuer nicht, Strafpunkte für Wildberühren zu vergeben. Auf der anderen Seite ist das Spielkonzept so abwechslungsreich, dass man diesmal durchaus ein Auge zudrücken kann.
Grafik und Sound
Die grafische Qualität von „Prinzessin Isabella: A Witch‘s Curse“ ist geprägt von einer düsteren Atmosphäre, eingehüllt in eine spannende Geschichte. Die interaktiven Kulissen sind abwechslungsreich und passen perfekt in die Geschichte. Klasse sind übrigens die englische Sprachausgabe und die ebenfalls düsteren Melodien, durch die das Gesamtpaket erst komplett wird.
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