Der Leiter der Abteilung Marketing und Lizenzierung von Nintendo of America plauderte im Anschluss seines Vortrages auf der IndieCade East 2015, internationales Festival über Spiele, in New York ein wenig über seine Gedanken zu Drittanbietern. Sein Wunsch ist es eine Umgebung zu schaffen, in der alle Seiten einander unterstützen. Der Anteil von Drittanbietern vervollständigt den Bereich des Hauptanbieters, ebenso verhält es sich andersherum. Es kann eine Harmonie entstehen, die Nintendo bereits erkannt hat, und man möchte diese ausbauen und festigen. Dieses ist nicht nur auf der Spieleebene möglich, sondern auch über Let’s Play Videos, Entwicklerblogs und andere Wegen.
Nintendo befindet sich in einer einmaligen Position. Einige der beliebtesten Titel im vergangenen Jahr waren die LEGO-Spiele von Warner Bros., Skylanders von Activision, Disney mit Disney Infinity, Ubisoft mit Just Dance und Sega mit Sonic. Nintendo möchte auch deren Schieß- und Sportspiele, aber sie müssen auch zu der Plattform passen. Sie wollen sich weiter auf die Qualität und Dinge, die sie für sinnvoll für ihr Publikum erachten, konzentrieren. Er findet eines der interessantesten Beispiele hierfür sind die Toys-to-life. Viele dachten, dass es eine Art Krieg zwischen Skylanders, Disney Infinity und amiibo gibt, aber alle wurden gleich beworben, denn um alle drei Möglichkeiten spielen zu können, braucht man ein Nintendo System.
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Passt besser so.