Bereits seit 2010 macht das Jump 'n' Run Super Meat Boy die Runde auf diversen Konsolen. Plattformen, auf denen man das Abenteuer des blutroten Klumpen erleben konnte, waren bisher Playstation 4, Playstation Vita, Xbox 360, Microsoft Windows, Linux und Mac OS. Von einer Umsetzung für die Wii war auch einmal die Rede, allerdings wurden die Pläne diesbezüglich auf Eis gelegt, da das Spiel die Downloadgröße der Wii, welche 50 MB beträgt, überschritten hätte.
Nun hat Tommy Refenes, Designer sowie Programmierer von Team Meat, gewisse Andeutungen für eine Wii-U-Umsetzung von Super Meat Boy gemacht.
Erst am 6. Oktober erschien das Spiel für die Playstation 4 und die Playstation Vita, woraufhin ein Blog von Team Meat begonnen wurde. Man bedankte sich bei denen, die das Release auf die oben genannten Konsolen ermöglich hatten. Die letzte Zeile widmete sich allerdings den Nintendo-Fans:
Bisher gibt es 25 Kommentare
das Spiel hingegen ödet mich schnell an . einfach nur Mario mäßig zum Ende des Levels zu kommen mit null Herz/Story bei der Sache . Meatboy ist für mich nur ein Speedrunner Game ala Mirrors Edge . gähn
auch wenn Ori and the Blind Forest ein etwas anderes Genre ist hat es doch die Messlatte ungemein hoch gesetzt für "Hüpfspiele"
Effiziente Speicherplatznutzung ist sehr wohl weiterhin wichtig. Nur weil man annimmt, jeder hätte massig davon zur Verfügung, sollten Entwickler nicht so faul sein und ihre Spiele grundlos (ohne, dass man es dem Spiel anmerkt) gigantisch werden lassen. Auch in Bezug auf die Downloadgröße. Denn auch hier ist die Annahme, jeder hätte eine super schnelle Internetverbindung oder massig Zeit schlicht falsch und dient nur als Ausrede, nicht optimieren zu müssen.
Dann stehen die Chancen auf den alten Soundtrack vermutlich nicht so gut, hm?
Quelle: http://www.destructoid.com/super-mea...t-314746.phtml
Der neue Soundtrack nimmt dem Spiel eine ganze Menge. In der original Veröffentlichung war er einfach überragend, rhythmisch, antreibend, passte perfekt zum Spiel. Irgendein Track ist sicherlich jedem positiv hängen geblieben. Mir persönlich fallen gleich mehrere Tracks ein wenn ich mich fünf Jahre zurück erinnere.
Besser auf Steam oder XBox Geld ausgeben und die Ur-Fassung zocken als kostenlos im PSN abzustauben. Denn diese Version vermittelt ein falsches Bild vom besten Nicht-Nintendo-Plattformer.
Die Dekomprimierung schluckt da sehr wohl Ressourcen der Konsole.
Es gilt hierbei eher die Algorithmen zu optimieren und zu verschlanken. Aber wie da schon recht erwähnt wurde, lassen viele Entwickler aus Zeit und Geld Gründen dieses halt weg.
Also super meat boy (spiele es aktuell auf der ps4) ist definitiv kein unfaires Spiel was nur mit Auswendiglernen schaffbar ist. Hier zählt reines Geschick und die Perfektion der direkten Steuerung. DK ist da nicht sehr anders. Und wenn die Stellen knifflig sind, dann muss man da eben öfter ran und Gegner Bewegungen genauestens studieren. Zählt aber auch für viele schwere Spiele. Bei DK gab es bei mir auch öfter stellen, wo ich mehrere Leben gelassen habe und nachdem ich das ganze verinnerlicht habe, konnte ich es gut bewältigen. Das macht das Spiel aber nicht unfair.
Bei Super Mario Maker hingegen gibt es sehr wohl unfaire Level die einfach mit Gegnern zugespamt wurden. Da hilft am Ende nur Glück.
Eine 4TB Platte kaufen und fertig ist die Kiste. Kostet doch heute kaum noch was.
Ob CD oder DVD das wird sich nur im Cent Bereich abspielen wobei die Minispiele eh nicht auf Disk erscheinen.
Bei QualitätSicherung und Fähigkeiten verlernen gebe ich dir recht, aber Zeit ist Geld.
Selbstverständlich gibt es dafür eine Notwendigkeit.
Wie wäre es mit Downloadzeiten? Auch bräuchte ich dann vielleicht nur eine externe Festplatte statt zwei. Minispiele würden evtl. auf CD statt DVD passen. Stichwort: Geld- und Ressourcenverschwendung.
Und schon alleine der Vorgang des "Nochmal-drüber-schauens" zum Zweck der Optimierung der Ressourcen, die ein Spiel nutzt, ist ein sehr guter Qualitätssicherungsprozess.
Langfristig werden die Entwickler dadurch wichtige Fähigkeiten verlernen (sprich, neue Entwickler lernen gar nicht mehr zu optimieren und stehen dann dumm da, falls es dochmal nötig sein sollte).
Ein weiterer Aspekt: Wenn weniger RAM/CPU-Zeit durch unnötige Ressourcen belegt wird, hat man mehr Hardwareleistung zur Verfügung. Diese könnte man für stabilere Algorithmen nutzen, für höhere Grafiksettings, oder für mehr gleichzeitigen Inhalt auf dem Schirm (Detailliebe).
Optimierung kommt allen Enden zu Gute: der Kunde spart Geld und bekommt ein besseres Spiel und der Entwickler bekomt genau deswegen höhere Reputation (bessere Bewertungen).
Es gibt schon noch ein paar Entwickler, die auf effiziente Speicherplatznutzung achten. Bspw. Nintendo oder auch Piranha Bytes (zumindest war's noch bei Risen der Fall).
@Tiago
Die Level sind doch nicht unfair. Auch auswendig lernen muss man da kaum etwas. Man kann es mit entsprechender humaner Reaktionszeit locker schaffen. Keine Ahnung wie's bei Meat Boy aussieht. Habe es nie gespielt, daher kann ich dazu nichts sagen.
@foobar
Ist gibt auch keinerlei Notwendigkeit mehr Speicherplatz einzusparen, davon hat ja jeder genug.
Klar brauchen hochauflösende Texturen entsprechend mehr Speicher (skaliert halt linear mit der Pixelfläche). Aber auch da gibt es genug Kompressions- und Optimierungsmöglichkeiten, die Größe kleinzuhalten. Aber von diesen wird heutztage leider kein Gebrauch mehr gemacht...
Die Beschränkung von 50MB galt afaik für Wii Ware Games.
Der ist echt unter aller Kanone und macht dieses grandiose Spiel völlig kaputt!