Ende des letzten Jahres überschatteten groß angelegte DDoS-Angriffe auf das PlayStation Network und Xbox Live das Weihnachtsfest. Frisch beschenkte Konsolenbesitzer erhielten lediglich eine Fehlermeldung, wenn sie sich mit den Online-Services verbinden wollten, da diese durch die DDoS-Attacken lahm gelegt wurden. In letzter Zeit häuften sich derartige Attacken immer mehr, weshalb die drei großen Konsolenhersteller Sony, Nintendo und Microsoft sich zusammensetzen, um über Lösungen für dieses Problem zu beraten.
Microsofts Phil Spencer verriet im Interview gegenüber den Kollegen von GameInformer, dass es Microsofts Verpflichtung sei sicherzustellen, dass die Online-Services robust und zuverlässig sind. Wenn das PlayStation Network durch Angriffe in die Knie gezwungen wird, helfe es ebenso niemandem. Stattdessen sorge es bei allen Spielern für Misstrauen. Aus diesem Grund tausche man untereinander Erfahrungen aus, da dieses Thema etwas sei, das alle gleichermaßen betreffe. Spencer bestätigte, dass Unterhaltungen zwischen Sony, Nintendo und Microsoft stattfinden und er dies für eine gute Sache halte.
Bisher gibt es 13 Kommentare
Nintendo blieb verschont obwohl man da ja sicherlich weniger für einen DDoS Angriff hätte tun müssen als beim PSN oder Live.
Ich vermute einfach, das Nintendo bis jetzt verschont wurde aus zwei gründen
1. Bitte nicht verurteilen, glaube die die Netzwerke Hecken, gerne FSK 18 Spiele spielen, daher eher Sony und Microsoft Spieler sind und da dann das potential sehen zum Hecken
2. Das Nintendo - Netzwerk ist neu, heißt wenige Nutzer, weniger Datensätze zum klauen, kein potential
Nintendo? Da reicht ein kleiner Furz und der ganze Konzern geht flöten.
Klar gibt es die gamecube mit Modem - Adapter aber Nintendos Online Service ist doch sehr klein, deswegen auch nur geringes Angriffspotential
Wobei Nintendo bisher noch nicht ins Visier kam, doch reichen ja schon alleine die "Nintendorianer" aus, um die Nintendodienste kaputt zu machen
Spaß beiseite: Bin da doch ein Laie, kann man denn da überhaut so furchtbar viel tun? Normalerweise heißt es oft, dass die Möglichkeiten ja äußerst begrenzt sind.